Just because American doesn't mean Amerishould — Georgina Sinclair & Pandora Olivar

[ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


Pandora

31, Weiblich

  Anfänger

Holyhead Harpies Ilvermorny Wampus Abschluss Halbblut Neutral

Beiträge: 8

Just because American doesn't mean Amerishould — Georgina Sinclair & Pandora Olivar

von Pandora am 16.07.2018 21:00

Just because American doesn't mean Amerishould
GEORGINA SINCLAIR & Pandora Olivar

  

»I'm on the pursuit of happiness and I know,
everything that shines ain't always gonna be gold.«

Georgina Sinclair lebt schon seit einer Weile hier – keiner sehr langen, aber mittlerweile ist London das Zuhause der gebürtigen Kalifornierin. Sie spielt seitdem sie hier ist für die Montrose Magpies, zumindest deren Ersatzmannschaft, aber dafür bei einem der besten Teams der Liga. Pandora hingegen ist erst vor wenigen Tagen nach Swansea gezogen (was heißt “gezogen”, im Moment schläft sie noch bei einem Fremden auf der Couch), doch sie hat bereits eine Stelle im walisischen Drachenreservat, die sie bald antreten wird. Vorher jedoch muss sie einiges an Papierkram erledigen, wofür sie zum britischen Zaubereiministerium in London muss. Diese Gelegenheit nutzt sie, um sich ein wenig in der englischen Hauptstadt umzusehen, vor allem das londoner Nachtleben sollte man wohl mal gesehen haben. Die beiden Amerikanerinnen treffen im Coven Nightclub, einem Hotspot für junge Hexen und Zauberer aufeinander, und wer weiß, ob nicht die Funken sprühen werden. In weiß-rot-blau, versteht sich.


SZENE EINS

August, 2000 – Coven Nightclub


pan.png

i like my girls just like i like my honey; sweet - a little selfish. i like my women like i like my money; green - a little jealous. 'cause i'm a beautiful wreck, a colorful mess, but i'm funny. oh, i'm a heartbreak vet, with a stone-cold neck, yeah, i'm charming. all the pretty girls in the world, but i'm in this space with you, colored out the lines, i came to find, my fire was fate with you, heartache would stay with you, fly great escapes with you. 

Antworten

Georgina
Gelöschter Benutzer

Re: Just because American doesn't mean Amerishould — Georgina Sinclair & Pandora Olivar

von Georgina am 17.07.2018 21:01

Ich spürte den Bass, wie er durch meinen Körper glitt. Es fühlte sich so an, als würde mein Herz mit zum Beat tanzen und die tanzende Menge, die erschien, als ich durch die Türe trat, sah aus wie die wilde See.
Ich hatte mich mit einer guten Freundin verabredet, um ein wenig zu feiern. Eigentlich gab es auch einen Anlass, nämlich ihre bestanden Prüfungen und Klausuren, aber um in den Coven Nightclub zu gehen, musste man keinen triftigen Grund haben. Meine Begleiterin zog mich an der Hand auch gleich auf die Tanzfläche, obwohl wir uns noch nicht an der Bar zugedeckt hatten, und so wirbelten wir lachend durch die Menge. Das dauerte nur wenige Minuten, denn der Durst suchte auch sie Heim und so schlängelten wir uns durch die Menge.
An der Bar angekommen, wobei meine Freundin schon mehrere interessierte Blicke auf sich gezogen hatte, bestellten wir zum offiziellen Start des Abends zwei Sex on the beach, was kein Statement sein sollte, nur fand ich diesen Drink in diesem Club besonders lecker. Ich nahm auf einem freien Hocker platz, während meine Begleitung, Carol, Studentin im fünften Semester, stehen blieb und schon von dem ersten Jungen angesprochen wurde. Sie wollte ihn zwar abwimmeln, weil der Abend eigentlich für uns beide war, aber ich deutete ihr durch ein Lächeln und nicken in seine Richtung, dass ich nichts dagegen hatte. Stattdessen rührte ich in meinem Cocktail, um den süßen Geschmack aufzuwirbeln, der den richtigen Kontrast zum Alkohol machte.

Antworten

Pandora

31, Weiblich

  Anfänger

Holyhead Harpies Ilvermorny Wampus Abschluss Halbblut Neutral

Beiträge: 8

Re: Just because American doesn't mean Amerishould — Georgina Sinclair & Pandora Olivar

von Pandora am 22.07.2018 21:50

Bereits in der Schlange vor dem Club hatten meine Augen begonnen zu leuchten, die ausgelassene Stimmung von drinnen schwappte wellenweise nach draußen, und alle, die mit mir an standen teilten meine vorfreudige Anspannung auf den Club, und ob wir wohl hereingelassen werden würden. Normalerweise hatte ich nie ein Problem damit, in Clubs zu kommen, ich war genau im richtigen Alter, weiblich, offen und konnte im Zweifelsfall den Türsteher mit meinem Charme überzeugen. Beim Coven war ich mir jedoch dann doch nicht so sicher, ich war noch nie in Großbritannien feiern gewesen, und dies war ein Club für ausschließlich Hexen und Zauberer. Meine Nervosität überspielte ich jedoch, als ich ein Gespräch mit den Mädchen hinter mir in der Schlange begann, und so war die Wartezeit auch im Nu verflogen. Ich betrat den Club und lief sofort auf die Menge zu. Keine Zeit, die tanzenden Lichter und tanzenden Menschen auf mich wirken zu lassen, ich warf mich selbst einfach direkt in das Menschenmeer auf der Tanzfläche. Ich war allein hier, doch das machte mir nichts aus, wenn ich es wollte würde ich schon noch neue Leute kennenlernen; es war nicht schwer auseinander zu halten, wer von den Gästen hier offen dafür war, neue Bekanntschaften zu machen, und nur mit seinen Zeit verbringen wollte, was ich natürlich auch respektierte. Zunächst tanzte ich jedoch mit Gleichgesinnten auf dem großen Floor, die meiste Musik kannte ich nicht, aber die Vibes waren trotzdem da, zwischen uns allen, irgendwie. Dann, ich war noch nicht besonders müde, aber hatte Lust auf Abwechslung, ging ich hinüber zur Bar, um mir ein Getränk zu bestellen. Ich entschied mich für einen hauseigenen Cocktail mit einer Menge verschiedenem Alkohol, von dem ich noch nicht gehört hatte. Ich bekam ein knallgelbes Getränk in einem Longdrink Glas, das an der Oberfläche wie Brause schäumte und nach Tropenfrüchten schmeckte und leicht brannte. Ziemlich nach meinem Geschmack. Ich sah mich um, die Leute, die an der Bar standen waren alle in Gesprächen verwickelt oder gerade am bezahlen. Ich war gerade dabei, mich weg zu drehen, um Platz für weitere Gäste zu machen, die bestellen wollten, als ich sah, wie neben mir das eine Mädchen ihre Freundin stehen ließ, um mit einem Typen zu verschwinden. Ich entschied mich, mich an die Verlassene zu wenden, die direkt neben mir stand. "Das ist aber ganz schön nobel von dir, dass du sie so einfach ziehen lässt.", bemerkte ich mit einem Schmunzeln. Ich musterte sie, nicht unauffällig — ich war eigentlich nicht hier, um irgendwen abzuschleppen, aber wann war ich das je? Es passierte einfach meistens eher so aus Versehen, je nach Laune. Dementsprechend war ich, für einen Clubbesuch, auch eher dezent gekleidet, mit einem roten Tubetop und engen highwaisted Jeans. Sie hingegen war, unabhängig von ihrer Kleidung, einen zweiten Blick wert.

pan.png

i like my girls just like i like my honey; sweet - a little selfish. i like my women like i like my money; green - a little jealous. 'cause i'm a beautiful wreck, a colorful mess, but i'm funny. oh, i'm a heartbreak vet, with a stone-cold neck, yeah, i'm charming. all the pretty girls in the world, but i'm in this space with you, colored out the lines, i came to find, my fire was fate with you, heartache would stay with you, fly great escapes with you. 

Antworten

Georgina
Gelöschter Benutzer

Re: Just because American doesn't mean Amerishould — Georgina Sinclair & Pandora Olivar

von Georgina am 27.07.2018 23:15

Ich sah meiner Begleitung und Freundin zu, wie sie sich von ihrem Interessenten auf die Tanzfläche begleiten ließ. Da wir uns in einem Club befanden, war ein erstes Gespräch, ein erstes kennenlernen, und das vor allem auf der Tanzfläche, wo die Musik noch lauter war, beinahe unmöglich. Stattdessen tauschten sie sich über ihre Bewegungen aus. Schon alleine aus diesen konnte man schließen, welchen Absichten der Gegenüber hatte. Ich spürte den süßlichen Geschmack der Grenadine auf meiner Zunge, als ich direkt von der Seite her angesprochen wurde. Ich drehte ein wenig überrascht meinen Kopf und entdeckte in direkter Nähe eine durchaus hübsche, junge Dame. Sie war zwar offensichtlich älter als ich, aber dennoch war sie jung. Bei näherer Betrachtung meinte ich sie sogar schon mal irgendwo gesehen zu haben, aber mir fiel nicht ein, woher. "Oh, ja, es ist schließlich ihr Abend und da sollte sie Spaß haben. Ich habe kein Problem damit alleine an der Bar zu sitzen", antwortete ich ihr und lächelte. Ich drehte mich mehr zu ihr und stellte meinen Cocktail auf dem Tresen ab, wobei ich es nicht lassen konnte einen Bierdeckel über die Öffnung zu legen. Leichtsinnigkeit musste nicht unbedingt sein. "Ich bin Georgina", stellte ich mich vor, bevor ich zu einer Frage ansetzte. "Bist du alleine hier oder überlässt du deiner Begleitung ebenfalls der Tanzfläche?" Dabei sah ich hinüber zu der tanzenden Menge und versuchte für wenige Sekunden auszumachen, mit wem sie hier war. Jedoch gab ich die Hoffnung auf, da es einfach viel zu viele Menschen waren und sah wieder zu ihr, dabei neigte ich leicht meinen Kopf. Während ich auf ihre Antwort wartete, betrachtete ich sie genauer. Die bunten Lichter der Scheinwerfer glänzten auf ihrer Haut, dennoch bildeten sie einen Kontrast zu ihren dunklen Augen und im Zusammenspiel mit ihren vollen Lippen und ihren Wangenknochen hatte es eine durchaus faszinierende Wirkung.

Antworten

« zurück zum Forum