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Icarus

41, Männlich

  Anfänger

Falmouth Falcons Hogwarts Ravenclaw Abschluss Reinblut Neutral Geist

Beiträge: 8

Re: Schlafzimmer

von Icarus am 11.02.2019 10:48

Ich wusste nicht, wie lange es schon her war, doch es war wirklich lange, dass mich eines Tages, als ich nichts ahnend in meiner Wohnung zum Nachmittag einen Tee und eine Zeitung genossen hatte, war ich dummerweise durch eine Verletzung an meinem Fuße verhindert, zur Arbeit zu erscheinen, als mich dann jedenfalls dieses Gefühl überkommen hatte, nicht mehr allein zu sein. Es war überaus unangenehm gewesen, auch bis heute noch, wobei es sich inzwischen deutlich gelegt hatte, denn immerhin wusste ich inzwischen, woher dieses Unwohlsein kam. Denn tatsächlich war ich nicht mehr allein. Und das schon eine ganze Weile nicht. Alles hatte damit begonnen, dass sich plötzlich einige Möbel verändert hatten, meine guten Möbel flogen raus und wurden durch...naja, irgendwelche merkwürdigen und mir eher unästhetischen Dinger ersetzt, ich hatte keine Ahnung, wer sie ausgetauscht hatte oder warum. Anfangs hatte ich noch gedacht, dass ich wohl versehentlich auf irgendeinen komischen Trick hereingefallen war, als ich vor einiger Zeit diese Eule mit meinen Daten darauf an eine Gewinnspielfirma geschickt hatte, ich hatte dieses in der Zeitung gesehen und es ausgefüllt, um teilzunehmen, doch das konnte es ja eigentlich nicht sein. Niemals. Ich glaubte nicht daran, dass die meine Adresse missbrauchen würden. Also musste es etwas anderes sein, da war ich mir sicher gewesen.
Lange hatte es dann auch nicht mehr gedauert, bis ich herausgefunden hatte, was eigentlich das Problem war. Denn scheinbar hatte jemand vergessen, dass ich hier noch wohnte und die Wohnung einfach...naja, erneut verkauft. Ich hatte zwar gewusst, dass die Gegend hier nicht die beste war, allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass hier so ein Betrug abgezogen wurde. Jedenfalls betrat nämlich seit Beginn dieser merkwürdigen Veränderungen stets ein mir vollkommen fremder, junger Mann die Wohnung, der hier zu leben schien. Er duschte hier, er aß hier, er wohnte hier! In meiner Wohnung! Ich hatte mich informiert, ob ich mich über solch eine Frechheit beschweren könnte und dies auch sogleich getan, als ich in der Zeitung diese Anzeige gesehen hatte. Seitdem war aber leider keine Rückmeldung gekommen. Ärgerlich.
Ich hatte also beschlossen, den fremden Untermieter, der ja gar kein Untermieter war, sondern scheinbar eben auch ein Mieter, einfach vorsichtig zu beobachten. Vielleicht bestand die Möglichkeit, ihn eines Tages kalt zu erwischen und dann hochkant aus meiner Wohnung herauszuschmeißen. Und so war es an diesem Tag gekommen, dass ich ihn dabei ertappte, wie er es wagte, auf dem Bett einzuschlafen und so einen Moment unachtsam zu sein. Vorsichtig betrat ich den Raum also durch die Tür und musterte ihn einen Moment. Ich kannte ihn wirklich nicht, nirgendwoher. Doch als ich gerade etwas sagen wollte, fiel mir ein: Was, wenn es ein Obdachloser war? Irgendein armer Tor, den sie mir anvertrauten, damit er ein Zuhause hatte? Immerhin passte ja sein Lebensstil zu dieser Vorstellung, zumindest laut dem, was ich gewohnt war. Und plötzlich wollte ich ihn nicht mehr rauswerfen. Vielleicht sollte ich mich einfach etwas zurückhalten und womöglich...womöglich würde ich ja mit ihm einen Kompromiss finden, dass er vielleicht nicht...naja, nicht alle meine geliebten Möbel vor die Tür setzte. Ich räusperte mich also einmal laut, damit er mich vielleicht bemerkte und wir dann mal ein ausgiebiges Gespräch führen konnten. So hätte es doch einfach schon längst laufen können...dass mir das jetzt erst eingefallen war...


   


I'm falling in the black, slipping through the cracks, falling to the depths, can I ever go back? Dreaming of the way it used to be, can you hear me? Falling in the black, slipping through the cracks, falling to the depths, can I ever go back? Falling inside the black
Falling inside, falling inside
The black

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Ravi

30, Männlich

  Anfänger

Wimbourne Wasps Quidditchspieler Treiber Hogwarts Slytherin Abschluss Halbblut Gut Seher

Beiträge: 28

Re: Duschen der Appleby Arrows

von Ravi am 06.02.2019 22:23

Ich schnaubte. Es klang in der Tat wie ein Witz, sogar einer, wofür ich meine Teamkollegen ausgelacht hätte, wenn es für sie die Realität wäre, doch ich steckte selber in dieser bizarren Lage, und ich fand diese alles andere als zum Lachen, wenn ich ehrlich war. «Mir wäre es lieber, wenn das nur ein Witz wäre», gab ich ehrlich zu. Wäre ich doch bloss zuhause geblieben und hätte auf diesen verdammten Talisman verzichtet... Sicher war er nicht mal hier. Vielleicht hatte ihn ein Fan geklaut, oder er war mir unterwegs aus der Tasche gerutscht. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich vergeblich hierhergekommen war und mich nur blamiert hatte. Nun, wenigstens war es Valea und nicht irgendein anderer Arrow. Keine Ahnung, wie das ausgegangen wäre.
Ich warf ihr einen empörten Blick zu. «Ich bin nicht...» Ich hielt inne. Okay, vielleicht doch. Ich träumte in meinem Schlaf, wie ich mit meinem zweitunliebsten Teammitglied rumknutschte, und manchmal blieb ich besonders lange auf, um so müde zu sein, dass ich genau solche Träume nicht haben würde. Ich glaubte nämlich auch daran, dass diese Träume wahr werden würden, denn das hatten sie bisher immer getan... Also doch. Vielleicht war es berechtig, mich zumindest ein bisschen abergläubig zu nennen. «Ich bin Sportler, Valea», setzte ich neu an. «Sind wir nicht alle ein bisschen abergläubig?» Ich schaute auf einen Punkt an der mir gegenüberliegenden Wand. «Es ist eine kleine, bronzene Wespe, deren Flügel zu flattern beginnen, wenn ich nervös bin», gab ich in einem deutlich leiseren Ton zu. «Das klingt nicht sehr... Beruhigend, ich weiss, aber sie war ein Geschenk meines Vaters. Bevor er gestorben ist, verstehst du.» Ich biss mir auf die Lippe und schwieg für einen Moment, ehe ich fortfuhr – so, wie ich es fast immer tat, wenn ich oder sonst jemand meinen Vater ansprach. «Es wäre echt lieb von dir, wenn du die Elfen fragen würdest... Aber ich komme hier sicher nicht nochmals her, wenn wir nicht gerade gegeneinander spielen. Erst recht nicht bei Tageslicht.» Ich meine, als ob es nicht schon genug peinlich war, wenn ich mich abends im Dunkeln in das Hauptquartier es Feindes begab, um einen kleinen Wespenanhänger zu finden. «Jedenfalls danke für deine Hilfe», fügte ich mit einem Lächeln hinzu.
Noch während sie sprach, zog ich eine Augenbraue hoch. «Val, ich habe dir gerade gestanden, dass ich einen kleinen, peinlichen Talisman besitze und diesen wahrscheinlich hier, auf dem Gelände des Erzfeindes meines Teams, verloren habe. Aber nur zu, ist doch vollkommen okay, wenn du zum Ausgleich gar nichts sagst.» Ich verdrehte die Augen, wurde jedoch augenblicklich ernst, als ich ihren Gesichtsausdruck erkannte. Ich kannte Valea nun schon lange genug, um zu wissen, was als nächstes kommen würde – und siehe da, nur ein paar Worte später flossen wie vorhergesagt Tränen über ihre Wangen. Ich antwortete nicht gleich, sondern legte lediglich einen Arm um sie. «Val, das ist ja furchtbar...» Ich konnte mir nicht vorstellen, wie es sein musste, nichts mehr zu haben, nicht mal mehr ein festes Dach über dem Kopf. Merlin sei Dank waren keine dunklen Geheimnisse meines Vaters ans Licht gekommen, als er diese Welt verlassen hatte, und auch wenn Mum immer noch nicht fähig war, wieder einen Beruf aufzugreifen, verdienten Reeva und ich beide nicht schlecht, um sowohl uns als auch sie über die Runden zu bringen. «Wieso... Wieso hast du denn nicht früher etwas gesagt? Du weisst doch, dass Reevas und mein Zuhause auch dein Zuhause ist. Das gilt immer noch.» Nun, Val und ich hatten uns leider schon länger nicht mehr gesehen, also hatte sie wohl auch keine Gelegenheit dazu gehabt, mir davon zu erzählen, das gerade sie wusste, dass Posteulen nicht gerade meine Lieblinge waren... Aber trotzdem. Reeva hätte nichts dagegen sagen können, wenn Val eines Tages ohne Anmeldung vor unserer Tür gestanden wäre, und ich hätte sie eh sofort aufgenommen. Und das konnte ich jetzt immer noch nachholen – ich wollte nicht, dass meine Freundin heimlich auf ihrer Arbeit übernachten musste. Das wünschte ich niemandem.

 
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Roger
Administrator

29, Männlich

  Anfänger

Tutshill Tornados Quidditchspieler Kapitän Jäger Hogwarts Ravenclaw Abschluss Halbblut Gut

Beiträge: 565

Grüße zum Valentinstag

von Roger am 02.02.2019 20:59

Liebe Mitglieder,

mit dem Beginn des Februars naht der Valentinstag, das Fest der Liebe, und ein ganz besonderer Anlass, all den angestauten Kitsch und die überschüssige Romantik, die nicht in den Plays zum Vorschein kommen kann, rauszulassen. Um dem Abhilfe zu schaffen, spielt das Admin-Team von Quidditch League nun den ganzen Februar lang Amor, und veröffentlicht anonyme (oder nicht so anonyme) Liebesbriefe von euren Charakteren an ihre Liebsten.

Damit das Forum nicht in Kitsch untergeht, sind all diese Briefe zwar in character, also aus der Sicht eurer Charaktere, aber nicht Inplay. Das bedeutet, sie gehören nicht offiziell zur Storyline und eure Charakter erhalten nicht wirklich einen Brief, auf den sie reagieren können, und ihr könnt euch so sehr austoben, wie ihr wollt! Die Briefe müssen nicht mal an Charaktere sein, mit dem euer Charakter in Wirklichkeit zusammen ist, oder den er überhaupt kennt, sondern können querbeet von allen an alle über alles geschrieben werden!

So funktioniert's:
Sendet einfach euren Brief an einen der Admins, und schreibt dazu, an wen er adressiert ist. Ihr müsst keinen Absender hinzufügen, wenn der Brief anonym sein soll. Wir posten diesen dann in diesem Thread – also haltet Ausschau, ob ihr hier nicht bald einen an eure Charaktere adressierten Liebesbrief findet!


GEBURTSDATUM

01.06.1978

TRIKOTNUMMER
21

TREFFERQUOTE
78.8%

HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT
263km/h

GESPIELTE LIGASPIELE
22

GEWONNENE LIGASPIELE
16

Früher Jäger und Kapitän der Hausmannschaft von Ravenclaw, heute Jäger und seit 2000 auch Kapitän der Tutshill Tornados. Roger Davies' größte Stärken als Spieler liegen in seinem flinken, zielgenauen Passspiel und der intensiven, sowie vertrauten Zusammenarbeit im Jäger-Trio. Auch seine Strategie als Mannschaftskapitän beruht auf dem eingespielten Miteinander seines Teams und der Schnelligkeit, in der die hart antrainierten Manöver durchgeführt werden. Diese hohen Passgeschwindigkeiten bergen zwar ein großes Risiko, halten den Gegner aber auch dauerhaft in Atem, was die ausdauerstarken Tornados zu einem gefährlichen Konkurrenten im Kampf um den Quidditchpokal macht. Davies' bislang größte Leistung bestand darin, die Tornados bereits in seiner ersten Saison als Kapitän zum Sieg in der britisch-irischen Quidditch-Liga zu führen.

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DailyProphet

-, Männlich

  Anfänger

Beiträge: 80

Re: Daily Prophet: Sonderausgabe

von DailyProphet am 02.02.2019 18:35

THE DAILY PROPHET: DAS GROßE HEXENWOCHE SPEZIAL
VIPS

Was meine Tattoos bedeuten
Diese Stars zeigen uns, was ihnen unter die Haut geht

Edward Darcy ist ein riesig großer Mann, doch wenn er auf dem Besen sitzt, segelt er so majestätisch dahin wie ein Drache. Wir haben uns jedoch nicht mit dem Treiber für die Wigtown Wanderers jedoch nicht getroffen, um über Quidditch zu reden; was viele Fans nicht wissen, ist, dass sich unter den blutroten Roben, die er auf dem Feld trägt, noch etwas anderes verbirgt als stahlharte Muskeln. Wir setzen uns gemeinsam hin, und er zeigt uns stolz das Tattoo, das die gesamte rechte Seite seines Brustkorbs einnimmt. „Das hier ist meine kleine Kaulquappe.“, erzählt er uns, und er klingt stolz, fast schon zärtlich. ‚Klein‘ ist dabei eine Untertreibung, sie ist nämlich ungefähr so groß wie eine geballte Faust, in Proportion zum Tattoo selbst könnte man sie jedoch durchaus klein nennen. Sie schwimmt eifrig ihre Kreise in der Pfütze aus Tinte unter seiner Haut, und lässt sich von den anderen Dingen, die dort, wie auf Wasser, vor sich hin treiben, nicht beirren. „Das soll den Kreis des Lebens darstellen“, sagt Darcy über das Motiv. „Die Kaulquappe wird im Laufe einer Woche zu einer Kröte, und wenn sie dann Sonntag Nacht stirbt, ist für ein paar Minuten ganz still in dem Teich, bis dann der Laich hochblubbert, und dann eine Quappe schlüpft.“ Wir sitzen an einem Montag Nachmittag zusammen, weshalb die Kaulquappe schon kleine Arme und Beine aufweist. „Sie ist wie ein Phönix. Nur halt eben eine Kröte. Das soll heißen, das Leben passiert mit uns allen, ob wir jetzt so besonders sind wie ein Phönix, oder eben so gewöhnlich wie eine kleine Kröte.“ Darcy ließ sich das Tattoo vor sieben Jahren stechen, ein paar Wochen nach einem traumatischen Erlebnis. „Es war ein ganz normaler Nachmittag, ich kam vom Training nach Hause.
Normalerweise fing meine Baumkröte Buddy immer, wenn er die Haustür hörte, an zu quaken wie verrückt. Weil er mich halt vermisst hat. Und weil er Hunger hat, der kleine Racker. Aber an dem Tag war er still. Ich dachte mir nichts dabei, vielleicht schläft er ja, nicht? Ich geh in die Küche, trink was, sowas halt, und dann will ich schauen, wie es Buddy geht. Er hat sich gar nicht bewegt, und als ich ihn rausholen wollte, war er ganz steif und kalt... Also kalt sind die ja eh, aber er war wie eine Statue. Und da wusste, ich... er war gestorben.“ Wir geben Darcy eine Minute um sich zu sammeln, die Geschichte nimmt ihn noch immer sichtlich mit. „Er war mein bester Freund. Ich hab ihn mit elf bekommen, er ist mit mir zur Schule gekommen, und hat mir immer beigestanden. Er war immer für mich da, immer, wenn ich wen zum Reden brauchte, konnte ich auf ihn zählen, und er auf mich. Buddy hat mir alles bedeutet. Er war immer so ein lebhafter Kerl…“ Er wird still und schaut mit glasigen Augen in die Ferne, was für uns das Zeichen ist, ihn zu fragen, wie er sich dazu entschied, diese Erfahrung in einem Tattoo zu verarbeiten. „Ich hab ihn halt vermisst und so. Ich hab ihm eine ganz schöne Beerdigung bereitet, so auf so einer Wiese wo wir immer gern gespielt haben. Ich wollt das Grab nicht mit Magie ausheben, weil ich mir dachte, Buddy verdient meinen Schweiß und meine Anstrengung. Aber der Boden war gefroren, weil es Winter war, also konnte ich ihn nicht so tief vergraben. Jedenfalls hab ich so ne Zeremonie gemacht und alles, aber ich wollte was Permanentes. Also hab ich das Tattoo gemacht. Ist voll schön geworden, oder? Am Anfang, als ich das bekommen hab, konnte ich gar nicht aufhören, das anzustarren. Er sah halt so echt aus, wie Buddy in seinem Leben. Das hat mich voll so... berührt.“ Auf unsere Nachfrage, erklärt er auch die restlichen Details des Tattoos. „Da in der Mitte vom Tümpel schwimmt halt noch so... Uhrzeiger, weil die Zeit immer nur vorwärts geht. Man kann die nicht zurück drehen, man muss vorwärts schauen. Das hat mich Buddy gelehrt. Die drehen sich auch, aber nicht in unserer Zeit, sondern in der Lebenszeit von der kleinen Kaulquappe. Also halt — eine Kröte hat ja ein längeres Leben als nur eine Woche. Deshalb dachte ich, wäre schön so, wenn die Zeiger in der Zeit von der Kröte gehen, also so voll viel schneller. Da drum rum sind Löwenzahn Blumen, weil die auf der Wiese wachsen, wo Buddy und ich gespielt haben, und wo der auch begraben ist. Die fand er immer voll schön, und ich find die auch voll schön. Die verblühen auch gegen Ende der Woche, und werden zu Pusteblumen, und dann lassen sich die Puschel von denen weg pusten. Das fand ich schön so.“ Und wir stimmen dem zu. Man kann sagen, dass für Edward Darcy dieses bedeutungsvolle Tattoo mehr als nur unter die Haut geht.
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Orsino Thruston, der Schlagzeuger der Weird Sisters ist von Kopf bis Fuß tätowiert, fast wortwörtlich. Es ist noch einiges an Haut unberührt, und auf unsere Frage, ob das so bleiben soll, zuckt er nur mit den Schultern und sagt ganz mysteriös „Wer weiß?“, doch über ein Dutzend Bilder, klein und groß, zieren seine Haut, von seiner linken Ohrmuschel bis zu seiner rechten Ferse. Er erzählte uns zu allen ein wenig, doch wir durften uns fünf aussuchen, zu denen er uns ein bisschen mehr erzählte. Zunächst ist da sein allererstes Tattoo: „Das habe ich mir mit sechzehn machen lassen.“, sagt er, während er sich den linken Ärmel hoch schiebt und uns seinen Bizeps zeigt — der auch so schon nicht unansehnlich ist, aber es geht ja um das Bild darauf. „Ich hab’ einfach behauptet, ich sei schon volljährig, mein Freund Kirley hätte für mich gebürgt, aber der Tätowierer hat nicht einmal nachgefragt. Jedenfalls, das ist meine schwarze Witwe.“ Wer an dieser Stelle an eine Spinne denkt, liegt meilenweit daneben, denn es handelt sich wortwörtlich um die Figur einer Frau, die in einem langen, schwarzen Kleid da steht und trauert. Vor ihrem Gesicht ist ein undurchsichtiger schwarzer Schleier, der mit den Bewegungen des Arms des Schlagzeugers mit schwingt. Er demonstriert es uns, bevor er ein wenig näher rückt und uns den Arm vor’s Gesicht hält. Eine Gelegenheit, die wir definitiv für nähere Betrachtungen ausnutzten. Und natürlich, um uns sein Tattoo anzusehen. „Pustet mal.“, fordert er uns mit einem Grinsen auf, und wir kommen dem neugierig nach. Der Schleier der Witwe lüftet sich auf unser Wegpusten hin, und offenbart, dass das Gesicht der Witwe ein Skelett ist. „Es hat ehrlich gesagt von all meinen Tattoos am wenigsten Bedeutung, bis auf die, dass es mein erstes ist. Aber ich hatte da keinen tieferen Gedanken, der dahinter steckt. Ich finde, sie sieht einfach cool aus. Das Stechen hat mehrere Stunden gedauert, aber das war es definitiv wert.“ Dann zeigt er uns, dass der Schleier der Witwe, egal wie er den Arm hält, immer nach unten hängt, als würde auch die Tinte des Tattoos den Regeln der Schwerkraft folgen müssen — die Liebe zum Detail ist atemberaubend. 


Dann offenbart uns Orsino – wie wir ihn nennen dürfen – das nächste Tattoo. Wer die Witwe ein wenig gruselig fand, dem wird dieses vielleicht einen Schrecken einjagen, doch zu Orsino und seinem Stil passt das Motiv eigentlich recht gut. Es ist ein Mund, aber es ist auch ein Auge. Ein Auge in einem Mund? „Es geht um Worte. Man sagt immer, dass die Augen die Fenster zur Seele seien. Aber wieso nicht der Mund? Mit Worten kann man, meiner Meinung nach, so viel mehr ausdrücken als mit Blicken — auch, wenn es immer heißt, es sei anders herum. Worte sind so viel unmissverständlicher, und ich finde sie, ehrlich gesagt, auch sehr viel schöner. Ein Sonett hat so viel mehr Substanz als ein sehnsüchtiger Blick, auch, wenn sie die gleiche Bedeutung tragen mögen. Worte können Blicke beschreiben, Blicke aber keine Worte. Deshalb habe ich mir dieses Fenster zum Fenster der Seele stechen lassen.“ Als wir unsere Verblüffung über diese ehrliche, tiefsinnige Antwort ausdrücken, lacht er nur und zwinkert. „Ich habe so meine Momente.“ Das Mund-Auge, dessen kontrastreiches Design uns wundern lässt, ob es nun Wimpern sind oder die Falten der Lippen, die es umgeben, blinzelt nicht. Es folgt uns nur, still und wachsam. 

Als nächstes krempelt der Musiker das Bein seiner Jeans hoch, und zeigt uns seine Wade, wo ein dicker schwarzer Mistkäfer seine recht vogelartigen Flügel schlägt und mit den Antennen wackelt. Irgendwie süß, aber nur, wenn man ein Fan von Krabbeltieren ist. Der Käfer ist nur ein paar Zentimeter groß, und nicht sonderlich detailgetreu, aber seine auf der Stelle krabbelnden Beinchen scheinen doch erschreckend lebensecht. „Mein Skarabäus.“, sagt Orsino, fast entschuldigend bei dem Anblick unserer Gesichter. „In altägyptischer Mythologie ein Glücksbringer. Er wurde auch mit dem Sonnenlauf und Schöpfung in Verbindung gebracht. Ich schöpfe gerne neues, namentlich neue Songs, und Glück kann ich immer gebrauchen, also hab ich mir ihn hier auf unserer Afrika-Tour stechen lassen. Wir haben ein Konzert in einem angeblich verfluchten Pharaonengrab gegeben, das war verdammt cool.“ Sein Grinsen können wir nicht ganz so enthusiastisch erwidern, doch wir sind ganz froh, dass das Skarabäus-Tattoo ihn vor einem antiken Fluch geschützt hat. Jahrtausendealte Magie soll nämlich tierisch schwer zu entwirren sein. 

Uns sind bereits die ganze Zeit ein Set an Tattoos aufgefallen, das auf Orsinos Finger verteilt ist. Nonchalant winkt er mit seinen Händen, während er spricht, und die minimalistischen Symbole auf seinen ersten Fingergliedern scheinen zu tanzen. Sobald er jedoch still hält, tun sie das auch. „Nordische Runen.“ erklärt er, als wir die gezackten Linien begutachten. „Ich kann euch nicht mehr sagen, als ich in den ersten paar Jahren Alte Runen mitbekommen habe, aber sie sind ebenfalls wie eine Art Glücksbringer.“ Dann sagt er uns, was jede Rune bedeutet: Er beginnt mit Freude und Erfolg an seinem rechten Daumen, Stärke und Aktivität am rechten Zeigefinger, und Schutz und Unterstützung am Ringfinger der selben Hand. Sein linker Zeigefinger trägt Kreativität und Inspiration, der Mittelfinger Ziele, am Ringfinger Erfolg und der kleine Finger Veränderung und Bewegung. „Es sind alles Dinge, die ich mir auch für meine Zukunft und Karriere wünsche.“ Was er mit dem freien Platz auf den restlichen Fingern mache? „Mal sehen, es existieren auf jeden Fall noch ein paar mehr Runen.“ 

Das letzte Tattoo, von dem er spricht, befindet sich auf seinem rechten Oberarm. Es ist der Kopf einer Bärin, vor einem Hintergrund aus filigranen geometrischen Figuren, gepunkteten Linien und Sternen. „Das Sternbild ist Ursa Major. Das ist das Sternzeichen, unter dem ich geboren wurde, weshalb meine Eltern auch diesen Namen für mich ausgesucht haben. Aber das Tattoo steht für meine Mutter.“ Die Bärin blinzelt uns andächtig an. „Weil wenn ich der kleine Bär bin, ist sie die große Bärin. Sie ist die stärkste Frau, die ich kenne.“ Orsino erzählt uns mehr über seine Mutter, ein Muggel, die als Lehrerin für jüngere Muggelschüler arbeitet. „Sie ist unerschütterlich, und hat meine Schwester und mich mit ein bisschen gut gemeinter Strenge und ganz, ganz viel Liebe erzogen. Wie eine Bärin eben.“ Die Rührung treibt uns schon fast die Tränen in die Augen, denn obwohl auch seine anderen Tattoos nicht ganz ohne Sinn und Bedeutung sind, geht ein Tattoo für eine wichtige Person in seinem Leben doch sehr viel tiefer als nur unter die Haut. Auf die Frage hin, was seine Mutter zu dem Tattoo gesagt hätte, lacht er. „Anfangs war sie nicht sehr begeistert. Mit jedem weiteren Tattoo, das ich nach Hause gebracht habe, hat sie die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Sie findet, Tattoos sind für Seemänner und Kriminelle. Aber mit der Zeit hat sie sich auch an das Tattoo gewöhnt, und jedes andere. Einmal hab ich versucht, es ihr zu erklären, und meinte ‚Ma, ich bin ein Rockstar!‘, aber das wollte sie nicht hören. Sie meinte, ich sähe nicht aus wie ein Rockstar sondern wie eins der Pulte in ihrem Klassenraum: Überall vollgekritzelt.“ Er lacht wieder, und wenn er das so leicht nimmt, tun wir es auch. 

Wir sind neugierig, und können gar nicht genug bekommen. Wir fragen nach den anderen Tattoos, auf die wir einen Blick erhascht haben, beispielsweise eine zweibucklige Katze auf seiner rechten Wade, doch er schnalzt nur mit der Zunge. „Wollen wir uns das nicht für das nächste Mal aufheben?“ Er hat recht, aus den ausgemachten drei Tattoos sind fünf geworden, aber seine Geschichten sind nunmal einfach zu spannend. Doch wir stimmen ihm zu, und bedanken uns für seine Zeit und detaillierten Antworten.
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Der Künstler Kardhayin ist nicht nur für seine Gemälde oder Skulpturen bekannt, sondern auch für die Kunst, die er auf seiner eigenen Haut in Form von Tattoos ausübt und über die er heute eingewilligt hat, mit uns zu reden. Da er ein überaus großer Mann ist, den unglaublich zahlreiche Tattoos zieren, baten wir ihn jedoch darum, uns nur jene zu erläutern,
die ihm am wichtigsten erscheinen. Sieht man jedoch nun in sein Gesicht, fällt dabei sofort die Zahl 21 auf, die er auf seine atemberaubenden Wangenknochen tätowiert hat. Auf Nachfrage, was denn diese Zahl zu bedeuten habe, schenkt er uns ein verwegenes Grinsen. „Das ist natürlich mein Alter und verändert sich auch mit diesem“, antwortet er und uns bleibt eine Sekunde die Luft weg, scheint dieser Mann doch tatsächlich erst 21 Jahre alt zu sein? Jedoch lacht er daraufhin nur ein sanftes Lachen und fügt hinzu: „Ach ich vergaß zu erwähnen, es handelt sich dabei um mein seelisches Alter, nicht mein körperliches…auch wenn das sehr angenehm wäre“, nach einem kurzen Lacher fragen wir nach, was es denn mit diesem seelischen Alter auf sich habe. „Wissen sie, jeder Mensch hat ein körperliches und ein seelisches Alter. Naheliegend, dass dabei das körperliche Alter jenes ist, welches man uns äußerlich ansehen kann. Das seelische Alter hingegen ist…mehr oder weniger mit unseren…besonderen Erfahrungen gleichzusetzen, die wir im Laufe des Lebens mitbringen.“ Ein kleiner Schauder läuft uns über den Rücken, als er dies mit seiner sehr glatten Stimme erläutert und wir wollen wissen, ob er dazu in der Lage wäre, unser seelisches Alter einzuschätzen. Daraufhin schenkt er uns nur ein leises, sanftes Lachen. „Tja, das seelische Alter liegt bei den meisten Menschen leider bei Null, da es eine Menge kostet, die nötigen Erfahrungen zu machen. Man muss nicht nur Einiges aufgeben sondern auch mit viel mehr…“, er macht eine kurze Pause und schenkt uns einen mit seinen stechend blauen Augen fast übernatürlich magischen Blick, „Leidenschaft an die Dinge herangehen.“ Nach dieser Erklärung bleiben diesbezüglich keine Fragen mehr offen und wir bitten ihn, uns noch weitere seiner Tattoos zu erläutern.

Also zieht er die Ärmel seines flaumigen Gewandes hoch und präsentiert uns auf seinen Unterarmen zwei Raben, welche, als er die Unterarme passend aneinander hält zum Leben erwachen und jeweils ihren einen Flügel in die Höhe schwingen, so als handele es sich um einen Raben mit zwei Köpfen, welcher zuerst in der Mitte getrennt und nun wieder zusammengefügt wurde. „Sie tragen die Namen Ivanka und Sredoje. Ivanka ist weiblich und sie steht für den Geist und das Herz und die Leidenschaft, weshalb sie auch das rot schimmernde Gefieder trägt.“, er weist auf seinen rechten Arm, „Sredoje ist männlich und steht für das Ende und die Vergänglichkeit, der Grund weshalb er kein Gefieder und auch keine Haut mehr besitzt, sondern lediglich ein Skelett seiner selbst darstellt“, er weist auf seinen linken Arm und wir nicken verstehend. „Die beiden sind unzertrennlich und gehören zusammen, jedoch können sie auch nicht immer beieinander sein, denn sie würden sich daran gegenseitig zerstören. Sie leben in einer Symbiose, die sie jedoch auch nach und nach gegenseitig zerstört, bis weder vom Leben, noch vom Tod etwas übrig ist“, erklärt er noch und seine kryptischen Worte versetzen uns ins Nachdenken und daraufhin steht er auf und verkündet, dass er ein beschäftigter Mann sei und uns nun leider verlassen müsste. Gefesselt von diesem einzigartigen Mann verbleiben wir also.

IMELDA THORNTON UND ROSE TRISTYN

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DailyProphet

-, Männlich

  Anfänger

Beiträge: 80

Re: Daily Prophet: Ausgabe 19, Januar

von DailyProphet am 31.01.2019 03:22

STYLING & FASHION
 
WARME WINTERWOLLE ZUM WOHLFÜHLEN

Probieren Sie diesen Winter die Wollkollektion von Woolworth's Wool World. Die trendigen Teile für Hexen und schicken Schnitte für Zauberer tragen sich nicht nur wohlig warm und weich, sondern sind von bester Qualität. Schottische Schafe liefern schöne und schaumweiche Wolle, was die weltweite Wollproduktion weiterbringt. Es ist garantiert, dass keine zusätzlichen Zauber zur Züchtung und Scherung der Tiere genutzt und die Faser keinen unnötigen Untaten unterzogen werden. Sie werden lediglich gründlich geputzt, gegebenenfalls gefärbt und zu guterletzt gefilzt, und zu rabiaten Roben, atemberaubenden Abendkleidern, wunderschönen Wintermänteln, herrlichen Hüten und fabelhaften Fingerhandschuhen verarbeitet. Die Preise beginnen bei lediglich 30 Galleonen, für ein Stück, das sie den Rest ihres Lebens lang begleiten und ihnen Wärme und Wonne spenden wird. 

10.07.2001, ENRIQUE ERDNUSS

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.01.2019 15:26.

DailyProphet

-, Männlich

  Anfänger

Beiträge: 80

Daily Prophet: Ausgabe 19, Januar

von DailyProphet am 31.01.2019 02:58

THE DAILY PROPHET
Ausgabe 19                                      JANUAR


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QuidditchLe...

-, Männlich

  Anfänger

Beiträge: 48

Re: Quidditch League — 19. Ausgabe: Januar

von QuidditchLeague am 29.01.2019 12:52

GEWINNSPIEL

GEWINNSPIEL DES MONATS


Gewinnen Sie ein hochwertiges Quidditch Bälleset inklusive Pflegeprodukte! Diese vier Bälle sind nach Profistandards zauberhandgefertigt von bester Qualität und verpassen Ihrer Leistung den letzten Schliff! Erhältlich sind diese Sets in limitierter Ausführung in Qualität für Quidditch in der Winkelgasse, doch das Quidditch League Magazin hat exklusiv fünfzehn Sets erhalten, die wir an Sie verlosen! Alles, was Sie dafür tun müssen, ist die folgende Preisfrage zu lösen, und die Antwort an unser Postfach zu senden:

Welches Manöver führten Tornadospielerinnen Amina Ellis und Azra Van Dael im Finalspiel gegen die Appleby Arrows durch?

a) Ein Chamäleonmanöver
b) Ein Stowaway Manöver
c) Ein Faultiermanöver
d) Ein Flowaway Manöver

Schicken Sie eine Eule mit Ihrer Antwort an unsere Redaktion, und wir benachrichtigen Sie im Nu, ob Sie einer unserer glücklichen Gewinner sind!


29.01.2002, JIMMY PICKLE

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QuidditchLe...

-, Männlich

  Anfänger

Beiträge: 48

Quidditch League — 19. Ausgabe: Januar

von QuidditchLeague am 29.01.2019 11:20

QUIDDITCH LEAGUE
19. AUSGABE: JANUAR

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Quibbler

-, Männlich

  Anfänger

Beiträge: 58

Re: Quibbler, Neunzehnte Ausgabe (Januar)

von Quibbler am 29.01.2019 11:13

prosa & poesie

ist dies ein unregelmäßiges gedicht?

SilbeSilbe SilbeSilbe Silbe Silbe Endreim
SilbeSilbe SilbeSilbe Silbe Silbe Endreim
SilbeSilbe SilbeSilbe Silbe Silbe Endreim
Vers eins Jambus siebenhebig Endreim

SilbeSilbe SilbeSilbe Silbe Silbe Endreim
SilbeSilbe SilbeSilbe Silbe Silbe Endreim
SilbeSilbe SilbeSilbe Silbe Silbe Endreim
Vers zwei Trochäus siebenhebig Endreim

SilbeSilbe SilbeSilbe Silbe Silbe Endreim
SilbeSilbe SilbeSilbe Silbe Silbe Endreim
SilbeSilbe SilbeSilbe Silbe Silbe Endreim
Vers drei Daktylus fünfhebig Endreim

SilbeSilbe SilbeSilbe Silbe Silbe Endreim
SilbeSilbe SilbeSilbe Silbe Silbe Endreim
SilbeSilbe SilbeSilbe Silbe Silbe Endreim
Vers vier Anapäst fünfhebig Endreim

29.01.2002, katarina von lammerjappen

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Quibbler

-, Männlich

  Anfänger

Beiträge: 58

Quibbler, Neunzehnte Ausgabe (Januar)

von Quibbler am 29.01.2019 11:08

T H E
                              N E U N Z E H N T E  A U S G A B E  ( J A N U A R )

Antworten
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