Daily Prophet: Sonderausgabe

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Re: Daily Prophet: Sonderausgabe

von DailyProphet am 02.02.2019 18:35

THE DAILY PROPHET: DAS GROßE HEXENWOCHE SPEZIAL
VIPS

Was meine Tattoos bedeuten
Diese Stars zeigen uns, was ihnen unter die Haut geht

Edward Darcy ist ein riesig großer Mann, doch wenn er auf dem Besen sitzt, segelt er so majestätisch dahin wie ein Drache. Wir haben uns jedoch nicht mit dem Treiber für die Wigtown Wanderers jedoch nicht getroffen, um über Quidditch zu reden; was viele Fans nicht wissen, ist, dass sich unter den blutroten Roben, die er auf dem Feld trägt, noch etwas anderes verbirgt als stahlharte Muskeln. Wir setzen uns gemeinsam hin, und er zeigt uns stolz das Tattoo, das die gesamte rechte Seite seines Brustkorbs einnimmt. „Das hier ist meine kleine Kaulquappe.“, erzählt er uns, und er klingt stolz, fast schon zärtlich. ‚Klein‘ ist dabei eine Untertreibung, sie ist nämlich ungefähr so groß wie eine geballte Faust, in Proportion zum Tattoo selbst könnte man sie jedoch durchaus klein nennen. Sie schwimmt eifrig ihre Kreise in der Pfütze aus Tinte unter seiner Haut, und lässt sich von den anderen Dingen, die dort, wie auf Wasser, vor sich hin treiben, nicht beirren. „Das soll den Kreis des Lebens darstellen“, sagt Darcy über das Motiv. „Die Kaulquappe wird im Laufe einer Woche zu einer Kröte, und wenn sie dann Sonntag Nacht stirbt, ist für ein paar Minuten ganz still in dem Teich, bis dann der Laich hochblubbert, und dann eine Quappe schlüpft.“ Wir sitzen an einem Montag Nachmittag zusammen, weshalb die Kaulquappe schon kleine Arme und Beine aufweist. „Sie ist wie ein Phönix. Nur halt eben eine Kröte. Das soll heißen, das Leben passiert mit uns allen, ob wir jetzt so besonders sind wie ein Phönix, oder eben so gewöhnlich wie eine kleine Kröte.“ Darcy ließ sich das Tattoo vor sieben Jahren stechen, ein paar Wochen nach einem traumatischen Erlebnis. „Es war ein ganz normaler Nachmittag, ich kam vom Training nach Hause.
Normalerweise fing meine Baumkröte Buddy immer, wenn er die Haustür hörte, an zu quaken wie verrückt. Weil er mich halt vermisst hat. Und weil er Hunger hat, der kleine Racker. Aber an dem Tag war er still. Ich dachte mir nichts dabei, vielleicht schläft er ja, nicht? Ich geh in die Küche, trink was, sowas halt, und dann will ich schauen, wie es Buddy geht. Er hat sich gar nicht bewegt, und als ich ihn rausholen wollte, war er ganz steif und kalt... Also kalt sind die ja eh, aber er war wie eine Statue. Und da wusste, ich... er war gestorben.“ Wir geben Darcy eine Minute um sich zu sammeln, die Geschichte nimmt ihn noch immer sichtlich mit. „Er war mein bester Freund. Ich hab ihn mit elf bekommen, er ist mit mir zur Schule gekommen, und hat mir immer beigestanden. Er war immer für mich da, immer, wenn ich wen zum Reden brauchte, konnte ich auf ihn zählen, und er auf mich. Buddy hat mir alles bedeutet. Er war immer so ein lebhafter Kerl…“ Er wird still und schaut mit glasigen Augen in die Ferne, was für uns das Zeichen ist, ihn zu fragen, wie er sich dazu entschied, diese Erfahrung in einem Tattoo zu verarbeiten. „Ich hab ihn halt vermisst und so. Ich hab ihm eine ganz schöne Beerdigung bereitet, so auf so einer Wiese wo wir immer gern gespielt haben. Ich wollt das Grab nicht mit Magie ausheben, weil ich mir dachte, Buddy verdient meinen Schweiß und meine Anstrengung. Aber der Boden war gefroren, weil es Winter war, also konnte ich ihn nicht so tief vergraben. Jedenfalls hab ich so ne Zeremonie gemacht und alles, aber ich wollte was Permanentes. Also hab ich das Tattoo gemacht. Ist voll schön geworden, oder? Am Anfang, als ich das bekommen hab, konnte ich gar nicht aufhören, das anzustarren. Er sah halt so echt aus, wie Buddy in seinem Leben. Das hat mich voll so... berührt.“ Auf unsere Nachfrage, erklärt er auch die restlichen Details des Tattoos. „Da in der Mitte vom Tümpel schwimmt halt noch so... Uhrzeiger, weil die Zeit immer nur vorwärts geht. Man kann die nicht zurück drehen, man muss vorwärts schauen. Das hat mich Buddy gelehrt. Die drehen sich auch, aber nicht in unserer Zeit, sondern in der Lebenszeit von der kleinen Kaulquappe. Also halt — eine Kröte hat ja ein längeres Leben als nur eine Woche. Deshalb dachte ich, wäre schön so, wenn die Zeiger in der Zeit von der Kröte gehen, also so voll viel schneller. Da drum rum sind Löwenzahn Blumen, weil die auf der Wiese wachsen, wo Buddy und ich gespielt haben, und wo der auch begraben ist. Die fand er immer voll schön, und ich find die auch voll schön. Die verblühen auch gegen Ende der Woche, und werden zu Pusteblumen, und dann lassen sich die Puschel von denen weg pusten. Das fand ich schön so.“ Und wir stimmen dem zu. Man kann sagen, dass für Edward Darcy dieses bedeutungsvolle Tattoo mehr als nur unter die Haut geht.
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Orsino Thruston, der Schlagzeuger der Weird Sisters ist von Kopf bis Fuß tätowiert, fast wortwörtlich. Es ist noch einiges an Haut unberührt, und auf unsere Frage, ob das so bleiben soll, zuckt er nur mit den Schultern und sagt ganz mysteriös „Wer weiß?“, doch über ein Dutzend Bilder, klein und groß, zieren seine Haut, von seiner linken Ohrmuschel bis zu seiner rechten Ferse. Er erzählte uns zu allen ein wenig, doch wir durften uns fünf aussuchen, zu denen er uns ein bisschen mehr erzählte. Zunächst ist da sein allererstes Tattoo: „Das habe ich mir mit sechzehn machen lassen.“, sagt er, während er sich den linken Ärmel hoch schiebt und uns seinen Bizeps zeigt — der auch so schon nicht unansehnlich ist, aber es geht ja um das Bild darauf. „Ich hab’ einfach behauptet, ich sei schon volljährig, mein Freund Kirley hätte für mich gebürgt, aber der Tätowierer hat nicht einmal nachgefragt. Jedenfalls, das ist meine schwarze Witwe.“ Wer an dieser Stelle an eine Spinne denkt, liegt meilenweit daneben, denn es handelt sich wortwörtlich um die Figur einer Frau, die in einem langen, schwarzen Kleid da steht und trauert. Vor ihrem Gesicht ist ein undurchsichtiger schwarzer Schleier, der mit den Bewegungen des Arms des Schlagzeugers mit schwingt. Er demonstriert es uns, bevor er ein wenig näher rückt und uns den Arm vor’s Gesicht hält. Eine Gelegenheit, die wir definitiv für nähere Betrachtungen ausnutzten. Und natürlich, um uns sein Tattoo anzusehen. „Pustet mal.“, fordert er uns mit einem Grinsen auf, und wir kommen dem neugierig nach. Der Schleier der Witwe lüftet sich auf unser Wegpusten hin, und offenbart, dass das Gesicht der Witwe ein Skelett ist. „Es hat ehrlich gesagt von all meinen Tattoos am wenigsten Bedeutung, bis auf die, dass es mein erstes ist. Aber ich hatte da keinen tieferen Gedanken, der dahinter steckt. Ich finde, sie sieht einfach cool aus. Das Stechen hat mehrere Stunden gedauert, aber das war es definitiv wert.“ Dann zeigt er uns, dass der Schleier der Witwe, egal wie er den Arm hält, immer nach unten hängt, als würde auch die Tinte des Tattoos den Regeln der Schwerkraft folgen müssen — die Liebe zum Detail ist atemberaubend. 


Dann offenbart uns Orsino – wie wir ihn nennen dürfen – das nächste Tattoo. Wer die Witwe ein wenig gruselig fand, dem wird dieses vielleicht einen Schrecken einjagen, doch zu Orsino und seinem Stil passt das Motiv eigentlich recht gut. Es ist ein Mund, aber es ist auch ein Auge. Ein Auge in einem Mund? „Es geht um Worte. Man sagt immer, dass die Augen die Fenster zur Seele seien. Aber wieso nicht der Mund? Mit Worten kann man, meiner Meinung nach, so viel mehr ausdrücken als mit Blicken — auch, wenn es immer heißt, es sei anders herum. Worte sind so viel unmissverständlicher, und ich finde sie, ehrlich gesagt, auch sehr viel schöner. Ein Sonett hat so viel mehr Substanz als ein sehnsüchtiger Blick, auch, wenn sie die gleiche Bedeutung tragen mögen. Worte können Blicke beschreiben, Blicke aber keine Worte. Deshalb habe ich mir dieses Fenster zum Fenster der Seele stechen lassen.“ Als wir unsere Verblüffung über diese ehrliche, tiefsinnige Antwort ausdrücken, lacht er nur und zwinkert. „Ich habe so meine Momente.“ Das Mund-Auge, dessen kontrastreiches Design uns wundern lässt, ob es nun Wimpern sind oder die Falten der Lippen, die es umgeben, blinzelt nicht. Es folgt uns nur, still und wachsam. 

Als nächstes krempelt der Musiker das Bein seiner Jeans hoch, und zeigt uns seine Wade, wo ein dicker schwarzer Mistkäfer seine recht vogelartigen Flügel schlägt und mit den Antennen wackelt. Irgendwie süß, aber nur, wenn man ein Fan von Krabbeltieren ist. Der Käfer ist nur ein paar Zentimeter groß, und nicht sonderlich detailgetreu, aber seine auf der Stelle krabbelnden Beinchen scheinen doch erschreckend lebensecht. „Mein Skarabäus.“, sagt Orsino, fast entschuldigend bei dem Anblick unserer Gesichter. „In altägyptischer Mythologie ein Glücksbringer. Er wurde auch mit dem Sonnenlauf und Schöpfung in Verbindung gebracht. Ich schöpfe gerne neues, namentlich neue Songs, und Glück kann ich immer gebrauchen, also hab ich mir ihn hier auf unserer Afrika-Tour stechen lassen. Wir haben ein Konzert in einem angeblich verfluchten Pharaonengrab gegeben, das war verdammt cool.“ Sein Grinsen können wir nicht ganz so enthusiastisch erwidern, doch wir sind ganz froh, dass das Skarabäus-Tattoo ihn vor einem antiken Fluch geschützt hat. Jahrtausendealte Magie soll nämlich tierisch schwer zu entwirren sein. 

Uns sind bereits die ganze Zeit ein Set an Tattoos aufgefallen, das auf Orsinos Finger verteilt ist. Nonchalant winkt er mit seinen Händen, während er spricht, und die minimalistischen Symbole auf seinen ersten Fingergliedern scheinen zu tanzen. Sobald er jedoch still hält, tun sie das auch. „Nordische Runen.“ erklärt er, als wir die gezackten Linien begutachten. „Ich kann euch nicht mehr sagen, als ich in den ersten paar Jahren Alte Runen mitbekommen habe, aber sie sind ebenfalls wie eine Art Glücksbringer.“ Dann sagt er uns, was jede Rune bedeutet: Er beginnt mit Freude und Erfolg an seinem rechten Daumen, Stärke und Aktivität am rechten Zeigefinger, und Schutz und Unterstützung am Ringfinger der selben Hand. Sein linker Zeigefinger trägt Kreativität und Inspiration, der Mittelfinger Ziele, am Ringfinger Erfolg und der kleine Finger Veränderung und Bewegung. „Es sind alles Dinge, die ich mir auch für meine Zukunft und Karriere wünsche.“ Was er mit dem freien Platz auf den restlichen Fingern mache? „Mal sehen, es existieren auf jeden Fall noch ein paar mehr Runen.“ 

Das letzte Tattoo, von dem er spricht, befindet sich auf seinem rechten Oberarm. Es ist der Kopf einer Bärin, vor einem Hintergrund aus filigranen geometrischen Figuren, gepunkteten Linien und Sternen. „Das Sternbild ist Ursa Major. Das ist das Sternzeichen, unter dem ich geboren wurde, weshalb meine Eltern auch diesen Namen für mich ausgesucht haben. Aber das Tattoo steht für meine Mutter.“ Die Bärin blinzelt uns andächtig an. „Weil wenn ich der kleine Bär bin, ist sie die große Bärin. Sie ist die stärkste Frau, die ich kenne.“ Orsino erzählt uns mehr über seine Mutter, ein Muggel, die als Lehrerin für jüngere Muggelschüler arbeitet. „Sie ist unerschütterlich, und hat meine Schwester und mich mit ein bisschen gut gemeinter Strenge und ganz, ganz viel Liebe erzogen. Wie eine Bärin eben.“ Die Rührung treibt uns schon fast die Tränen in die Augen, denn obwohl auch seine anderen Tattoos nicht ganz ohne Sinn und Bedeutung sind, geht ein Tattoo für eine wichtige Person in seinem Leben doch sehr viel tiefer als nur unter die Haut. Auf die Frage hin, was seine Mutter zu dem Tattoo gesagt hätte, lacht er. „Anfangs war sie nicht sehr begeistert. Mit jedem weiteren Tattoo, das ich nach Hause gebracht habe, hat sie die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Sie findet, Tattoos sind für Seemänner und Kriminelle. Aber mit der Zeit hat sie sich auch an das Tattoo gewöhnt, und jedes andere. Einmal hab ich versucht, es ihr zu erklären, und meinte ‚Ma, ich bin ein Rockstar!‘, aber das wollte sie nicht hören. Sie meinte, ich sähe nicht aus wie ein Rockstar sondern wie eins der Pulte in ihrem Klassenraum: Überall vollgekritzelt.“ Er lacht wieder, und wenn er das so leicht nimmt, tun wir es auch. 

Wir sind neugierig, und können gar nicht genug bekommen. Wir fragen nach den anderen Tattoos, auf die wir einen Blick erhascht haben, beispielsweise eine zweibucklige Katze auf seiner rechten Wade, doch er schnalzt nur mit der Zunge. „Wollen wir uns das nicht für das nächste Mal aufheben?“ Er hat recht, aus den ausgemachten drei Tattoos sind fünf geworden, aber seine Geschichten sind nunmal einfach zu spannend. Doch wir stimmen ihm zu, und bedanken uns für seine Zeit und detaillierten Antworten.
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Der Künstler Kardhayin ist nicht nur für seine Gemälde oder Skulpturen bekannt, sondern auch für die Kunst, die er auf seiner eigenen Haut in Form von Tattoos ausübt und über die er heute eingewilligt hat, mit uns zu reden. Da er ein überaus großer Mann ist, den unglaublich zahlreiche Tattoos zieren, baten wir ihn jedoch darum, uns nur jene zu erläutern,
die ihm am wichtigsten erscheinen. Sieht man jedoch nun in sein Gesicht, fällt dabei sofort die Zahl 21 auf, die er auf seine atemberaubenden Wangenknochen tätowiert hat. Auf Nachfrage, was denn diese Zahl zu bedeuten habe, schenkt er uns ein verwegenes Grinsen. „Das ist natürlich mein Alter und verändert sich auch mit diesem“, antwortet er und uns bleibt eine Sekunde die Luft weg, scheint dieser Mann doch tatsächlich erst 21 Jahre alt zu sein? Jedoch lacht er daraufhin nur ein sanftes Lachen und fügt hinzu: „Ach ich vergaß zu erwähnen, es handelt sich dabei um mein seelisches Alter, nicht mein körperliches…auch wenn das sehr angenehm wäre“, nach einem kurzen Lacher fragen wir nach, was es denn mit diesem seelischen Alter auf sich habe. „Wissen sie, jeder Mensch hat ein körperliches und ein seelisches Alter. Naheliegend, dass dabei das körperliche Alter jenes ist, welches man uns äußerlich ansehen kann. Das seelische Alter hingegen ist…mehr oder weniger mit unseren…besonderen Erfahrungen gleichzusetzen, die wir im Laufe des Lebens mitbringen.“ Ein kleiner Schauder läuft uns über den Rücken, als er dies mit seiner sehr glatten Stimme erläutert und wir wollen wissen, ob er dazu in der Lage wäre, unser seelisches Alter einzuschätzen. Daraufhin schenkt er uns nur ein leises, sanftes Lachen. „Tja, das seelische Alter liegt bei den meisten Menschen leider bei Null, da es eine Menge kostet, die nötigen Erfahrungen zu machen. Man muss nicht nur Einiges aufgeben sondern auch mit viel mehr…“, er macht eine kurze Pause und schenkt uns einen mit seinen stechend blauen Augen fast übernatürlich magischen Blick, „Leidenschaft an die Dinge herangehen.“ Nach dieser Erklärung bleiben diesbezüglich keine Fragen mehr offen und wir bitten ihn, uns noch weitere seiner Tattoos zu erläutern.

Also zieht er die Ärmel seines flaumigen Gewandes hoch und präsentiert uns auf seinen Unterarmen zwei Raben, welche, als er die Unterarme passend aneinander hält zum Leben erwachen und jeweils ihren einen Flügel in die Höhe schwingen, so als handele es sich um einen Raben mit zwei Köpfen, welcher zuerst in der Mitte getrennt und nun wieder zusammengefügt wurde. „Sie tragen die Namen Ivanka und Sredoje. Ivanka ist weiblich und sie steht für den Geist und das Herz und die Leidenschaft, weshalb sie auch das rot schimmernde Gefieder trägt.“, er weist auf seinen rechten Arm, „Sredoje ist männlich und steht für das Ende und die Vergänglichkeit, der Grund weshalb er kein Gefieder und auch keine Haut mehr besitzt, sondern lediglich ein Skelett seiner selbst darstellt“, er weist auf seinen linken Arm und wir nicken verstehend. „Die beiden sind unzertrennlich und gehören zusammen, jedoch können sie auch nicht immer beieinander sein, denn sie würden sich daran gegenseitig zerstören. Sie leben in einer Symbiose, die sie jedoch auch nach und nach gegenseitig zerstört, bis weder vom Leben, noch vom Tod etwas übrig ist“, erklärt er noch und seine kryptischen Worte versetzen uns ins Nachdenken und daraufhin steht er auf und verkündet, dass er ein beschäftigter Mann sei und uns nun leider verlassen müsste. Gefesselt von diesem einzigartigen Mann verbleiben wir also.

IMELDA THORNTON UND ROSE TRISTYN

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