Cafeteria der Ballycastle Bats
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Cafeteria der Ballycastle Bats
von Roger am 27.06.2017 02:39Hier ist eine Cafeteria für Snacks, andere Leckereien oder eine kleine Pause vor dem nächsten Spiel.
GEBURTSDATUM
01.06.1978
TRIKOTNUMMER
21
TREFFERQUOTE
78.8%
HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT
263km/h
GESPIELTE LIGASPIELE
22
GEWONNENE LIGASPIELE
16
Früher Jäger und Kapitän der Hausmannschaft von Ravenclaw, heute Jäger und seit 2000 auch Kapitän der Tutshill Tornados. Roger Davies' größte Stärken als Spieler liegen in seinem flinken, zielgenauen Passspiel und der intensiven, sowie vertrauten Zusammenarbeit im Jäger-Trio. Auch seine Strategie als Mannschaftskapitän beruht auf dem eingespielten Miteinander seines Teams und der Schnelligkeit, in der die hart antrainierten Manöver durchgeführt werden. Diese hohen Passgeschwindigkeiten bergen zwar ein großes Risiko, halten den Gegner aber auch dauerhaft in Atem, was die ausdauerstarken Tornados zu einem gefährlichen Konkurrenten im Kampf um den Quidditchpokal macht. Davies' bislang größte Leistung bestand darin, die Tornados bereits in seiner ersten Saison als Kapitän zum Sieg in der britisch-irischen Quidditch-Liga zu führen.
Brooklyn
Gelöschter Benutzer
Re: Cafeteria der Ballycastle Bats
von Brooklyn am 24.01.2018 22:34Ich war mit meinem Hund in die Cafetaria gegangen um etwas nachzudenken, hier war es meistens schön leise. Jedenfalls in dem Eck in dem ich immer saß. Mit dem Blick aus dem Fenster sah ich dann Magnus auf meinen Schoß springen und kraulte ihn liebevoll am Ohr. Er war mit zu gelaufen, ich wusste nicht genau wie alt er war, aber ich hatte ihn gut erzogen. Er mochte sein neues Leben vermutlich auch lieber. Bei mir war es sicher besser, als auf der Straße. Da ich keinen Freund hatte, schlief er auch in meinem Bett. Er hatte meistens auch mehr Platz als ich, obwohl er nicht groß war.
Als eine Bedinung kam bestellte ich mit eine heiße Schokolade, ein Stück Schokoladenkuchen und eine Schüssel Wasser für Magnus. Ich lächlte die die Bedinung freundlich an. Vermultich fragte sich jeder, weshalb ich nicht so viel Kaffe trank. Ich hatte mal darüber gelesen, das Kaffe einen zitternlies und das wollte ich um jeden Preis verhindern. Ich war in meinen bisherigen Berufen immer auf meine Hände angewiesen. Genau wie für meine Hobbies.
Ich strich mir meine Haare nach hinten und Band sie zusammen, sie waren noch immer nass vom Waschen nach dem Training. Danach hob ich meinen Skizzenblock aus meiner Tasche. Ich blätterte ihn auf und besah mir einige Zeichenungen von Kleidern wieder. Eins von ihnen würde ich bald für einen Ball in London schneidern, ich war mir nur mit dem Ausschnitt nicht ganz sicher. Sollte es ein V-Ausschnitt sein und wenn wie tief? oder sollte es doch lieber ein niedlicher Herz-Ausschnitt werden. Worüber ich mir sicher war, war dass die Stoffe blau sein würden. Blau war eine der Farben die ich am liebsten hatte, meiner Meinung stand mir die Farbe auch am besten.
Magnus sah sich auch meine Zeichnungen an sprang nicht mal herunter als sein Wasser auf den Boden gestellt wurde. Ich hingegen nahm gleich einen Schluck von der Schokolade, blätterte in meinem Block um und begann gedankenverloren zu zeichen.
Dimitri
Gelöschter Benutzer
Re: Cafeteria der Ballycastle Bats
von Dimitri am 25.01.2018 13:31Die letzte Meisterschaft war schon eine ganze Weile her und wir hatten unser bestes gegeben. Dieses Jahr hatten wir natürlich das selbe Ziel vor Augen wie letztes Jahr. Wobei ich mich manchmal zerteilen musste, jedenfalls schien es mir so. Immerhin spielte ich auch in der irischen Nationalmannschaft als Hüter. Mit der irischen Mannschaft hatten wir damals den Weltmeistertitel erkämpft. Aber das war natürlich was richtg wichtiges gewesen. Damit hatte meine Karriere auch begonnen. Aber ich spielte inzwischen auch schon länger in einem Verein. Parallel sozusagen. Aber das machten die meisten. Anders ging es auch gar nicht. Die Bats waren neben der irischen Nationalmannschaft meine Mannschaft und hier war ich auch irgendwie zum Kaptain geworden. Seit dem der letzte seinen Posten abgegeben hatte, hatte es neue Spieler gegeben und es gab nur noch einige, die schon viel länger dabei waren als ein Jahr. Ich hatte auch mal für einen Verein in Frankreich gespielt, dem Ort an dem ich aufgewachsen war, aber inzwischen mochte ich diesen Verein hier mehr. Vor allem aber, da ich nicht immer per Portschlüssel das Land wechseln musste. Und so lebte ich inzwischen in Irland, England und auch Frankreich. Je nachdem ob ich bei meiner Familie war, in London oder hier bei meinen Mannschaften. Aber das war okay. Vor allem aber hatte ich mich gefreut, dass Brooklyn zu den Bats gekommen war. Inzwischen war sie seit ein paar Wochen wieder bestandteil meines Lebens, auch wenn sie das eigentlich schon immer gewesen war. Doch nun sah ich sie regelmäßig beim Training. Um ehrlich zu sein war sie die Liebe meines Lebens. Das war sie schon immer gewesen, aber dann war da die Tatsache gewesen, dass Zeitungsartikel und viele Fanbriefe und weibliche Fans dafür gesorgt hatten, dass sie regelrecht in den Wahnsinn getrieben wurde. Damals ich 1994 die Weltmeisterschaft gewann und ich offiziell den Titel als Weltmeisterhüter erhielt. Damals hatte sie noch kein Quidditch gespielt und selbst nach Beginn bei einem Verein hatten die Klatsch und Tratschzeitschriften es nicht einfach gemacht. Ich hatte gesehen wie stark es sie belastet, trotz ihrer starken Art. So das ich schluss gemacht hatte, damit es ihr wieder besser ging, auch wenn es mir das Herz gebrochen hatte. Ich liebte sie noch immer, hatte nie damit aufgehört. Es war daher auch nicht unbedingt leicht sie jeden Tag zu sehen und doch versuchte ich ein freundschaftliches Verhältnis beizubehalten, auch wenn es für mich stets mehr als nur Freundschaft war. Ich betrat die kleine Cafeteria, um mir etwas nach dem Training zu gönnen, auch wenn ich als Teilvampir nicht so viel brauchte. Zu meiner Verwunderung war hier sogar noch jemand, normalerweise gingen die meisten gleich nachhause, aber scheinbar war das bei Brookln nicht so. Einen Moment überlegte ich ob ich mich zu ihr setzen sollte oder nicht. Aber dann seufzte ich innerlich. Ich sollte mich nicht so anstellen, zumindest hätte das meine Zwillingsschwester gesagt. "Hey. Ist hier noch frei?",fragte ich dann, auch wenn das offensichtlich der Fall war, aber ich nun einma doch höflich und wollte mich nicht einfach so dazu setzen, wusste nicht wie sie das finden würde, wenn noch so viele Tische frei waren.
Brooklyn
Gelöschter Benutzer
Re: Cafeteria der Ballycastle Bats
von Brooklyn am 25.01.2018 16:05Erst als Magnus zu bellen anfing, realisierte ich das Dimitri auf mich zu kam, ich war mir nicht sicher wie ich reagieren sollte. Ich meinte wir waren ja noch gute Freunde oder so. Ich wante meinen Blick ab um Magnus zu beruhigen. Ich streichelte ihn liebevoll und setzte ihn dann auf den Boden. Er rannte sofort zu Dimitri und knurrte ihn an. Er hatte ihn wohl noch nicht so oft gesehen. "Aus Magnus!", sagte ich dreutlich, "Platz!" fügte ich dann noch hinzu und sah ihn an, brav legte er sich vor seinen mit Wasser gefüllten Nampf. Dann sah ich erst wieder zu Dimitri "Natürlich, setz dich zu mir.", lächelte ich und nahm sofort meinen Block vom Tisch, ich wollte nicht das er dachte ich hinge meiner Vergangenheit nach.
Seit der Zeit in der ich mit ihm zusammen gewesen war, hatte sich einiges geändert. Ich hatte zwar die Aussicht auf einige Männer gehabt, aber da ich nicht mehr so gefühlt hatte wie bei Dimitri, war ich auch keine feste Beziehung mehr eingeganen. Dazu kam auch noch das ich mir bei den meisten Männer nicht sicher war, was sie eigentlich von mir wollten. Das war nun mal das Schicksal einer Teil-Veela. Ich hatte wohl Unglück im Glück. Ich war zwar nur zu einem 8tel Veela, aber dieser Teil schien immer noch hervor.
In der Zeit als ich mit ihm zusammen gewesen war, gab es so viele Mädchen und Frauen, die mir Vorgeworfen hatten, das er mich nur wegen meiner Fähigkeiten wollte. Das ich ihn verzaubert hätte. Das war aber nicht wahr, ich konnte es zwar nicht abstellen, aber wirklich Gebrauch hatte ich davon wirklich selten gemacht. Das einzige was oft passierte, war das ich in London angesprochen wurde. Da hatte ich aber zu meist Magnus dabei, der von Hausaus keine Nicht-Magier mochte. Ja ich sagte immer Nicht-Magier, den begriff Muggel fand ich sehr herabwürdigend.
Mir fiel auf, dass ich schon wieder zu sehr in Gedanken war und ich sah wieder zu Dimitri und nahm einen Schluck von meiner heißen Schokolade. Alleine der Geschmack lies mich lächeln. "Ist alles in Ordnung?", fragte ich ihn. Ich war zwar schon einige Wochen hier, aber ich hatte nie wirklich die Zeit gehabt mich abseits des Feldes mit ihm zu unterhalten. Mein Blick fiel nochmal kurz auf meinen Hund und sah wieder zu frieden auf, weil er ganz Still da lag. Während ich auf Dimitris anwort wartet, fischte ich mit der Gabel die Erdbeere vom Kuchen und aß sie.
Dimitri
Gelöschter Benutzer
Re: Cafeteria der Ballycastle Bats
von Dimitri am 25.01.2018 19:01Der Hund war es, der mich zuerst bemerkte als ich mich Brooklyn und ihrem Tisch näherte. Er bellte mich an, was nicht unbedingt verwunderlich war. Auch wenn ich eigentlich eher weniger bedrohlich wirkte, hatte ich dennoch diese kühle und abweisende Aura um mich herum, aber das war es auch nicht, was den Hund wohl so auf mich anspringen ließ. Viel mehr der Teilvampir in mir, der bedrohlich auf ihn wirken musste. Dieses Problem hatte ich schon bei einigen Tieren gehabt, aber ehrlich gesagt war ich immer schon mehr der Katzenfreund gewesen, wenn gleich ich nichts gegen Hunde hatte. Nachdem sich die meisten Tiere entschieden hatten mich eben weder vollkommen zu hassen oder sich mir irgendwie 'untergeordent' hatten, wenn man es so sehen wollten, waren zumindest letztere eher handzahm und verbrachten sogar gern Zeit bei mir. Nur wurde seine Besitzerin nun auch auf mich aufmerksam und brachte ihren vierbeinigen Begleiter zum Schweigen. Das wurde von mir, kaum merklich, leicht belächelt, während ich noch immer auf eine Antwort ihrerseits wartete, ob ich mich zu ihr setzen durfte. Schließlich tat ich das nachdem sie mir die Frage bejate. "Er kann nichts dafür.",meinte ich dann ohne scheinbar jeglichen Zusammehang, aber meinte natürlich den Hund der an seinem Wassernapf saß. "Vampir.",erinnerte ich die junge Frau, die genau wusste, dass in mir ein Stück Vampir steckte. Genau wie in meiner Schwester, Jekaterina. Eine Weile lang beobachtete ich die junge Frau rutschte dabei in alte Erinnerungen die ich eindeutig mit ihr verband. Sie hatte es scheinbar nie gestört, dass ich ein Teilvampir war, aber ich hatte sie auch nie wirklich groß viel davon spüren lassen. Sicher hatte sie hin und wieder meine Welt kennengelernt, wenn ich sie schnell von A nach B gebracht hatte oder mal mit ihr in die Baumwipfel gesprungen war. Immerhin war ich um einiges stärker und schneller als normale Zauberer und nicht-magische. Aber ich hatte sie auch nie gebissen. Wie könnte ich auch? Sicher ihr Blut war verlockend, dass ich besonders dann bemerkt, wenn wir intimere Momente teilten und ich ihrem Hals nahe war, aber das hatte mich nie schwach werden lassen. So viel Kontrolle hatte ich über mich. Sie zu beißen war stets ein No-Go. Es war sogar recht ungewohnt ohne all diese Kräfte und Dränge zu sein, wenn ich vor Quidditchspielen einen Trank nehmen musste, der meine extrakräfte unterdrückte. Nur meine guten Augen und Reflexe hatte ich auch so. Wohl von Natur aus, aber es ließ zu, dass ich überhaupt an Quiddtich teilnehmen durfte. Sie hatte diese Probleme nicht mit ihrem Veela-dasein. Das hatte mich aber auch nie gestört. Ich wusste, dass es Gerüchte und gezicke unter den Fans gegeben hatte, dass sie mich verführen würde oder ich sie nur wollte, weil sie es mir aufzwang, aber das stimmte nicht. Sicher war es hin und wieder mal ein bisschen reizvoll, waren wir allein und sie nutzte das um mich ein bisschen zu reizen, im Sinne von positvem reizen eines Mannes, aber das war es dann auch. Brooklyn riss mich aus den Gedanken als sie mich ansprach. "Nichts. Ist...ist schon gut.",sagte ich und wollte damit all das ablegen. "Wie geht es dir?",fragte ich dann einfach gerade heraus. Nicht nur darauf bezogen wie es ihr im Moment ging, sondern auch mit der Situation. Das sie zu den Bats und damit indirekt für die Fans wieder zu mir zurück kam, um angeblich eine neue Chance zu starten, kamen natürlich hin und wieder Klatsch und Tratsch in die Zeitungen und das war ausschlaggebend dafür, dass wir uns getrennt hatten. Ich hatte sie einfach nicht mehr leiden sehen können und diese Beziehung schien daran immer schwerer zu werden, zumal ich damals sowieso immer zwischen Frankreich, England und Irland hin und her gesprungen war, was ich zum Teil heute auch noch machte, aber nun hier lebte, dennoch aber bei meiner Familie vorbei sah.
Brooklyn
Gelöschter Benutzer
Re: Cafeteria der Ballycastle Bats
von Brooklyn am 26.01.2018 22:47Ich lächelte als er mir sagte das nichts war, aber das war irgendwie doch nicht die Antwort die ich erwartet hatte. Es war schwer zu sagen an was er dachte, aber er schien definitiv abgelenkt zu sein. Ich legte meine Gabel hin, nahm seine Hand kurz in meine und drückte sie sanft. Ich lies sie darauf hin aber gleich wieder los. "Ja ich bin in Ordung, es ist nur nicht leicht sich beruflich wieder umzustellen.", sagte ich zu ihm. Ich hatte ihm nie gesagt was ich gearbeitet hatte und beabsichtige momentan auch noch nicht ihm von meiner Design-Karriere zu erzählen. Anfangs war ja alles gut gegangen, aber mit der Zeit hatte ich langsam das Gefühl das mir was fehlte. Mein Chef freute sich über jeden neuen Entwurf den ich ihm gegeben hatte und er erzählte mir das sich die Models um die Kleider reißen würden sowie die Käufer danach. Es war schon etwas lustig gewesen, wenn man jemand in einem Kleid gesehen hatte, von dem man noch den Entwurf auf dem Block hatte. So nach und nach wurden aber anderer junge Desinger in dieser Firma zu nehmen wütend auf mich, weil meine Entwürfe so gut angekommen waren und es kam das Gerücht auf das ich mich einfach nach oben durch geschlafen hatte. Das war natürlich gelogen, aber wen scherte die Wahrheit wenn es Möglichkeiten für den Tratsch gab? Ich stand einige Zeit lang einfach darüber, bis mir mein Abteilungsleiter begann geschenke zu machen. Es wurden immer mehr und ich fühlte mich davon etwas bedrängt. Als er mich dann auch noch um eine Verabredung bat, lehnte ich ab und verlange etwas wütend von ihm, dass er so etwas nicht am Arbeitsplatz austragen sollte. Die Quittung dafür kam natürlich rasch. Es gab immer mehr Gerüchte, wie in meiner Vergangenheit und ich wollte dem Entgehen und begann etwas neues. Eine meiner alten Leidenschaften entdeckte ich neu, nämlich das Quidditch spielen. Zu erst bei den Arrows, ihr Angebot war eben das erste und beste das ich vor einem Jahr bekommen hatte. Nun war ich aber zur den Bats gewechselt.
Dimitri so zu sehen weckte natürlich Erinnerungen, aber ich wusste ja das er ein rein freundschaftliches Verhältnis wollte. Aber irgendetwas machte ihn traurig. Das spürte ich. Ich beschloss nun ihn einfach kurzer Hand anzusprechen. "Du siehst aus als würdest du dich um irgendetwas sorgen, wenn du das möchtest kannst du jeder Zeit zu mir kommen. Du weißt das ich immer Zeit für dich habe.", lächelte ich und betrachtete ihn jetzt nochmal etwas genauer. Er sah blass aus, vermutlich brauchte er wieder Blut. Ich hatte zwar nie ein Problem damit wie er war, ich war ja auch..... naja einfach anders. Es wunderte mich einfach, dass er mich nie um Blut gebeten hatte. Ich hatte darüber gelesen, dass das Blut einer Veela besonders süß sein solle und bei mir? Ich hatte auch noch die Blutgruppe 0 negativ. Eigentlich war ich in dieser Hinsicht ein Gesamtpaket..
Dimitri
Gelöschter Benutzer
Re: Cafeteria der Ballycastle Bats
von Dimitri am 27.01.2018 12:14Möglicherweise machte ich mir um Brooke immer etwas zu viel sorgen oder fragte mich einfach wie es ihr mit all dem gehen mochte. Immerhin würde es mehr oder weniger sowieso zu neuen Schlagzeilen kommen. Das ließ sich einfach nicht vermeiden und soweit ich gesehen hatte kussierte die neuste Schlagzeile auch schon im Tagespropheten, aber zumindest war die Reporterin noch eine der freundlichen Sorte wie ich wusste. Jedenfalls hatte sie es nicht unbedingt damit neue Gerüchte in die Welt zu setzen, soweit ich das mitbekommen. Aber gerade war mir dieser Artikel zum Teil egal. Es war etwas überraschend für mich, dass sie so einfach nach meiner Hand griff und jene sanft drückte. Es fühlte sich gut an ihre kleine, weiche und warme Hand auf meiner Haut zu spüren. "Kann ich verstehen.",meinte ich, denn im Grunde war es sicher nicht unbedingt einfach sich von was auch immer auf Quidditch umzustellen. Ich hatte nie nachgefragt was sie getan hatte, denn es war ihre Sache und ich war noch nie jemand gewesen der so Sensationsgeil war, dass er alles wissen musste, wenn gleich ich gern eine Übersicht über alles hatte. Aber ihr ehemaliger Job war nun nicht zwingend wichtig und eben weder sie legte es mir irgendwann offen oder auch nicht. Spielte das denn eine Rolle? Wichtig war nun nur, dass sie wieder in meinem Leben eine wichtigere Rolle spielte, auch wenn sie das schon immer getan hat. Ich war nie ganz von ihr los gekommen und die Trennung war auch mehr um ihr ein bisschen zu helfen innerlich wieder mehr zur Ruhe zu kommen. Wenn ich ehrlich war, dann hatte ich nie aufgehört sie zu lieben, aber damals erschien es mir als das Richtige und heute? Eine freundschaftliche Ebene würde ihr weniger dumme Gerüchte zusprechen. Auch wenn es immer Tratsch und Klatsch gab. Und Brooklyn kannte mich scheinbar auch noch genau wie früher. Sie sah, dass mir etwas durch den Kopf ging. "Es ist nichts. Nichts worüber du dir Sorgen machen müsstest.",legte ich ihr offen, denn ich wollte sie nicht auf irgendwelche Gedanken bringen, die sie am Ende selbst belasteten. Aber ich wusste sie würde immer da sein, wenn ich sie brauchte, das war sie früher schon gewesen. Mal davon abgesehen, dass es nur nicht unbedingt leicht war nach dem Training in ihrer Nähe zu sein. Ihr Blut war damals schon verlockend gewesen und auch wenn ich eine gute Kontrolle über mich hatte, hatte ich nach dem Training und dem Trank doch stets eine Weile stärker das Bedürfnis nach Blut. Ihre Blutgruppe trug auch nicht unbedingt dazu bei, dass es mir einfach viel, aber ich hätte sie niemals um Blut gefragt und in den meisten Momenten und Tagen ging es auch. Immerhin war ich nur ein Teilvampir und bemerkte es kaum. Außer wenn der Hunger kam.
Brooklyn
Gelöschter Benutzer
Re: Cafeteria der Ballycastle Bats
von Brooklyn am 28.01.2018 00:45Eine Weile länger sah ich ihn an und überdachte was ich sagen wollte. Ich lächelte aber etwas als er für einen kurzen Moment so überrascht wirkte, als ich seine Hand genommen hatte. "Du kennst mich aber und weißt, dass ich das hinbekommen werde. Weil es das ist was ich will.", sagte ich ehrlich zu ihm und sah wieder in meine Heiße Schokolade. Ich war ehrlich etwas beunruhigt, weil ich die Presse nicht einschätzen konnte. Ich ging Interviews in der Regel aus dem Weg, klar.. ich antwortete wenn ich etwas gefragt wurde, ich war nicht schüchtern. Was ich nicht mochte, waren die Interpretateionen der Reporter. Man konnte nie wissen, was sie statt einem einem `gute Beziehung` verstehen würden. Ich wollte hier in meine Aufgabe erledigen und vielleicht auch einige Male rein freundschaftliches mit meiner Mannschaft etwas unternehmen. Wenn ich Dimitri so ansah, spürte ich das ich noch Gefühle für ihn hatte, aber ich hatte gelernt zu verzichten. Es hatte mir vor einiger Zeit mehr geschadet als geholfen. Diese ganzen ekelhaften Frauen, die sich einfach etwas einbildetet. Unbewusst seufzte ich.
Auf seine ausweichende Antwort hob ich kurz meine Augenbrauen. "Ich mache mir Gedanken wenn es aussieht als ob es dir schlecht gehen würde. Ich meine als ob es dich bedrück.", fügte ich noch hin zu. Damit wollte ich nicht erreichen das er mit der Wahrheit rausrückte. Ich wollte einfach nur dass er wieder lächelte. So.. die ganze Zeit über in der ich schon hier war, hatte ich ihn sehr selten lächeln sehen. Etwas nachdenklich stocherte ich in meinem Kuchen herum. Ich hatte irgendwie keinen Hunger mehr. Der Kuchen war zwar sehr lecker, aber gerade im Moment schien mein Bauch gefüllt. Kurz sah ich nur zu Magnus und nickte ihm zu, worauf er begann durch die Cafetaria zu marschieren. Er war sehr gut erzogen, das war auch nötig gewesen in London. Curps waren dafür bekannt dass die Muggel hassten, deshalb hatte er in London immer zu sicherheit einen Maulkorb getragen. Ich sah dann wiederzu Dimitri. "Ich hab dich noch garnicht gefragt, wie es deiner Schwester geht.", fiel mir dann ein. "Ist sie in Ordnung?", lächelte ich. Ich mochte das aufgeweckte Wesen seiner Schwester. Genau als ich wieder von Mädchen sprach, glitten meine Gedanken etwas ab und ich fragte mich ob es in den letzen Jahren eine Frau in seinem Leben gegeben hatte, mit der er nicht verwandt war. Eigentlich ging es mich nichts an, aber die Vorstellung tat irgendwie weh.
Dimitri
Gelöschter Benutzer
Re: Cafeteria der Ballycastle Bats
von Dimitri am 28.01.2018 16:13Sie hatte ja irgendwie recht. Ich kannte sie und wusste das sie es irgendwie hinbekommen würde, ganz einfach weil Brooke nun einmal eine starke junge Frau war. Nur weil sie damals mehr oder weniger überfordert war mit der Presse, musste es noch lange nicht heißen, dass sie eine schwache Persönlichkeit war und das würde ich ehrlich gesagt auch niemals einfach so behaupten. Dennoch fragte ich mich wie sie reagieren würde, wenn die Presse sich erneut irgendeinen Quatsch ausdachte, auch wenn ich wusste, dass sie sicher bereits damit rechnete. "Ich werde dir dabei helfen.",sagte ich dann leise in ihre Richtung und auch wenn keiner das Thema wirklich angesprochen hatte, außer man bedachte, dass sie sich wieder an den neuen Job gewöhnen musste oder wohl inzwischen auch hatte, da könnte man es sich denken. Aber man musste wohl auch nicht unbedingt schlau sein um sich denken zu können was genau ich denn nun meinte. Immerhin kannten wir uns beide ziemlich gut und das hieß auch, dass sie oft wusste was ich meinte ohne das ich direkt alles beim Namen nennen musste. Ich wusste nicht woher diese Verbindung kam, aber wir schienen bereits in unserer Beziehungsphase wirklich ein starkes Band zueinander zu haben und das hielt sich. Ganz egal ob wir nun getrennt waren oder nicht. Zumindest schien es so. Tatsächlich gab es in meinem Leben keine andere Frau außer Brookyln seit unserer Beziehung. Ich hatte nie aufgehört die junge Blondine zu lieben, aber ich wusste, dass es damals besser so war. Weil ich einfach nicht mehr sehen konnte wie sie das alles zefraß. "Ich mach mir einfach Sorgen um dich. Wegen dieser Sache.",meinte ich und sprach auch hier nicht direkt an was ich meinte, bezog mich aber natürlich wieder auf die Presse. Ja, ich machte mir so meine Gedanken und außerdem war es nicht einfach sie ständig sehen zu können und doch nicht in die Arme zu nehmen. Sie zu spüren. Dennoch lächelte ich en Stück weit, damit sie aufhörte sich nun Sorgen über meine Gedankenwelt zu machen. Das war mein Problem, wenn auch indirekt ihres, aber das sollte keine große Rolle spielen. Doch dieses Gespräch schien ihr den Appetit verdorben zu haben. Jedenfalls rührte sie ihren Kuchen nicht mehr an, sondern wandte sich kurz ihrem Hund zu, der ihr perfekt zu gehorchen schien. Sie hatte schon immer ein Händchen für Tiere gehabt. Ich wandte mich wieder zu ihr als sie mich nach meiner Schwester fragte. Naja oder viel mehr nach meiner Zwillingsschwester, denn ich hatte ja noch eine Adoptivschwester, wobei ich hier der Adoptierte war. "Ihr geht es gut.",antwortete ich auf die Frage und fand es irgendwie süß von ihr, dass sie sich nach meiner Schwester erkundigte, aber sie war eben auch eine gute Seele. War sie jedenfalls für mich immer gewesen. "Und bei deiner Familie auch alles in Ordnung?",gab ich nun die Frage an sie zurück.
Brooklyn
Gelöschter Benutzer
Re: Cafeteria der Ballycastle Bats
von Brooklyn am 28.01.2018 19:09"Und dafür bin ich dir dankbar, Dimitri.", meinte ich leise und sah ihn mit einem sanften Blick an. "Dimitri.. du musst dir keine Sorgen mehr um mich machen, ich denke auch mit der Presse komme ich mittlerweile zurecht. Ich finde es zwar immer noch nicht toll aber es wird mich schon nicht umbringen. Außerdem würdest du das eh nicht zulassen, dass irgend ein Reporter mich bedrängt.", entgenete ich ihm um ihn zu beruhigen. Mein Blick fiel zu zu einer der Bedinungen, die gerade den Tagespropheten las. Moment.. Diese Schlagzeile. Ernsthaft? Ich zog meine Augenbrauen zusammen. Ich hatte ihn nochnicht gelesen, aber besonders sagte es mir nicht zu. Privat war ich auch mehr zurück gezogen. Dieses Rampenlicht mochte ich nur wenn ich auf dem Spielfeld war, danach war es für mich vorbei. Mein Privatleben ging nur mich und meine Freunde etwas an. Genau wie meine Familie. "Entschuldige mich kurz.", meinte ich zu Dimitri und ging zu der Bedinung und bat sie um die Seite mit dieser Schlagzeile. Ich konnte es mir nicht verkneifen etwas wütend ausszusehen und gab der jungen Frau trotzdem lächelnd und dankend die Seite wieder zurück. Während ich auf meinen Platz zurück ging beruhigte ich mich etwas, was die kleine Zornes Falte auf meiner Stirn nicht verschwinden lies. Sie blieb. All zu wütend war ich jedoch nicht, denn so schlimm war es noch nicht, aber es reichte aus um meinen Frohsinn zu vertreiben. Als ich versuchte gegen die wut anzukämpfen nahm ich meine Gabel wieder in die Hand, zog diese aber geil wieder weg. Veela. Wieso erhitzen sich Dinge immer wenn man sie wütend berührte. Dieser Schreck verhalf mir dazu die Wut für einen Moment zu Vergessen. Ich sah etwas verdutzt auf meine Hand, wo die Handfläche etwas gerötet war. Autsch.. Naja, es würde wieder vergehn, ruhig legte ich meine Haud auf den kühlen Tisch. Auch das Fältchen auf meiner Strin verschwand wieder.
"Das ist doch gut.", freute ich mich über seine Aussage über seine Schwester. Sie kümmerte sich immer etwas um Dimitri und nahm ihm den Wind aus den Segeln wenn ihn etwas aufregte. Er jedoch genau so bei ihr. Das bewunderte ich schon immer. "Ja ich denke schon.", meinte ich wobei ich mir nicht ganz sicher war. "Meine Mutter kam wegen Magenbeschwerden ins St. Mungos. Ich habe nur eine Eule bekommen, das es ihr wieder besser geht und ich hier bleiben soll.", erklärte ich ihm. Für mich war klar dass Dad sie beglitten hatte. Der Wunsch meiner Mutter sie nicht zu besuchen war auch eindeutig. Sie wollte schon immer das ich selbständig wurde. Ich selber glaubt jedoch nicht nicht das es Magenbeschwerden waren, bestimmt hatte sie mit Urgroßmutter gestritten, die dann wieder komplett ausgerastet war und auch in ihrem Hohenalter etwas in brand gesteckt hatte. Ich seufzte leise und sah wieder zu Dimitri. Ich schwieg auch, einfach nur um ihn an zu sehen.