Quidditch League — 5. Ausgabe: November

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QuidditchLe...

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Quidditch League — 5. Ausgabe: November

von QuidditchLeague am 02.11.2017 20:33

QUIDDITCH LEAGUE
5. AUSGABE: NOVEMBER

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Re: Quidditch League — 5. Ausgabe: November

von QuidditchLeague am 02.11.2017 21:37

TIPPS & TRICKS

12 TIPPS FÜR EINE BESSERE WURFTECHNIK

Ein großer Teil im Quidditch, wenn nicht sogar der größte, ist der Torerfolg. Um zu punkten, muss man treffen, das ist logisch – aber dafür muss man erst einmal treffen lernen! In die generelle Richtung der Ringe zu werfen und zu hoffen, dass der Quaffel reingeht, ist zwar eine Methode, aber ganz bestimmt nicht die Richtige. Für einen guten Wurf braucht man eine gute Technik, also sind hier ein paar Tipps, wie man seine eigene verbessern kann.
  1. Die Hand und Arm-Stellung ist essenziell für eine gute Technik: Gehe sicher, dass die Winkel in deinem Wurfarm vor dem Wurf 90° betragen, d.h. der Winkel zwischen Oberkörper und Oberarm und der Winkel zwischen Ober- und Unterarm müssen ungefähr rechte Winkel bilden!
  2. Die Wurfbewegung muss so gerade sein wie möglich, das heißt der Bogen, den die Hand beschreibt, sollte ungefähr so aussehen, als würdest du dir auf den Schenkel klopfen wollen. Natürlich musst du den Ball aber vorher loslassen!
  3. All deine Bewegungen sollten balanciert, flüssig und konsistent sein. Keine ruckartigen Bewegung, kein Anhalten, nur ein einheitlicher Fluss.
  4. Kraft ist beim Wurf zwar nicht das Wichtigste – definitiv weniger wichtig als eine gute Technik –, aber dennoch äußerst wichtig. Trainiere mit beschwerten Quaffeln um deine Muskelkraft und Bewegungen zu stärken.
  5. Was ebenfalls von großem Vorteil ist ist ein starker Rumpf. Er hält dich nicht nur auf dem Besen, sondern verleiht deinem Wurf Kraft. Um deinen Rumpf zu stabilisieren, kannst du Drehübungen mit Widerstand, Kniebeugen, Unterarmliegestütz oder ähnliche Übungen machen. Für Bauchmuskeln machst du SitUps.
  6. Für einen kräftigen Wurf musst du üben, dein Gewicht auf deinem Besen zunächst nach hinten zu verlagern und dich dann mit dem Arm, den du nicht zum Werfen nutzt, auf dem vorderen Teil deines Besens abzustemmen. Somit katapultierst du praktisch selbst den hinteren Teil deines Besen nach vorne, was dir extra Schwung für deinen Wurf verschafft.
  7. Es ist grundsätzlich wichtig, beide Arme gleich viel zu trainieren! Es kann nur von Vorteil sein, mit beiden Seiten gleich stark zu werfen. Wenn Gegner die 'starke' Seite blockieren, kann man einfach die Seite wechseln. Empfehlenswert ist eine große Anzahl von Würfen pro Trainingseinheit, denn werfen lernst du nur durch Werfen.
  8. Um deine Technik zu verfestigen, kannst du verschiedene Gegenstände werfen, die eine unterschiedliche Größe, Form und verschiedenes Gewicht haben, immer auf unterschiedliche Ziele und Entfernungen.
  9. Übe Blindwerfen! Das ist besonders übungsintensiv.
  10. Bei einem schnellen Spiel hat man selten Zeit, sich vor den Ringen zu positionieren, bevor man wirft, weshalb die meisten Würfe aus der Bewegung sind. Übe, von verschiedenen Seiten auf die Ringe zuzufliegen und den Schwung, den du hast, mitzunehmen, aber auch mit einzuberechnen.
  11. Es kann nur von Vorteil sein, mit einem Partner zu trainieren. So könnt ihr einander herausfordern, korrigieren und weiterhelfen. Außerdem kann das Ballholen schnell zum zentralen Aspekt deines Trainings werden...
  12. Zu guter Letzt: Mach dir nicht zu viele Gedanken! Spüre deinen Besen, spüre den Ball, spüre das Spiel. Versuche, schlechte Gedanken abzuwehren, indem du dir selbst sagst, dass es keinen Unterschied macht, ob und wie viele Punkte du machst.

02.11.2000, SAMUEL BYRNE


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Re: Quidditch League — 5. Ausgabe: November

von QuidditchLeague am 20.11.2017 17:28

INTERVIEW

„NEMESIS DER MAULWÜRFE" – AZRA VAN DAEL
Das Geheimnis hinter dem Quidditch – Interviews mit den Profis

Sicher fragen sich viele der werten Leser nach den Geheimnissen und den Tricks hinter dem Erfolg der Spieler in dem beliebtesten Spiel unserer Gemeinschaft, dem Quidditch. Ein Spiel, in dem (wie sicher allen bewusst ist) verschiedene Positionen von Spielern auf Besen vertreten sind. Wir, von der Redaktion der Quidditch League gehen diesem verborgenen Wissen nun auf den Grund, um vielleicht auch für den Gelegenheitsspieler einige kleinere Hilfen zum Training zu bieten. Demnach folgt nun die erste Ausgabe unserer neu eingeführten und nur kurz weilenden Kategorie: „Das Geheimnis hinter dem Quidditch-Interviews mit den Profis":
Also Ms van Dael...
Azra, bitte!
Na gut, also Azra... erzählen Sie doch mal etwas über Ihren Trainingstag.
Hm, wo fange ich da an? Ich... stehe morgens auf? Nein, ich denke das geht zu sehr in den privaten Bereich, außer ich soll ausführlich erklären, wie meine Morgenroutine aussieht und was ich wann wie wo in welchem Zimmer tue, und da ich denke dass das eher nicht das ist, was ihr hören wollt, drifte ich mal nicht ab, auch wenn ich es bereits getan habe... also, ich bin meistens gegen 7 Uhr früh am Trainingsplatz, vor allem jetzt wo die Saison wieder läuft, müssen wir jeden Tag wirklich früh beginnen, um so das bestmögliche Training zu absolvieren und außerdem hat mal dann halt mehr Zeit... ich würde auch gern drauf verzichten können, mir jeden Morgen zwanzig Kaffees reinzuziehen, um dann beim Training halbwegs munter zu sein, aber was will man machen? Jedenfalls geht es dann weiter mit einer Erwärmung, das dauert meistens so eine bis eineinhalb Stunden, besonders wenn es nun etwas kühler wird, immerhin machen wir draußen an der frischen Luft Sport, auch wenn es regnet, das ignoriert unser Trainer komplett, was wirklich gut ist! Denn so können wir am meisten trainieren und die Zeit effektiv nutzen, nur kommt man dann oft nach ungefähr 6-8 Stunden müde und total ausgelaugt nach Hause, und manchmal ist man dann leider noch etwas nass, aber ich muss erwähnen, dass ich mich auch immer weigere, den Tee und die warmen Decken zu nehmen, die wir angeboten kriegen, wenn es regnet, um meinen Verein nicht blöd dastehen zu lassen. Die Tutshill Tornados sind wohl eines der am besten organisierten Teams und der Vorfall bezüglich Davies war schlimm genug, da muss ich nicht auch noch anfangen, Blödsinn zu reden... also schreiben sie bloß jedes Wort mit, ich will den Block danach nochmal sehen!
Dieses Interview wird genau so veröffentlicht, wie es hier stattfindet, Azra. Machen Sie sich keine Sorgen.
Gut zu wissen. Wenn nicht, ich weiß wo ich hingehen muss. (lacht)
Nachdem das nun geklärt wäre, würde ich Sie darum bitten, uns mitzuteilen, woher Sie denn Ihren Wunsch nahmen, Treiberin zu werden?
Ich habe damals in meiner Hausmannschaft in Slytherin unglaublich gern bei den Spielen zugesehen und ich muss gestehen, dass ich das Spiel an sich sogar tatsächlich gar nicht so spannend oder interessant finde, das einzige, was einen Reiz auf mich hatte, war schon immer die Rolle des Treibers. Ich meine, du fliegst auf nem damn Besen rum, hast dazu einen fetten Holzknüppel in der Hand und kannst aggressive schwarze fliegende Bälle auf Leute schleudern! Besseres Abbautraining gibt es nicht, nirgends auf der Welt! Da ist das Quidditch, das die Jäger, oder generell alle anderen Teile der Mannschaft spielen im Grunde ein ganz anderes, die Treiber sind mehr so etwas wie außenstehende Störfaktoren, die zufällig auch von den Regeln betroffen sind, aber eigentlich auch nicht gebraucht werden. Das soll nicht heißen, dass sie unnötig sind, ganz im Gegenteil, ich denke sie geben dem Spiel die nötige Spannung und Abwechslung und es ist eine ihrer wichtigsten Aufgaben, ihre Teammitglieder zu beschützen. Das klang für mich schon immer nach etwas, das ich machen wollte und etwas, das ich auch machen konnte. Dadurch entstand also dieser tiefe Entschluss.
Verstehe. Aber war das alles? Oder haben Sie vielleicht auch Motivationen aus Ihrer frühen Kindheit, besondere Vorfälle oder irgendetwas, das Ihre Entscheidung maßgeblich beeinfluss hat?
Nichts Besonderes eigentlich... obwohl, vielleicht diese Sache mit den Maulwürfen...
Welche Maulwürfe?
Das ist eigentlich eine ziemlich lustige Geschichte, Sie müssen wissen, ich war früher, als ich noch ganz klein war, vor meiner Zeit als Zauberer, im Arcarde, der bei uns unten an der Straße war und hab da mein ganzes Geld in diesem Spiel wo man mit nem Schläger auf Maulwurfköpfe haut verzockt. Das scheint mir im Nachhinein eine echt komische Angewohnheit der Muggel zu sein, doch damals habe ich es geliebt, auch wenn ich eigentlich nie was gewonnen hatte, ich war einfach total gut darin und immer wenn ich den Laden betreten habe, haben diese kleinen Drecksviecher Angst bekommen...verstehen sie das nicht falsch, ich liebe Tiere, aber diese künstlichen Dinger waren ja dazu da, verprügelt zu werden und das habe ich mehr als regelmäßig getan. Ich glaube als ich dann gesehen habe, was man als Treiber eigentlich genau machen muss, wurde ich so nostalgisch, dass ich nicht mehr zu halten war. Ich sehe sie mir noch genau vor mir, diese kleinen Gesichter die so dumm grinsen... Und ich war schon immer ihre Nemesis und werde es immer bleiben!
Die Nemesis der Maulwürfe also?
Jep, die trauen sich gar nicht mehr aus ihren künstlichen Hügeln, wenn ich den Raum betrete. Allerdings wurde das Gebäude abgerissen, als ich vierzehn war, das war dann zufällig auch das Jahr, in dem ich mit Quidditch begonnen habe... vermutlich musste ich das einfach irgendwie kompensieren, der Verlust dieser Freizeitbeschäftigung für die Sommerferien hat mich hart getroffen... aber wie sie sehen bin ich ja drüber hinweg.
Das ist deutlich zu erkennen. Jedenfalls danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, ich wünsche viel Glück bei der folgenden Saison.
Danke. Ich denke das werden wir allerdings nicht brauchen, Davies ist der beste Kapitän, den das Team seit Generationen hatte, man kann uns also nur Erfolg und vor allem Spaß wünschen.

20.11.2000, ROY WILLISBURGH

 



 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.11.2017 17:34.

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