Die Arbeitsplätze
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Die Arbeitsplätze
von Roger am 26.06.2017 03:01Ein Großraumbüro bei dem jeder seinen Schreibtisch hat, durch verzauberte Pappwände abgetrennt, sodass man auf Wunsch gehört oder nicht gehört werden kann.
GEBURTSDATUM
01.06.1978
TRIKOTNUMMER
21
TREFFERQUOTE
78.8%
HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT
263km/h
GESPIELTE LIGASPIELE
22
GEWONNENE LIGASPIELE
16
Früher Jäger und Kapitän der Hausmannschaft von Ravenclaw, heute Jäger und seit 2000 auch Kapitän der Tutshill Tornados. Roger Davies' größte Stärken als Spieler liegen in seinem flinken, zielgenauen Passspiel und der intensiven, sowie vertrauten Zusammenarbeit im Jäger-Trio. Auch seine Strategie als Mannschaftskapitän beruht auf dem eingespielten Miteinander seines Teams und der Schnelligkeit, in der die hart antrainierten Manöver durchgeführt werden. Diese hohen Passgeschwindigkeiten bergen zwar ein großes Risiko, halten den Gegner aber auch dauerhaft in Atem, was die ausdauerstarken Tornados zu einem gefährlichen Konkurrenten im Kampf um den Quidditchpokal macht. Davies' bislang größte Leistung bestand darin, die Tornados bereits in seiner ersten Saison als Kapitän zum Sieg in der britisch-irischen Quidditch-Liga zu führen.
Lexi
Gelöschter Benutzer
Re: Die Arbeitsplätze
von Lexi am 23.07.2017 23:08Gabriel & Lexi
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Reichlich unzufrieden schloss ich die Tür des Büros hinter mir. Dass ich dabei nicht gerade leise war, war mir in diesem Moment herzlich egal. Ich hatte gerade meinen Nachmittag damit vergeudet, einer hirnlosen, alten Sabberhexe dabei zuzuhören, wie sie sich darüber beklagte, dass es Jocunda Sykes war, der damals die erste Atlantiküberquerung auf einem Besen zugeschrieben worden war. Dabei hätte Jocunda geschummelt und deshalb wäre es in Wirklichkeit sie gewesen, die diesen Rekord aufgestellt hätte. So ein Schwachsinn. Dummerweise hatte ich bereits zwei Stunden mit dem Interview zugebracht, ehe ich herausgefunden hatte, dass sie bloß eine neidische Schulkameradin von Jocunda war, die sich wichtig machen wollte. Dämliche alte Sabberhexe! Natürlich stimmte kein Wort ihrer Geschichte. Ich hatte sie dann an einen Freund, der beim Klitterer arbeitete, weiterempfohlen. Die nahmen es mit der Glaubwürdigkeit ihrer Geschichten ja nie so genau. Dennoch, dass ich einen Teil meiner Arbeitszeit an sie verschwendet hatte, erzürnte mich sehr. Der Feierabend war bereits in greifbare Nähe gerückt und nun würde ich Überstunden machen müssen, um noch eine gute Story zu finden. Ich liebte meinen Job, aber auf den Deadline-Druck hätte ich auch verzichten können. Das einzig Gute daran war, dass sich im Laufe der nächsten Stunden die meisten der noch verbliebenen Mitarbeiter verziehen würden... Und ich in der Redaktion meine Ruhe haben würde. Allein konnte ich immer noch am besten arbeiten.
Re: Die Arbeitsplätze
von Gabriel am 23.07.2017 23:26Ein letztes Mal ging ich meine schön sortierten Notizen und Unterlagen durch, bevor ich schließlich damit begann meinen Artikel zu verfassen, wobei ich, da ich mich aktuell in der Redaktion, selbst schrieb und es meiner Feder nicht wie sonst immer diktierte. Es war weniger der Wunsch meine Arbeitskollegen nicht zu belästigen, als mehr aus einem gesunden Misstrauen, dass mir nicht gleich jemand meine Story klauen und schneller verfassen würde (was natürlich einen gewissen Qualitätsmangel mit sich brachte). Ein kollegiales Miteinander konnte man hier beim Tagespropheten kaum finden, aber ehrlich gesagt fand ich dies nicht schlimm und ich konnte es den anderen auch nicht verübeln – immerhin hatte ich auch schon Storys vor der Nase von Kollegen weggeschnappt, in dem ich den Interviewpartner einfach um den Finger gewickelt hatte. Das letzte Mal war aber zugegeben schon lange her. Vor einem Monat. Als ich meiner blonden Arbeitskollegin Lexi ihr inoffizielles Interview mit Myron Wagtail, dem Leadsänger der angesagten Band The Weird Sisters, versaute. Zugegeben schien er dem eigenem Geschlecht einfach zugetaner zu sein, weswegen es ein leichtes war. Um mein Gespräch zusammenzufassen ... Myron stellte in jeglicher Hinsicht einen richtigen Rockstar dar. Und das, obwohl ich immer noch begeisterter von Muggelmusik war.
Als eine Tür laut geschlossen wurde zuckte ich merklich zusammen – wie es seit dem Krieg häufig vor kam – und schaute auf. Es war meine besagte Arbeitskollegin, über welche ich eben noch nachgedacht hatte, während ich instinktiv einen Aktenordner, der gefüllt war mit Kopien meiner Artikel, über meine Notizen schob und meinen Arm auf mein bereits geschriebenes Pergament legte – zum Glück musste ich als Linkshänder auf schnell trocknende Tinte zurückgreifen, wodurch jetzt nicht verschmierte. „Weshalb so schlecht gelaunt?", fragte ich an sie gewandt, als sie sich in hörweite befand.
Lexi
Gelöschter Benutzer
Re: Die Arbeitsplätze
von Lexi am 24.07.2017 00:04Immer noch frustriert stapfte ich durch den Gang zu meinem Platz. Wie, bei Merlins Bart, sollte ich heute Abend noch an eine Story kommen, die mir die Titelseite einbrachte? Ich musste mich wohl mit einer meiner Reserve-Ideen zufrieden geben. Im Notfall gab es immer noch den einen oder anderen Bericht über irgendeinen Ministeriumserlass oder so zu verfassen. Las dann bloß keiner.
Meine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als ich an Gabriels Abteil vorbeikam. "Warum ich so schlecht gelaunt bin?", wiederholte ich seine Frage. "Meine Quelle war Mist." Und dabei hatte ihr Schreiben so überzeugend geklungen; sie hatte von Beweisen gesprochen, die durchaus glaubwürdig klangen. Aber nun ja, das Kind war eben schon in den Kessel gefallen. Ich lehnte mich seitlich an die Trennwand, die Gabriels Abteil von dem seines Nachbarn trennte. "Den geplanten Artikel kann ich knicken...", gab ich ehrlich zu. "Wie lief's bei dir?" Mein Blick glitt zu seinem Schreibtisch, auf dem ein Ordner die Notizen verdeckte, an denen er eben noch gearbeitet hatte. Das verriet mir Gabriels Feder, an der die frische Tinte glänzte. Ein leises Grinsen huschte über meine Lippen. Er hatte wohl was Interessantes gefunden, warum sonst sollte er verhindern wollen, dass ich seine Notizen lesen konnte? Nun gut, besonders heute hatte er auch allen Anlass dazu. Unsere Beziehung zueinander war... kompliziert. Wir waren Freunde und dennoch würden wir den anderen ohne mit der Wimper zu zucken für eine gute Geschichte im Regen stehen lassen. So wie vor einem Monat. Ich hatte die Wagtail-Sache nicht vergessen.
Re: Die Arbeitsplätze
von Gabriel am 24.07.2017 00:36Ich verzog das Gesicht. Es kam häufiger vor als man dachte, dass eine Quelle totaler Müll war. Dennoch konnte man sie, zumindest tat ich das so, weiterverwenden. Immerhin schrieb ich für den Tagespropheten und der nahm es mit der Wahrheit sowieso nicht so genau – ebenso wenig wie ich. Manchmal waren die Quellen aber dann doch eher für einen Quibbler Artikel geeignet. „Das ist ärgerlich. Falls du noch auf die schnelle eine Idee brauchst – ich habe eben Smith darüber lautstark tönen hören, dass The Weird Sister bald eine neue Single namens ‚Kiss a Dementor' rausbringen werden." Nicht unbedingt die allergrößte Schlagzeile, aber immerhin noch deutlich besser als über einen Ministeriumserlass zu schreiben. Mal ehrlich, wer las diesen langweiligen Politikkram eigentlich? Nichts gegen Shacklebolt, aber täglich darünber zu schreiben, dass Erlasse vom vorherigen Minister wieder abgeschafft werden (Merlin sei Dank) ist nun auch nicht spannend. „Bei mir lief es ganz gut.", meinte ich nur Schulterzuckend. Nicht unbedingt eine Titelseite, aber Klatsch – den schrieb ich ohnehin am liebsten.
Ein leichtes Grinsen erschien auf meinen Lippen als ihr Blick über meinen Schreibtisch glitt und ihr, natürlich, auffiel, dass ich etwas verbarg. Zugegeben würde ich selbst einen Artikel für die letzte Seite des Tagespropheten zwischen den ganzen Werbungsanzeigen vor Lexi verbergen. Auch wenn ich schon förmlich darauf wartete, dass sie mir die Sache mit Wagtail heimzahlen würde. Eine zugegeben seltsame Freundschaft, aber so blieb das ‚Feuer' erhalten.
Lexi
Gelöschter Benutzer
Re: Die Arbeitsplätze
von Lexi am 24.07.2017 16:08"Und wie. Die war so weit hergeholt, dass sie nicht einmal einer dreizeiligen Erwähnung in der Klatschspalte würdig wäre." Dafür würde ich nicht den Namen einer Volksheldin in den Dreck ziehen. So blöd war ich sicher nicht. Bei Gabriels Erwähnung einer neuen Single der Weird Sisters wurde ich hellhörig. Mein Mund verzog sich zu einem erfreuten Lächeln. "Idiot", murmelte ich. Damit war keineswegs Gabriel gemeint, der mir vermutlich gerade meinen hübschen Hintern gerettet hatte, sondern viel mehr der besagte Kollege, der offensichtlich dumm genug war, derartig relevante Neuigkeiten mitten in der Redaktion rauszuposaunen. Ich lächelte meinen Gegenüber dankbar an. "Besten Dank. Du hast mir vermutlich gerade den Abend gerettet." Mit der Information konnte ich arbeiten. Das ließ sich leicht überprüfen und so würde ich noch rechtzeitig einen adäquaten Ersatz für meinen ursprünglich geplanten Artikel einreichen können.
Da ich nun einen Plan hatte, konnte ich es heute Abend ruhiger angehen lassen. Deshalb blieb ich noch bei Gabriel stehen und erzählte ihm die Geschichte, die mir meine Quelle aufgetischt hatte, von der vielversprechenden Einleitung bis zu dem Detail, das mir letztendlich bestätigt hatte, dass es sich bloß um eine große Lüge handelte: Jocunda habe angeblich einen dressierten Hippocampus besessen, der sie bei ihrem Flug begleitet hätte und sie immer dann, wenn sie nicht mehr weiterfliegen konnte, ein Stück auf seinem Rücken mitgenommen hätte. Na sicher. Obwohl ich der alten Hexe immer noch gerne den Hals umdrehen würde, konnte ich nun immerhin darüber lachen.
Re: Die Arbeitsplätze
von Gabriel am 24.07.2017 19:13„Das ist dann wirklich bitter. Man kann immer jemanden irgendwie erwähnen. Hast du sie an den Quibbler weitervermittelt?", meinte ich mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen. Eine Sache die vor allem ich mir angewöhnt hatte: Durchgeknallte Idioten an einen ebenso durchgeknallten Idioten vermitteln, der diesen Mist sofort glauben würde. Vermutlich könnte ich ihm sogar erzählen, dass ich zum Teil Troll und zum Tteil Kobold wäre, weswegen ich eine normale Körpergröße hätte und der Spinner von Lovegood würde mir dies auch noch abkaufen.
Ich konnte Smith kein bisschen ausstehen, weswegen ich nur zu gerne die Gelegenheit ergriffen hatte ihm eins auszuwischen. Und da ich ja für heute bedient war, durfte Lexi dies nur viel zu gerne übernehmen. Ich gönnte ihr den Artikel eindeutig mehr als ihm. Immerhin waren wir auf eine verdrehte Art und Weise gut befreundet. „Immer wieder gerne.", antwortete ich ihr und erwiderte ihr leichtes Lächeln, wobei wir beide genau wussten, dass wir uns auch hin und wieder mit Freude gegenseitig den Abend ruinierten. Aber gegen Idioten musste man eben dann doch zusammenhalten. Zu mal ich ja keinen Schaden nahm sondern Smith.
Bei der Erzählung die ihr die Frau aufgetischt hatte konnte ich zwischenzeitlich nur den Kopfschütteln oder hin und wieder lachen. „Und da soll nochmal jemand erzählen, dass wir vom Tagespropheten uns irgendetwas aus den Fingern saugten.." Man musste es ja nicht immer mit der Wahrheit so genau nehmen, aber das war nun wirklich der größte Mist den ich im Leben je gehört hatte und es war gut, dass Lexi einsah, dass sie damit der Volksheldin nicht schaden würde, sondern einzig und allein sich selbst.
Lexi
Gelöschter Benutzer
Re: Die Arbeitsplätze
von Lexi am 26.07.2017 00:58Manchmal war ich verblüfft, wie ähnlich unsere Gedankengänge waren. "Natürlich, was denkst Du denn von mir? So eine journalistische Perle lasse ich doch nicht verkommen", erwiderte ich lachend. Sollten die Knallerbsen vom Klitterer sich doch um die alte Sabberhexe kümmern.
Ich musterte Gabriel, während er sprach. Es wurmte mich immer noch, dass er mir das bereits sorgfältig geplante Interview mit Wagtail vor der Nase weggeschnappt hatte. Die Details hatte er mir selbstverständlich nie verraten. Jeder hatte seine eigenen Tricks... Natürlich kannte ich die Gerüchte um den Leadsänger. Allerdings war nie offiziell bestätigt worden, dass er tatsächlich homosexuell war. Letztendlich war das auch besser so, denn so eine Nachricht könnte seiner Beliebtheit bei den Teeniehexen einen ganz schönen Knacks verpassen. Ein kurzes Grinsen huschte über meine Lippen, während ich mir eine gedankliche Notiz machte, mich doch mal näher mit dem Thema zu befassen. Jedoch nicht mehr heute Abend. Jetzt stand erst einmal Smith auf meiner Liste der zu ruinierenden Karrieren. Mitleid mit ihm hatte ich aber nicht besonders... Ganz offensichtlich war er nicht dafür geeignet, hier zu arbeiten. Selbst Schuld.
Ich schmunzelte, während ich von meinem Nachmittag erzählte. Im Nachhinein wusste ich selbst nicht mehr, warum ich der Frau anfangs geglaubt hatte. "Im Vergleich zum Klitterer? Auf keinen Fall. Mal sehen... Was denkst Du? Eine Galleone, dass es die Geschichte in der nächsten Ausgabe auf das Cover schafft?" Ich grinste Gabriel herausfordernd an.
Re: Die Arbeitsplätze
von Gabriel am 27.07.2017 00:01„Stimmt. Wie konnte ich je etwas anderes von dir erwarten?", antwortete ich ihr schmunzelnd und stützte mein Kinn auf meiner rechten Hand ab, während ich Lexi betrachtete. Auf jedenfall würde ich mir die nächste Ausgabe des Quibblers besorgen – allein um diese fantastische Geschichte zu lesen, die in ein Licht geschrieben werden würde, als sei sie tatsächlich war und der Journalist vollkommen davon überzeugt. Dennoch würde ich für das Blättchen nicht einmal einen müden Knut ausgeben; dafür war mir mein Geld viel zu schade und bekanntlich war es auch ein leichtes die Zeitschrift einfach in die Tasche zu stecken. Möglicherweise würde ich auch mein Glück in meiner Animagusgestalt versuchen. Die wenigstens würden auf die Idee kommen beim Ministerium das Verzeichnis der Animagi durchgehen zu wollen .. Innerlich grinsend wurde mir mal wieder bewusst wie wenig ich mich doch tatsächlich für Regeln, Gesetze oder moralische Grenzen interessierte, was viele wohl eher als Eigenschaft von (ehemaligen) Slytherins oder Gryffindors sahen. Was mich jedes Mal mehr amüsierte.
„Das Traurige ist ja eigentlich, dass sie es tatsächlich für die Wahrheit halten." Inbesondere Lovegood, der Besitzer, war der festen Überzeugung, dass ausschließlich seine Zeitung die wirkliche Wahrheit druckte und verkaufte. Und zu meinem gelegentlichen entsetzen, war er offenbar nicht der einzige der diesem Schwachsinn glauben schenkte. „Ich wette dagegen.", antwortete ich und erwiderte ihren herausfordernden Blick. Verdammt! Jetzt müsste ich irgendeine bescheuerte Story finden, die ihre noch übertraf, damit diese nicht auf der Titelseite erschien! Und das am besten sofort.
Lexi
Gelöschter Benutzer
Re: Die Arbeitsplätze
von Lexi am 27.07.2017 18:11"Ein paar Spinner gibt es immer. Dank des Quibblers haben sie wenigstens einen Sammelplatz und gehen uns nicht auf die Nerven." So ungern ich es auch zugab, in den dunkelsten Stunden meines heiß geliebten Prophetens hatte Quibbler auch mal eine gute Phase gehabt und hatte für mutige und wahrheitsgetreue Recherche gestanden. Das hatte der Auflage vor etwa vier Jahren extrem gut getan. Doch inzwischen waren diese Zeiten vorbei und die Zeitschrift war zu ihrem alten Ruf zurückgekehrt. Allerdings nicht nur bei der Leserschaft, sondern auch bei uns Journalisten. Ich persönlich würde lieber meinen Zauberstab verkaufen, als einen Artikel von mir im Quibbler zu veröffentlichen und damit meine Würde und Glaubwürdigkeit für immer zu begraben.
Als Gabriel einwilligte, um eine Galleone zu wetten, verzogen sich meine Lippen zu einem zufriedenen Lächeln. Das war leicht verdientes Geld. Die Geschichte beinhaltete eine im ganzen Zauberervolk angesehene Person, seltene Tierwesen und zwischenmenschliche Probleme. Hundertprozentig würde Lovegood das auf die Titelseite setzen. Und es war wohl kaum möglich, dass jemand in der kurzen Zeit noch eine Geschichte hervorzog, die diese übertrumpfte. "Dann schon mal vielen Dank im Voraus. Ich werde die Galleone bestimmt gebrauchen können, wenn ich einen deiner Informanten besteche", sagte ich zwinkernd, um Gabriel zu ärgern. Ich stieß mich mit dem Ellenbogen von der Trennwand ab, an der ich gelehnt hatte und drehte mich um. Bevor ich aber Gabriels Abteil ganz verlassen hatte, sah ich noch einmal zurück. "Nochmal vielen Dank für die Info mit den Weird Sisters. Ich werde mich dann mal an den Artikel setzen", verabschiedete ich mich und lächelte ihm dankbar zu, ehe ich mich auf den Weg zu meinem Schreibtisch machte. Dort angekommen versank ich ziemlich schnell in meiner Arbeit.