Cafeteria der Ballycastle Bats

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Dimitri
Gelöschter Benutzer

Re: Cafeteria der Ballycastle Bats

von Dimitri am 29.01.2018 18:49

Ich nickte einfach nur auf ihre Worte. Ich war nicht unbedingt jemand der gut mit Komplimenten oder Dank umgehen konnte. Ich war jemand der einfach tat und weniger darüber nachdachte aus welchem Grund so maches eben passierte. Und bei ihr dachte ich auch nicht unbedingt zweimal nach. Wenn ich wusste, dass sie Probleme hatte, dann war ich für sie da. Ganz einfach. Das war damals so und das hatte sich über die Jahre für mich nicht geändert. Sicher ging es nicht, wenn wir nicht in Kontakt standen, aber nun würde es zumindest wieder in diese Richtung gehen. Und ich hoffte wirklich, dass sie zurecht kam und ich mir keine Sorgen machen brauchte, aber abstellen konnte ich es eben auch nicht. War wohl nur normal oder? "Ich...",wollte ich gerade anfangen als sie auf einmal etwas zu sehen schien, sich entschuldigte und aufstand. Ich folgte ihr mit den Augen und meine guten Augen verrieten mir, dass sie den Artikel über uns beide entdeckt hatte. Tja, man sollte bestimmte Sachen eben nicht hervor rufen. "Alles okay?",fragte ich dann als die junge Dame wieder saß, weil ich ihr ansah, dass das nicht unbedingt das war, was sie wirklich toll fand. Ich ja auch nicht, aber sollten die Leute nur reden. Es war eben genau das. Nur gerede. Wir wussten es besser. Wobei ich sagen musste, dass der Artikel noch harmlos gewesen war im Gegensatz zu den Sache die sonst so kamen. Daher versuchte ich sie auch ein bisschen abzulenken und beantwortete ihr die Frage über meine Schwester, der es tatsächlich sehr gut ging und hintefragte auch gleich wie es bei ihrer Familie denn so aussah. Aber das hatte nicht unbedingt den gewünschten Effekt. Ihrer Mutter schien es nicht besonders gut zu gehen. Ich hoffte wirklich, dass es nichts ernstes war was ihre Mutter hatte, denn es würde sich sicher nur in die Richtung entwickeln, dass Brooklyn sich sorgen machte und Sorgen konnte sie wohl gerade am wenigsten gebrauchen. Sie verdient es auch mal wieder eine Weile Ruhe zu haben. "Dann richte ihr bitte gute Besserung aus, wenn du dazu kommst.",meinte ich, denn immerhin kannte mich ihre Mutter auch, was sich bei einer jahrelangen Beziehung auch schlecht ändern ließ. Außerdem wie konnte man mich nun nicht kennen, wenn man eine Hexe war? Jeder der auch nur ein bisschen Quidditch kannte, der wusste wer genau Weltmeister geworden war und der hatte spätestens dann mal etwas mit meinem Namen zu tun gehabt. Nicht, dass ich arrogant klingen wollte, dass war einfach nicht meine Art, aber ich konnte mir vorstellen, dass sie es auch sonst wissen würde mit wem genau ihre Tochter da zusammen gewesen war. Mal von den Zeitungsartikeln der Klatschpresse abgesehen, aber davon wollte ich nun wirklich nicht erst anfangen. Als Brooklyn jedoch seufzte, da sah ich sie erneut an, war mein Blick doch kurz aus dem Fenster gewandert. Sie schwieg. Eine ganze Weile lang und für eine Weile tat ich ihr es sogar gleich. Irgendwann aber dann doch nicht mehr. "Du weißt ich frag ungern nach und gehe jemanden auf die Nerven, aber wirklich alles in Ordnung?",fragte ich und konnte ihr ansehen, dass es irgendetwas gab, dass sie belastete, aber wahrscheinlich war es dann doch eher die Gesamtsituation.

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Brooklyn
Gelöschter Benutzer

Re: Cafeteria der Ballycastle Bats

von Brooklyn am 31.01.2018 17:27

Er wirkte etwas unruhig und darauf lächelte ich dann etwas.  Ich sah dann auf meine Hand und begutachtete den kleinen roten Brandfleck zu begut achten. Er würde bald verheilt sein. So wie jede andere wunde auch. Auf seine Frage hin sah ich dann auf. "Wieso hast du nichts... von dem Interview gesagt?", fragte ich ihn. Ich klang nicht böse oder geschweigedenn sauer, viel mehr neugierig. Das sagte doch aus, dass er noch über mich nachdachte, mich als nie vergessen hatte. "Denkst du sie werden wieder schlimmere sachen schreiben?", ich dachte kurz nach und seufzte leise. Vermutlich würde es doch bald wieder die wildesten Gerüchte über meinen Wechsel kursieren. Immerhin war es nicht das erste Mal das ich mit so etwas konfrontiert wurde. Der Unterschied zwischen damals und heute, war wirklich dass ich um einigers sträker und ausdauerender was die Handhabung von Personen anging. 
"Ich werde es ihr ausrichten so bald ich sie wieder sehe.", lächelte ich etwas. Sie hatte Dimitri immer gemocht. Wieso denn auch nicht? Sie war begeistert das ihre Tochter die Chance gehabt hatte einen reichen, berühmten Mann zu heitraten den jeder kannte. Sie war mehr sauer auf mich als auf ihn, als wie die Beziehunhg beendet hatten. Irgendwie trug sie mir das auch noch heute nach, im Moment fand ich das etwas lustig und musste etwas lachen, ich sah aber dann zur Seite und fing mich wieder. "Ich hab dir nie gesagt wie wütend sie auf mich war, als wir Schluss gemacht hatten.", nochmals lachte ich leise. Dann fiel mir sein ernster Blick auf und ich sah ihn an. 
Er schien sich wieder Sorgen um mich zu machen und ich überlegt eine Weile was ich nun tun sollte. Sich erneut eine Zukunft aufzubauen war eben nicht leicht, vorallem wenn die Scherben der Vergangenheit noch um einen lagen. Mit beiden Händen griff ich nun nach seiner großen Hand, im Moment war mir egal ob er die Verbrennung spüren würde ich wollte ihm einfach nur zeigen, dass ich wirklich in Ordnung war. "Ich hatte nur viel um die Ohren, es waren noch alte Sachen zu klären und eben jetzt das alles hier... Ich meine parallel  zu dem alten Zeug noch so viel neues...", ich sah ihn an und sah kurz zur Seite. "Du solltest vielleich nur so viel wissen... Nicht-Zauberer reagieren genau so auf Teilveelas wie Zauberer. Nur dass sie radikalere Methoden verwenden.", ich wagte es in diesem Augenblick nicht ihn an zu sehen und und sah einfach nur leicht  auf den Boden. 

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Dimitri
Gelöschter Benutzer

Re: Cafeteria der Ballycastle Bats

von Dimitri am 03.02.2018 16:51

Ihr Blick lag auf ihrer Hand und erst jetzt fiel mir der rötliche Brandfleck auf der dort zu sehen war. Jedenfalls zumindest für mich, denn meine Augen sahen eindeutig besser als die der meisten anderen, was natürlich an der Tatsache lag, dass ich ein halber Vampir war. Ich hinterfragte nicht was sie da getan hatte, aber trotzdem machte ich mir schon irgendwie ein bisschen Gedanken. Aber selbst für Hexen und Zauberer war es normal sich hin und wieder zu verbrennen. Jedoch riss sie mich aus den Gedanken als sie mich fragte wieso ich ihr nichts von dem Interview erzählt hatte. "Welches Interview?",fragte ich dann im ersten Moment etwas irritiert, doch dann fiel es mir ein. Die Zeitung. "Das ist schon lange her. War kurz nach der Trennung.",erklärte ich ihr schließlich, denn sie bezogen sich auf mein Zitat von damals und scheinbar hatte irgendwer der Jungs vor kurzen mit einem Reporter darüber gesprochen, hatte aber nichts großartiges herausgebracht. Das war auch gut so, aber wir hielten uns natürlich größtenteils sowieso aus all dem heraus was die anderen betraf. Außer natürlich wir konnten uns gegenseitig unterstützen und genau das war passiert. Aber das schien sie nicht ganz zu beruhigen, denn nun kam die Frage nach dem ob es vielleicht bald mehr solcher Artikel oder noch schlimmerer geben konnte. Gern hätte ich sie beruhigt und sie einfach angelogen, aber das tat ich nicht und das wusste sie. "Das tun sie immer.",gab ich leiser von mir und sah zu ihrem Hund, der jedoch einfach nur hin und her lief. Ich wollte mir ehrlich gesagt nicht ausmalen was man alles in die Presse schreiben würde, aber am Ende wussten wir die Wahrheit, nur hoffte ich, dass es nicht wieder so enden würde wie damals. Aber ich wusste auch wie stark diese junge Frau war. Ihre ganze Familie. Und genau darum erkundigte ich mich ebenfalls wie es dieser ging, wobei ihre Mutter ein paar Probleme zu haben schien und hoffte doch, dass es schnell wieder Besserung geben würde. Ich wusste, dass sie mich gemocht hatte, das beruhte auf Gegenseitigkeit. Ein sehr 'höflicher und charmanter' junger Mann. So hatte sie mich damals mal beschrieben als es ein Interview mit Brooklyns Familie gab. Doch das ihre Mutter tatsächlich Vorwürfe für ihre Tochter übrig gehabt hatte als ich sie verlassen hatte, weil ich das einfach nicht mehr hatte mit ansehen können, da war ich dann doch verwundert. Irgendwie tat es mir auch leid. "Tut mir leid.",sagte ich daher, auch wenn es wohl nicht gerade das war was man von mir erwarten würde oder jedem anderen, der das erfahren hätte. Jedoch musste ich etwas lächeln als ich sie lachen hörte. Ich liebte diesen Klang und allein zu sehen, dass sie für einen Moment einfach glücklich war oder zumindest, dass es ihr gut ging, beruhigte mich. Trotzdem machte ich mir immer mal wieder sorgen um sie. Das konnte ich wohl einfach nicht ablegen. Sie griff mit ihren kleinen Händen nach einen meiner großen. Ihre weiche und warme Haut war ein schönes Gefühl auf meiner eigenen. Für einen Moment sah ich ihr etwas länger in die Augen, die ich nie aufgehört hatte zu Lieben, wenn ich ehrlich war. Was sie mir offen legte gefiel mir irgendwie so gar nicht und der Beschützerinstinkt in mir regte sich in großen Zügen, doch ich konnte es zurückhalten. Für diesen Moment. "Ich hätte bei dir sein sollen. Dich davor beschützen sollen.",gab ich leise von mir, so das sie es wohl nur gerade so verstand und ich versprach ihr innerlich, dass ich nun wieder ganz besonders ein Auge auf sie haben würde. Mit meiner anderen Hand griff ich sanft nach ihren und nahm ihre Hände damit in die meine. Es war mir immer ein Rätsel gewesen wie man so wenig selbstkontrolle haben konnte, dass man eine Frau auf diese Weise belästigte oder schlimmers. Aber die Nicht-Zauberer waren viel schwächer gegenüber ihren Reizen. Mich selbst sie ebenfalls stark anziehen, wenn sie es darauf anlegte, dass aber musste sie gar nicht, denn das hatte sie schon immer und das würde wohl immer so bleiben. Nicht weil sie eine Veela war oder eben ein Teil von ihr, sondern weil sie sie selbst war und ich liebte sie. So wie sie war und das würde ich wohl immer. Ich wusste nicht was sie mit mir machte, aber in ihrer Gegenwart fühle ich mich frei und komplett. Mochte merkwürdig klingen, ich verstand es manchmal nicht mal selbst, aber ich hatte dieses Gefühle lange missen müssen. Nun aber vorerst nicht mehr. Auf gewisse Weise.

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Brooklyn
Gelöschter Benutzer

Re: Cafeteria der Ballycastle Bats

von Brooklyn am 07.02.2018 20:37

Ich rieb mir meine Hand, damit es aufhörte weh zu tun und beobachtete die Veränderung seiner Mimik. Ich versuchte daraus zu lesen was er dachte.Als er mich nach dem Interview frage, wollte ich ihn gerade darauf hinweisen, doch er kam selbst auf die richtige Lösung. Auf seine Aussage hin, wirkte ich sehr überrascht. Ich meine was veranlasste diese Redakteuere nochmals diese alten Stiefel aus zu packen. Denn egal welche Gefühle ich für ihn noch hatte, ich würde ihnen ausweichen. So oft hatte ich gelesen, dass dadurch der Erfolg des Teams gemindert wurde. Das wollte ich nicht. Die Bats sollten dieses Jahr endlich einen Sieg davon tragen. "Dann.. schreiben die jetzt wohl wieder über Vergangenes..", meinte ich zu Dimitri. Man konnte es nicht Ändern, aber selbst wenn.. Selbst wenn ich die Möglichkeit hätte die Vergangenheit zu ändern, ich würde es nicht tuen. Dazu war meine Vergangenheit mit Dimitri zu schön gewesen. Damlas hatte ich ihm alles bedeutet. Ich begann mit meinem Zeigefinger irgendwelche Formenauf den tisch zu zeichnen. "Natürlich werden sie das..", ich seufzte leise und lies die sache dann einfach auf sich beruhen. Aber eher mit einem pessimistischen Blick in die Zukunft. 
Ich schüttelte hell lachend den Kopf. "Das muss es dir nicht. Ich meine ich habe sie verstanden sie hatte dich echt gerne. Wenn sie einige Jahre jünger wäre, hätte sie  dich vermutlich geheiratet.", erklärte ich ihm sanft. Es war also wirklich nichts um das er sich sorgen machen soltle. Er war immer noch jemand der auf mich aufpassen wollte, auch wenn er keine Verpflichtung dazu hatte. Es war aber auch echt schön zu wissen, das man jemanden hatte auf den man zählen konnte. 
Ich hielt seine Hände einfach weiter in meinen und streichelte sie sanft, so gut ich konnte.  "Du hast keine Macht darüber was andere tun, Dimitri.  Es war einfach etwas was nicht in Ordnung war.. aber ich.. komme klar. Vorallem jetzt bin ich bei dir, jetzt kannst du da sein.", lächelte ich dann sanft.  Ich sah auf unsere Hände als er seine Hand auf meine legte. sie war so groß. Sie bedeckte meine komplett. Ich war froh das ich meine Kräfte bei ihm nie eingesetzt hatte, vermutlich hätte es auch keine Wirkung auf ihn. Ich erinntere mich noch an die Worte meiner Mutter: Kind, wenn ein Mann seine wahre Liebe gefunden hat, sind deine Kräfte nutzlos. Diese Kräfte. Ich hatte sie nie wirklich gebraucht. Damals hatte ich auch glaubt, dass ich seine Wahre Liebe gewesen war. Aber... ich war mir mitlerweile nicht mehr so sicher. Daraufhin sah ich in seine Augen um das zu ergründen. 

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Dimitri
Gelöschter Benutzer

Re: Cafeteria der Ballycastle Bats

von Dimitri am 09.02.2018 15:53

Mir entging natürlich nicht, dass sie sich die Hand rieb und gewisse Wunden auf jener hatte. Wie sollte es auch? Meinen Augen entging selten etwas, denn auch wenn ich eher ein Mann der wenigen Worte war, so war ich doch ein recht guter Beobachter, dass konnte man eindeutig von mir behaupten. Tatsächlich wurde ich auch mal gefragt wieso ich nicht Sucher geworden wäre, aber ich war viel mehr der beschützerische Typ. Vielleicht war deswegen der Posten des Hüters für mich besser geeignet, so hatte ich es mir selbst zumindest immer irgendwie erklärt. Auch wenn ich sicher keine Erklärung dafür brauchte, denn immerhin kam man von allein eher weniger auf diese Frage. Die meisten spielten eben da, wo es ihnen am besten gelang ihre Fähigkeiten auszuleben. Und eben weil ich eindeutig ein beschützerischer Mann war lag es mir fern mich in einem Interview zu Brooklyns Nachteil zu äußern. Das würde ich nie tun, auch wenn die Redakteure der Zeitungen am Ende sowieso alles mögliche hinein interpretierten, ob es am Ende nun stimmte oder eben auch nicht. "Bezügliche des Interviews Textes beziehen sie sich zumindest auf alte Aussagen.",meinte ich dann zu ihr. Das kam ihnen nun, nachdem Brooklyn zu den Bats wechselte wohl auch gerade recht, denn der Artikel passte eindeutig in ihren Kram. Letztendlich schrieben sie aber sowieso das was sie wollten und wir konnten nichts daran ändern und das wusste meine Gegenüber auch von allein, was sie mir mit ihrer Bestätigung auch offen legte. Da wir daran sowieso nichts ändern konnten konzentrierten wir uns lieber auf das was wirklich wichtig war. Familie. Nur hätte ich sicher nicht gedacht, dass ich mit meiner Trennung von Brooklyn so viel bei ihrer Familie oder viel mehr bei ihrer Mutter ausgelöst hatte. Sicher war das eindeutig nicht meine Absicht gewesen. Ich hob leicht die Augenbraue als die schöne Blondine mir offen legte, dass ihre Mutter mich wohl, wäre sie ein paar Jahre jünger, gern geheiratet hätte. "Ähm...ein ziemlich nettes Kompliment schätze ich.",brachte ich hervor, denn das hier war eindeutig eines der Themen zu denen ich nicht unbedingt viel zu sagen hatte oder auch nicht unbedingt wusste wie ich damit umgehen sollte. Es war ja schon merkwürdig genug, wenn man Fans kreischen hörten, dass sie einen liebten, ihn heiraten wollten oder sogar ein Kind von einem wollten. Absolut krank, wenn man mich fragte. Das war eindeutig zu viel in solchen Situationen. Was jedoch Brooklyns Mutter anging, konnte ich zumindest sagen, dass ich sie auch mochte. Natürlich nicht auf diese andere Weise, aber das wussten wir alle und es war wohl auch mehr ein Scherz seitens Brooklyn gewesen. Außerdem hätte ich auch nicht wirklich Interesse an einer anderen Frau. Egal was andere wohl gern gewollt hätten. Für mich hatte es seit Jahren nur die Ferox gegeben und das war auch heute noch so, genau deswegen würde ich auch auf sie acht geben. Sanft hielt sie inzwischen meine Hände und streichelte darüber. Ich nickte auf ihre Worte hin. Das würde ich. Eindeutig und ich glaubte zu wissen, dass sie das auch wusste, zumindest schienen genau das ihre Worte auszusagen. Ihr warmes und sanftes Lächeln, ließ mich ebenfalls etwas lächeln und das schaffen eher nur wenige. Schließlich war ich derjenige, der seine Hand auf ihre Hand legte. Sie war um einiges größer als die ihre, was aber nur normal war und wollte ihr damit ein Gefühl von Sicherheit vermitteln und zum anderen genoss ich es sie zu berühren. Wie gesagt ich hätte nie wirklich aufgehört sie zu lieben, sondern lediglich angefangen sie gehen zu lassen, weil ich das gemusst hatte, damit sie nicht am Ende komplett unglücklich war. Auch wenn ich ihr damals ungern weh getan hatte. Freiwillig würde ich das wohl sowieso nie tun, aber damals hatte ich keine Wahl. Nicht wirklich. Wer würde auch schon seine große Liebe, und ja ich glaubte zu wissen, dass sie es war, gehen lassen? Eine Weile lang sah ich ihr in die Augen als sie das auch bei mir tat. Sie wirkten so unschuldig und ich liebte die Wärme, die sie mit ihnen ausstrahlte. Mochte es, wenn sie sich freute und jene leuchteten und fand es auch faszinierend, wenn sie wütend war und sie böse funkelten. Aber tatsächlich liebte ich es einfach wenn sie glücklich oder verlegen war. Denn dann war sie meist besonders anziehend für mich. "Ich bin wirklich froh, dass du wieder hier bist.",erklärte ich. Hier bei mir und ich wollte unbedingt wieder Zeit mit ihr verbringen, nur würde ich ihr die Entscheidung überlassen. "Hast du heute Abend schon was vor?",fragte ich daher etwas leiser und ließ ihr damit die Möglichkeit offen zu verneinen. Brooklyn war nicht dumm, manchmal vielleicht leicht naiv, das aber auch eher selten, wenn man das überhaupt so nennen konnte, aber dumm sicher nicht. Blieb nur abzuwarten ob sie sich darauf einließ oder nicht mit mir etwas zu unternehmen.

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Brooklyn
Gelöschter Benutzer

Re: Cafeteria der Ballycastle Bats

von Brooklyn am 12.02.2018 23:17

Auf alte Aussagen also.. Sprich er hatte mich bei der Trennung noch immer geliebt. Irgenwie machte mich das glücklich. Trotzdem war er so stark gewesen es auf eine einfache Freundschaft zurück zu setzten. Er war echt ein beeindruckend starker Typ. Irgenwie hatte ich Angst vordem was ich jetzt sagte. "Vielleicht sollten sie uns nicht unbedingt oft beim Umarmen sehen, sonst interpretieren sie da wieder so viel hinein. Ich meine ich fühle mich wirklich geborgen wenn du das machst... Aber du kennst die Presse die...", ich brauch meinen Satz auf als Magnus eine Taube anbellte. "Magnus hier her..!", rief ich und er tapste zu mir und legte sich auf meinen linken Fuß. Typisch Hund, aber ich war es ja schon gewohnt. "Ähm wo war ich.. gerade..?", fragte ich etwas beschämt. Das hatte mich gerade so sehr abgelenkt, das ich den Faden verloren hatte.
Dimitri wirkte etwas verwundert als ich im das über meite Mutter sagte. "Das schätze ich auch.", lächelte ich sanft. Aber ich kannte ihn schon so gut, das ich wusste, dass er nicht so viel damit anfangen konnte. Meine Mutter hatte eben eine sehr spezielle Art. Egal welchen Mann sie wollte, ein paar Tage später lief er ihr nach. Sie war eine klassische Viertel-Veela die ihre Kärfte bewusst einsetzte.
Als ich so seine Hände hielt, kam in mir ein beklemmendes Gefühl auf. Ich wollte ihn wieder an meiner Seite haben. So wie dahmals. Ich dachte an die Nächte in denen er in meinem Bett gelegen hatte oder ich in seinem. Er hatte zwar nicht so viel Körperwärme, aber seine Anweseneheit hatte schon Wärme geschenkt. Wärme und vorallem Geborgenheit. Seine Augen erzählten irgendwie immer eine kleine Geschichte, oft hatte ich an ihnen lesen können was er fühlte. Aber jetzt? Sie waren einfach nur tief, so als würde er nicht wissen was er tun sollte. Durch irgendetwas verunsichert oder... Von irgendetwas belastet oder furstriert. Doch im Bruchteil einer Sekunde änderte sich das. "Ich bin auch froh, es hat mir gefehlt..", meinte ich mit Blick nach draußen in das Stadion. Das war nicht die ganze Wahrheit. Er hatte mir auch gefehlt.
Auf siene Frage hin war ich etwas überrascht. "Ich denke schon das ich jetzt etwas vorhabe..", lächelte ich dann. "Was würdest du denn gerne unternehmen...?", fragte ich ihn auch etwas verunsichert. Da erinenrte ich mich an das Gewicht auf meinem Fuß. "Ich müsste davor nur Magnus nach Hause bringen..", sagte ich leise.

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Dimitri
Gelöschter Benutzer

Re: Cafeteria der Ballycastle Bats

von Dimitri am 13.02.2018 12:16

Die leisen und doch ernst gemeinten Worte Brooklyns trafen mich ein bisschen. Auch wenn ich wusste, dass es wohl am besten so war. Nicht, weil sie mich nicht in der Öffentlichkeit umarmen wollte, sondern es war die Tatsache, dass sie es wohl mehr oder minder komplett ablehnte. Nicht, dass ich zwingend dafür gewesen wäre, dass sie mir um den Hals fiel oder so etwas, aber ich konnte und wollte nun einmal nicht unbedingt leugnen, dass ich diese Frau auf lange Sicht immer noch liebte. Doch ihre Worte, dass sie es dennoch gern hatte und es auch genoss, gab mir etwas Hoffnung. Auch wenn ich nie wirklich egoistisch gewesen war oder es je sein würde, so gab es dennoch diesen inneren Drang, diesen inneren Wunsch, dass sie einfach wieder die Frau an meiner Seite sein würde. Aber laut aussprechen würde ich das wohl nicht. Eben weil ich ihrem Glück nicht im Weg stehen wollte, was auch immer das in ihren Augen war. Es war allein ihre Entscheidung. Doch bevor ich ihr etwas hätte erwidern können oder sie ihre Gedanken ausgesprochen hatte, da  wurden wir von Magnus unterbrochen. Einen Moment lang beobachtete ich, etwa belustigt, die beiden und blieb dennoch vollkommen still. Dann wandte sich Brooke wieder an mich. "Die Presse ist scharf auf Sensationen und interpretiert vieles für sich wie es passt.",erinnerte ich sie nebenbei, wobei das wohl sowieso schon immer so gewesen war. Ja, auch ich vermisste ihre Nähe. Sicher ich hatte ihr oft nicht die Wärme spenden können, die ich gern gewollt hätte, einfach weil mein Teilvampir das nicht unbeding mitmachte, aber sie hatte dennoch immer gern in meinen Armen gelegen und ich hatte es genossen sie bei mir zu wissen. Scheinbar aber fehlte ihr all das hier auch. Zumindest legt sie es offen, wenn gleich auch nicht auf diesen Bezug gemeint. Trotzdem war ich froh, dass sie wieder da war. Da ich aber unbedingt wieder ein bisschen Zeit mit ihr verbringen wollte, da fragte ich sie kurzerhand nach einer gemeinsamen Aktivität. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen als sie zustimmte, dass sie etwas mit mir unternehmen wollte. Zumindest ließen ihre Worte darauf schließen. Ich zuckte leicht die Schultern. "Wonach wäre dir denn?",fragte ich dann, denn im Grunde war es mir total egal. Hauptsache sie war wieder bei mir und wir konnten ein bisschen Zeit zusammen verbringen. "Wir könnten ihn im schlimmsten Fall auch mitnehmen.",stellte ich fest und deutete mit dem Kopf leicht auf Magnus, der noch immer auf ihrem Fuß lag. Wirklich was dagegen hatte ich nicht, es musste am Ende eben nur passen. Immerhin war ein Kino oder eben andere Sachen nicht unbedingt für einen Hund geeignet. Es war ein Vorschlag, kein muss, aber ich kam ihr eindeutig damit entgegen. Auch wenn Hunde mich nicht unbedingt so mochten, was eben wohl an dem bedrohlichen Teil tief in mir lag, der den Tieren viel schneller klar wurde als den Menschen und Magiern, so war ich dennoch bereit dazu. Denn ob man es glaubte oder nicht, ich war vielleicht nicht der größte Tierfreund und doch mochten Tiere mich zum Teil sogar recht gern. Naja, wenn sie dann mal ihren inneren Drang beiseite legten vor mir davon zu rennen oder mich als ihren Feind anzusehen. Aber es gab eben für alles Ausnahmen oder nicht?

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Brooklyn
Gelöschter Benutzer

Re: Cafeteria der Ballycastle Bats

von Brooklyn am 14.02.2018 22:14

"Ich weiß, aber wenn sie nichts zur Grundlage haben, dann können wir in Ruhe zusammen sein.", sagte ich dann einfach ohne irgenwie groß darüber nach zu denken, die Gedanken kamen wie so oft erst danach. Was hatte ich gesagt? Zusammen sein? Also das lies wieder zu viel Interpretationsspielraum. Ich wollte nicht das er dachte das ich ihn immer noch liebte, was ich tat, weshalb es nicht falsch war, aber er war derjenige gewesen der es beendet hatte. Folglich war ich gezwungen mich zu verbessern. "Ich meine etwas unternehmen, freundschaftlich.", fügte ich dann hinzu und lächelte einfach den Schmerz weg, den es mir berreitete das zu sagen. Ich wusste das er nur auf rein freundschaftlicher und vielleicht noch schlechter-Gewissens-Basis handelte. So kam es mir vor und so erklärte ich mir auch seine Frage, ob ich mit ihm etwas unternehmen würde. 
Auf die Frage wonach mir wäre, wusste ich eigentlich nicht auf anhieb nichts. Ich blieb eine weile Still und überlegte was wir unternehmen könnten. "Ich weiß es nicht.. Vielleicht könnten wir ja..", gerade als ich Caffee trinken sagen wollte bemerkte ich wieder die Tasse in meiner Hand. Das war also schon mal raus..  "entweder.. ein Spaziergang oder einen Film ansehen.. bei dir.", setzte ich etwas leiser wieder an. Ins Kino wollte ich nicht unbedingt, es bestandt wieder die Gefahr von irgendjemandem erkannt zu werden. Ich war lieber unerkannt, in der magischen Welt war das kaum möglich, ich war immer die  ´Ex von Dimitri ` oder irgendwas der gleichen. In der Welt der Nicht-Magier jedoch, hatte ich noch eine gewisse Annonymität. Aber bei jemandem von uns zu Hause, war die Gefahr einfach nicht gegeben.  "Danke sehr lieb von dir.. Aber ich glaube das war heute genug Aufregung für Magnus.", sagte ich mit Blick zu dem Crup. Nach London konnte er ohnehin nicht mit. Dazu wirkte er auch noch ziemlich geschafft. Jedenfalls in meinen Augen.  In diesem Moment erhob sich Magnus und begann prüfend an Dimitirs Bein zu schnüffeln. Ich rechnte schon mit dem Schlimmsten.. Aber dann.. Magnus stellte sich auf die Hinterbeine und legte die Pfoten auf Dimitris Oberschenkel und bellte ihn mit Wedelndem Schwanz an. "Ich denke er möchte gerstreichelt werden..", meinte ich leicht angespannt und versuchte in der Zeit mein eingeschlafenes Bein wieder auf zu wecken. 

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Dimitri
Gelöschter Benutzer

Re: Cafeteria der Ballycastle Bats

von Dimitri am 16.02.2018 12:22

Noch hatten sie nichts zur Grundlage. Da musste ich zustimmen, aber die Betonung lag hier nun einmal auf noch, aber damit wollte ich Brooklyn jetzt nicht beunruhigen. Aber es waren ihre Worte, die mich mehr faszinierten oder mich zumindest berührten. Sie wollte mit mir in Ruhe zusammen sein? Ein schöner Gedanke, aber ich glaubte nicht, dass sie sich bewusst war, was genau sie da gerade von sich gegeben hatte. "Das könnten wir.",stimmte ich dann zu und meine Stimme klang dabei leise und etwas abwesend. Aber wenn ich ehrlich war, dann gingen mir gerade einige Gedanken durch den Kopf. Ich konnte einfach nichts dagegen machen, dass ich sie noch liebte. Das hatte ich immer und ich hatte sie einfach nicht leiden sehen können. Es war nicht nur für sie schwer gewesen, nur hatte ich ihr nie wirklich gesagt, dass dem noch so war. Aber nur so konnte sie mich gehen lassen. "Sicher.",fügte ich genau so hinzu wie auch sie, auch wenn ich ihr Lächeln sah, aber dennoch hörte, dass sie mich gerade anlog. Und ich wusste nicht ob ihr das klar war. Zumindest in diesem Moment. Immerhin konnte ich ihr Herz eindeutig schlagen hören. Es gab mir Hoffnung, aber ich sollte mir davon wohl nicht zu viel machen. Immerhin log sie mich hier gerade mehr oder weniger an und ich konnte nicht sagen wieso. Mochte ich vielleicht hören, was ich wollte, aber ich konnte nun einmal keine Gedanken lesen. Trotz all dem würde ich gern mehr Zeit mit ihr verbringen und es freute mich, dass sie bereit war mit mir etwas zu machen. Ganz egal was es war, ich würde eindeutig ja sagen. Nur um bei ihr zu sein und wieder etwas ihre Nähe zu fühlen. Zu wissen, dass sie es genoss. Was auch immer wir tun würden. Aber sie machte mir auch schon ein paar Vorschläge und zumindest, dass ihr Kaffeetrinken vorschwebte, wurde mir klar als sie auf ihren Kaffee sah. Ich grinste leicht in mich hinein. Dann aber hörte ich ihr wieder genau zu. "Okay, dann gehen wir zu mir.",stimmte ich ihr zu und es machte mich glücklich, dass sie von sich aus zu mir wollte. Immerhin war das sehr privat, aber wohl auch der einzige wirkliche Ort an dem wir ungestört waren. Bei ihr oder bei mir. Jedenfalls ohne gleich die nächste Schlagzeile hervor zu rufen. Blieb nur zu klären was wir in der Zeit mit ihrem kleinen Hund machen würden. Meinetwegen konnte der gern zu mir in mein Apartment, denn immerhin lebte meine Familie in Frankreich, aber da waren wir ziemlich weit weg von. Ich pendelte oft von Dublin nach London und Paris. Es war nicht immer einfach, aber es funktionierte. Vor allem, da ich als Teilvampir weniger bis kein Schlaf brauchte. "Wenn du das sagst.",sagte ich daher, denn sie würde wohl wissen müssen, was für den Kleinen am besten war und am Ende war es mir tatsächlich egal. Besagtes kleines Hündchen erhob sich nun und kam erneut auf mich zu. Er schnüffelte an mir und ich glaubte schon fast, dass er mich wieder ankläffen würde, aber das tat er nicht. Im Gegenteil. Er schien sich damit abgefunden zu haben und war nun sogar recht zutraulich. Jedenfalls wenn man mal bemerkte, dass er sich nun auf die Hinterbeine stellte und die Pfoten an meinen Oberschenkel legte. Er bellte freundlich und wedelte mit dem Schwanz als hätte er mich schon immer gemocht. Etwas irritiert sah ich zu dem kleinen Hund hinunter. Ich lächelte leicht belustigt als Brooke mir offen legte, dass er wohl gestreichelt werden wollte und dem kam ich nun nach. Ich streichelte ihm über den Kopf und kraulte ihn hinter den Ohren. Er schien das wirklich zu genießen und drückte sich gegen meine Hand. Ja, zugegeben ich hatte ein Händchen für Tiere, wenn sie mich erst einmal nicht mehr als ihren Feind sahen und das schien gerade der Fall zu sein. Zumindest bei Magnus.

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Brooklyn
Gelöschter Benutzer

Re: Cafeteria der Ballycastle Bats

von Brooklyn am 17.02.2018 18:36

Er wirkte wieder so abwesend. Als hätte ich was besonderes gesagt.. Hatte ich ja eigentlich auch, es sogar gemeint aber es war einfach nicht möglich. Deshalb antwortete ich nur kurz darauf. "Aber leider haben... wir etwas das im Weg ist.", meinte ich. Ein sehr kurzes Statement. Aber in diesen weinigen Worten steckte nun die volle Wahrheit.  Meine kleine Lüge zur Berichtigung würde er mir schon verzeihen, wenn er sie erkannt hatte. So wie es war war es wohl das beste für uns beide.  Jeder sollte seinen eingenen Weg gehen und diesen zuvor finden. Er war im Gegensatz zu mir ziemlich schnell gewesen was dies anging. Er sollte nun auch auf dem Weg bleiben, den er war eindeutig dafür gemacht. Ich hingegen.. Ich würde einfach nur versuchen ihm nichts kaputt zu machen. 
"Dann würde ich mal sagen wir starten oder?", fragte ich ihn, weil ich davon aus ging das er apparieren würde.  Genauso ging ich davon aus das er noch wusste wo ich wohnte, damit wir Magnus weg bringen konnten. Diesem wurde beim apparieren zwar immer übel, aber dafür schlief er dann die nächsten Stunden sehr gut.  Bei Dirmitri würden wir ganz unteruns sein und es würde keine Schlagzeilen geben. Aber bei einer Sache wurde ich mir zu nehmend unsicherer. War das ein normales Treffen oder ein Date? Ich beobachtete Magnus und Dimitri nachdenklich und hoffte einfach das sich Magnus nun gut benahm. Dieser Genoss gerade die streicheleinheit und sehr und sprang nun voller Elan auf Dimitirs Schoß, so fest das er beinahe auf der anderen Seite wieder herunter gefallen wäre. "Pass auf er hat...", konnte ich nur noch sagen und war froh das Dimitirs Reflexe gut waren. Aber auf eines sollte ich ihn noch hinweißen. "Seine Pfoten könnten dreckig sein..", sagte ich um ihn vor meinem kleinen Krümelmonster zu wahnen. 
Gespannt wartete ich jetzt um seinen Plan zu hören. 

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