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Re: Tribüne der Montrose Magpies

Es war Training oder eher es war nur ein Mädchen da. Sie trainierte also hier ganz alleine, vielleicht weil ihr ja auch langweilig war. Naja, es konnte ja auch nicht schaden. Sie trug Drachenleder, was auch ziemlich eng war, aber es stand ihr und machte sie irgendwie besonders und einzigartig. Ich hatte keine Freundin und konnte also auch ruhig etwas flirten und Spaß haben. Natürlich bemerkte sie uns, flog zu Ende und kam schließlich vor uns auf dem Besen an. Mein großer Bruder Stellan bedeutete mir das ich das machen sollte. "Das ist mein großer Bruder Stellan. Er spielt selber Quidditch und hat mich mitgenommen, damit wir es zusammen teilen und erleben können. Und ich bin Sofian. Du bist Saoirse, richtig? Du bist wirklich gut und echt cool. Uns geht es gut und dir?", fragte ich sie dann und lächelte leicht verlegen. Hoffentlich hatte sie nicht gemerkt das sie die ganze Zeit angestarrt hatte. 

Re: Tribüne der Montrose Magpies

Es war Training. Oder nein, ich hatte Training. Training war erst Morgen aber mir war langweilig gewesen und jetzt war ich halt hier auf dem Gelände und trainierte. Wie meistens war ich komplett in Drachenleder gehüllt. Vielleicht war ich Paranoid, vielleicht war es auch nur weil ich den Schutz vor Klatschern bevorzugte. Es gab viele Spekulationen darüber aber momentan trug ich eine Art Motoradanzug welcher komplett aus Drachenleder bestand. Er saß eng, wie eine zweite Haut und Knie und Ellenbogen waren leicht gepolstert, aber vor allem meine rutschfesten Fahrradhandschuhe, taten Wunder hier oben auf dem Besen wenn ich meine Wendigkeit trainierte. Man rutschte weniger schnell ab und bekam nicht so schnell wunde Hände. Ware wunder Dinge. Das einzige war das schwitzen, aber dafür gab es in alltags und Trainingsklamotten Zauber die einen trocken und wohl duftend hielten.
Gerade flog ich einen Looping als ich zwei Leute auf den Platz kommen sah. Seufzend flog ich den Lupin fertig und zielte auf Richtung Tribüne wo ich schließlich noch immer auf dem Besen vor den beiden ankam. „Guten Mittag die Herrschaften. Wie geht es?"

Re: Tribüne der Montrose Magpies

- Saoirse & Sofian - 

Warum hatte mein großer Bruder Stellan mich nochmal mitgenommen oder mich überredet mitzukommen? Schließlich war ich noch Schüler in Hogwarts, aber nicht mehr lange. Ich würde es vermissen und das hier würde mich ablenken und auf andere Gedanken bringen, auch wenn ich nicht Quidditch spielte. Das war der Beruf und die Leidenschaft von meinem großen Bruder Stellan. Er war beliebt und hatte viele Freunde mit denen er hätte hingehen können, aber er wollte es tatsächlich mit seinem kleinen Bruder teilen und erleben und mit ihm zusammen hingehen. Also setzten wir uns dann hin. Ich sah mich um und ziemlich schnell fiel ein noch recht junges Mädchen auf ungefähr in meinem Alter. Zumindest glaubte ich, dass sie ein Mädchen war. Immerhin hatte sie kurze Haare und aus der Entfernung konnte ich es wirklich nicht so gut und richtig erkennen. "Wer ist das?", fragte ich meinen großen Bruder Stellan dann. Schließlich kannte er sich ja aus. "Das ist Saoirse. Eine wirklich gute junge Spielerin. Sie war in Slytherin.", antwortete Stellan mir. Ich starrte Saoirse dann weiterhin etwas an. Sie war irgendwie wirklich sehr cool und auch sehr hübsch. 

Re: Roger & Daphne // Shady's back back again

Ich seufzte nur. Ich versuchte hier Professionell zu bleiben und gab mir wirklich Mühe! „Na dann wollen wir wohl mal?", murmelte ich eher zu mir selbst als zu ihm und drehte ihn einfach mit einem Zauber um, sodass ich an die Schulter von hinten kam. Ich war nicht wirklich wegen ihm genervt, sondern eher da man mich von meinen Forschungen fern geholt hatte. Und das bekam er nun wohl leider ab!
Seufzend wickelte ich die Verbände, die die Medimagier angebracht hatten, von seiner Schulter und besah mir das Desaster. Ich konnte mir nicht verkneifen scharf die Luft einzuziehen. Das meiste der Schulter war geschwollen und blau und sah absolut schmerzhaft aus. Wenn es so geschwollen war, dann war sie vermutlich sehr ungünstig gesplittert und bevor ich sie wieder an ihren Platz brachte und dadurch nur noch mehr intern Kaputt machte, würde ich sie wohl eher verschwinden lassen müssen und sie neuwachsen lassen! Das würde nicht so geil für ihn sein, aber es schien bis jetzt der einzige weg!
Aber erstmal würde ich mich um den Schmerz kümmern! „Glacius!", murmelte ich und kühlte somit mit einem Zauber seine Schulter, bevor ich einen Schmerzstillenden Trank herauf beschwörte und überlegte wie ich ihm den in dieser Position am besten gab. Also beschwor ich noch ein Glas und einen Strohhalm herauf und kippte den Trank in das Glas und hielt ihm den Stohhalm direkt vor den Mund, damit er bequem trinken konnte. „Gegen den Schmerz", erklärte ich.
"Nun ich habe gute und schlechte neuigkeiten, Mr Davis. Die Guten: Wir bekommen sie wieder hin. Die Schlechten: Ihre schulter ist so unglücklich gesplittert das ich die Knochenstückchen verschwinden lassen muss und wir den Knochen neu wachsen lassen müssen!", erklärte ich ihm.

Re: Roger & Daphne // Shady's back back again

Ich musste mir Mühe geben, das Gesicht nicht zu verziehen, als sie mich nach meinen Schmerzen fragte. Ich war mir sicher, dass sie von den Medimagiern, die mich hergebracht hatten, bereits gebrieft worden war, doch natürlich musste sie mich dazu bringen, zuzugeben, dass ich Schmerzen hatte. Es kratzte schon an meinem Stolz, gerade Daphne Greengrass zu gestehen, dass ich litt, hatten wir uns doch unter nicht allzu guten Umständen das letzt Mal unterhalten. Es machte es nicht besser, dass sie mich so anlächelte und Davis nannte, so als wüsste sie nicht, wer ich war.
"Guten Tag.", murrte ich als Antwort durch zusammengebissene Zähne und versuchte, mich, ohne vor Schmerzen hörbar aufzustöhnen, aufzurichten. Ihrem Blick ging ich dabei aus dem Weg. Ich wusste nicht einmal, weshalb wir auf so schlechtem Fuß standen, aber dann wiederum vermischten sich die Erinnerungen an all meine weiblichen Bekanntschaften von Hogwarts, die schlecht ausgegangen waren, miteinander, und ich konnte nicht mehr genau sagen, wer weshalb sauer auf mich war. Ich war mir nur ziemlich sicher, dass ich die meiste Zeit nichts dafür konnte. Ich meine, wie oft hatten Daphne und ich miteinander geschlafen? Öfter als fünf Male hätte es nicht sein können, doch dann wiederum konnte ich nicht sicher sein. Und nachfragen würde wahrscheinlich auch nicht sehr viel bringen, also schwieg ich einfach und tat so, als würde ich mich ebensowenig an sie erinnern wie sie sich an mich. Meine angesäuerte Miene könnte auch einfach daher rühren, dass ich Schmerzen hatte. Oder so.

Re: Roger & Daphne // Shady's back back again

Seufzend begab ich mich also zu dem Patienten und seufzte nur noch tiefer als ich erkannte wer es war. Ob es auffallen würde das ich ihn kastrierte oder ihm die Hoden pink färbte? Vermutlich leider schon, also würde ich das lassen! Und okay so viel hatte er mir nicht getan. Nur war ich genervt also ließ ich es in Gedanken an ihm aus, während ich nach draußen mein Professionelles Heiler Grinsen aufsetzte.
„Guten Tag Mr. Davis. Ich habe sie schon lange nicht mehr gesehen!", sagte ich mit einem perfekten Lächeln. Immer ganz die Slytherin. „Wo tut es denn weh, Mr. Davis?", fragte ich ihn, während ich mir den Bericht der Medimagier durchlas. Einen Klatscher in die Schulter also. Hofften wir das keine Splitter in irgendwelchen Aterien gekommen waren. Das würde unschön werden. Ich würde definitiv Skele-Gro brauchen.
„Ich würde sie bitten sich einmal auf den Bauch zu drehen oder hinzusetzen wenn ihnen das möglich ist, damit ich mir ihre Schulter ansehen kann", bat ich ihn.

Re: Roger & Daphne // Shady's back back again

Quidditch war ein brutaler Sport, doch ich achtete immer darauf, dass ich unverletzt davon kam — das gehörte meiner Meinung nach zu den Qualitäten eines guten Quidditchspielers. Ein Jäger musste nicht nur den Quaffel durch die Ringe werfen, sondern auch auf sein Umfeld achten, Klatschern und Gegenspielern ausweichen und eben darauf achten, wo er hin flog. Aber bei einem Spiel, bei dem zwei Spieler und zwei Bälle extra dafür da waren, mich davon abzuhalten, meinen Job zu machen, war das gar nicht so einfach. Ich war wendig, aber bei meiner Statur und Spielweise nicht der allerwendigste Spieler. Ich musste es auch nicht sein, aber manchmal war das eben das, was mich hier ins St. Mungos sendete. Und der Fakt, dass ich keine Augen im Hinterkopf hatte. Ein Klatscher hatte mich von hinten in die Schulter getroffen, und ich hatte den Quaffel zwar nicht verloren, dafür allerdings jegliches Gefühl in meinem linken Arm. Die Medimagier vor Ort hatten diesen nur so weit stabilisiert, dass ich ins Krankenhaus gebracht werden konnte. Ich lag auf der unverletzten Seite und war bei vollem Bewusstsein, als ich in den Flügel gerollt wurde, und außerdem komplett genervt. Das wurde nicht besser, als ich die Heilerin erkannte, die mir zugeteilt worden war. 

Roger & Daphne // Shady's back back again

Freitag: Der einzige Tag den ich eigentlich nur forschte und ich kamen voran. Ohne Kind mit einem Obscuri zum forschen war es zwar schwierig, aber nicht unmöglich! Ich liebte die Arbeit hier und hatte schon in meiner Ausbildung angefangen zu forschen. Naja bis jetzt hatte ich nur eine Idee die helfen könnte, aber es war mehr als nichts. Ich meine ein Obscuri war 99% schwarze Magie. Und er ward geschaffen durch die Unterdrückung der Magie und/oder schlechten Erfahrungen mit Magie. Und was war das genaue Gegenteil davon? Ein Patronus! Also wäre es einen versuch definitiv wert!
Aber nein. Pustekuchen! 3 meiner Kollegen waren Krank und ich musste mit angreifen! Also stand ich hier in der Notaufnahme, ziemlich übel gelaunt, in meiner Grünen Seidenbluse, dem Laborkittel und meiner schwarzen Jeans. An meinem Laborkittel hatte ich einen kleinen Anstecker mit dem Symbol der Pride of Portree befestigt um all jene abzufucken die ein anderes Team mochten oder eine nette Diskussion mit einem Patienten anzufangen.
Ich stand hier für gut 20 Minuten bis der erste Patient herein gerollt wurde. Ein Quidditsch Unfall!

Re: Schreibpartner

Mag wer?

Re: Quidditch League — 21. Ausgabe: März

SPIELERPROFIL

SPIELERPROFIL: JUPITER WALSH


Der neue Sucher der Appleby Arrows hat seit Auftakt der Saison zwar nicht jeden Schnatz, aber dafür so ziemlich jedes Herz eingefangen, das ihm zugeflogen kommt. Hier ist eine kleine Übersicht für alle, die den charmanten Jupiter Walsh näher kennenlernen wollen:

NAME: Jupiter Daveed Walsh

ALTER: 23 Jahre

HERKUNFT: Chesham, Greater London

TEAM: Appleby Arrows

POSITION: Sucher

SPIELE: 6, davon 4 bei den Arrows.

GEWINNQUOTE: 67%

VERGANGENHEIT: Bevor Walsh den Arrows beitrat, war er ein langjähriger Ersatzspieler für die Falmouth Falcons. In der Saison 1996/1997 trat er der Mannschaft als erstes bei. Nach der Saison 2000/2001 wurde er von einem Scout der Arrows gesichtet und in das Team geholt; nachdem die Sucherin und damalige Kapitänin Smith ohne Ankündigung das Team zu beginn dieser Saison verließ, stieg Walsh vom Ersatzspieler auf und spielt seitdem als Sucher der ersten Mannschaft.

STÄRKEN: Als Sucher hat Walsh wenig Skrupel und legt einen Körpereinsatz an den Tag, der sonst eher für Jäger oder Treiber üblich ist.

UNSERE PROGNOSE: Sollte seine Karriere nicht vorzeitig von einer seriösen Verletzung beendet werden — was unweigerlich geschehen wird, wenn er nicht mehr Vorsicht walten lässt, hat Walsh eine vielversprechende Zukunft vor sich. Er ist eine gute Ergänzung zum Team der Arrows, und das, obwohl sich sein Stil um Meilen von dem der vorherigen Sucherin unterscheidet. Noch ist dieser recht ungeschliffen, doch die Arrows haben bereits den einen oder anderen Kandidaten geradegebogen, weshalb wir gespannt sind, Jupiter Walsh in Zukunft weiter beobachten zu dürfen.

31.03.2002, BARBARA BILES