Tribüne der Montrose Magpies
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Tribüne der Montrose Magpies
von Roger am 27.06.2017 02:43Die hölzerne Tribüne der Montrose Magpies.
GEBURTSDATUM
01.06.1978
TRIKOTNUMMER
21
TREFFERQUOTE
78.8%
HÖCHSTGESCHWINDIGKEIT
263km/h
GESPIELTE LIGASPIELE
22
GEWONNENE LIGASPIELE
16
Früher Jäger und Kapitän der Hausmannschaft von Ravenclaw, heute Jäger und seit 2000 auch Kapitän der Tutshill Tornados. Roger Davies' größte Stärken als Spieler liegen in seinem flinken, zielgenauen Passspiel und der intensiven, sowie vertrauten Zusammenarbeit im Jäger-Trio. Auch seine Strategie als Mannschaftskapitän beruht auf dem eingespielten Miteinander seines Teams und der Schnelligkeit, in der die hart antrainierten Manöver durchgeführt werden. Diese hohen Passgeschwindigkeiten bergen zwar ein großes Risiko, halten den Gegner aber auch dauerhaft in Atem, was die ausdauerstarken Tornados zu einem gefährlichen Konkurrenten im Kampf um den Quidditchpokal macht. Davies' bislang größte Leistung bestand darin, die Tornados bereits in seiner ersten Saison als Kapitän zum Sieg in der britisch-irischen Quidditch-Liga zu führen.
Hector
Gelöschter Benutzer
Re: Tribüne der Montrose Magpies
von Hector am 03.11.2017 20:15Es war zu einer Art Ritual geworden. Nach jedem Heimspiel verzog ich mich für einen Moment auf die leere Tribüne und versuchte es mir vorzustellen, wie es sein musste, uns dort auf den Besen zu beobachten. Ich war ein waghalsiger Fliger, drehte mich häufiger um die Achse und blühte richtig auf, was riskante Manöver anging. Es mochte leicht udn anmutig aussehen, aber es war harte Arbeit, einen Besen so zu beherrschen, wie ich es tat. Deshalb gab ich meinen alten Bodenputzer auch nicht ab, er leistete mir seit Jahren treue Dienste und er funktionierte einwandfrei. Mit ihm war ich dorthin gekommen, wo ich jetzt war: nach ganz oben.
Ich erklomm die letzten Stufen, drehte mich um und blickte gen Himmel. Der Wind peitschte mir unbarmherzig ins Gesicht, aber im Gegensatz dazu, wie es auf dem Spielfeld war, kam es mir eher wie ein sanftes, verspieltes Lüftchen vor. Ich schloss einen Moment lang die Augen und erlaubte es mir loszulassen. Einen kleinen Augenblick des Glücks und der Zufriedenheit, weil ich heute unglaublich gewesen war. Ein Lächeln zupfte an meinen Mundwinkeln wegen dieser Tatsache. Klar, ich bekam viel Lob, so viel wie heute war jedoch selten. Also musste es etwas heißen.
Ich seufzte, dann fing ich mich wieder ein und öffnete die Augen - nur um zu erstarren. Ich war nicht, so wie angenommen, allein mit mir selbst hier oben, sondern wure von jemandem beobachtet. Aus der Ferne konnte ich nicht genau erkennen, wer dieses Mädchen war, aber sie sah mich ganz offensichtlich an. Allerdings schien sie nciht weniger erstaunt zu sein, mich hier stehen zu sehen. Man traf ja nicht jeden Tag einen Quidditchstar in Jogginghose und bequemen Pullover auf der Tribüne seines Stadions. Ich richtete meine Augen wieder nach oben, setzte mich hin und versuchte ihre Anwesenheit auszublenden.
Hope
Gelöschter Benutzer
Re: Tribüne der Montrose Magpies
von Hope am 03.11.2017 20:51Die Arbeit als Pflegerin magischer Geschöpfe ließ es nicht unbedingt oft zu, dass man sich viel Zeit für sich selbst nahm, aber es war auch kein Job, der gar keine Freizeit schaffte, aber magische Geschöpfe und Tierwesen, ja da gab es einen Unterschied, waren nun einmal keine Arbeit die man einfach ablegen konnte. Aber ich würde meine Arbeit auch ungern eintauschen wollten. Möglicherweise hätte ich genau hier sein können wo ein paar Schüler Hogwarts und anderer Zauberschulen auch waren. Quidditchstars. Ja, ich liebte Quidditch und ich hatte früher selbst als Jägerin in der Hausmannschaft von Ravenclaw gespielt, aber das war nie mein Ziel gewesen. Viel mehr verbrachte ich meine Zeit mit magischen Geschöpfen und die Forschung. Zumindest hate ich es so weit gebracht, dass man mich in diesem Fachgebiet inzwischen mehr als gut kannte. Aber auch wenn ich nicht so berühmt war wie es wohl einig Quidditchstars waren, so reichte mir das zu. Weil ich wusste, dass ich etwas tat, dass ich liebte.
Doch meine Leidenschaft für Quidditch konnte ich doch nie ganz verstecken und vor allem nicht, weil ein gewisser Slytherin in meiner Lieblingsmannschaft spielte. Ich liebte die Montrose Magpies und war oft zu spielen aller Art da. So auch heute. Sicher hatte ich wie jeder andere auch meinen Favouriten und dazu gehörte ganz klar Hector. Kaum zu glauben, dass wir früher in Hogwarts bis fasst zum Ende des siebten Jahres Rivalen waren. Aber wir hatten uns schließlich doch angefreundet. Aber die Zeit hatte vieles mit sich fort getragen und so auch den Kontakt, doch als ich erfahren hatte, dass er in dieser Mannschaft spielte, da war all das etwas unwirklich, aber ich freute mich für ihn. Doch wenn seine Mannschaft gegen die Ballycastle Bats spielten, dann wusste ich manchmal nicht wen ich anfeuern sollte. Ich liebte beide Mannschaften. Wirklich entscheiden konnte ich mich nie. Zum einen kannte ich Dimitri Koslow, den Weltmeisterhüter der irischen Nationalmannschaft aus der Weltmeisterschaft und Hüter der Ballycastle Bats, aber ich hatte wie gesagt auch eine Vorliebe für Montrose. Das der Hector Mitglied in jener war, machte es auch nicht unbedignt einfacher.
Und auch heute war ich bei dem Heimatspiel der Montrose Magpies dabei gewesen, nur verließ ich nicht das Stadion wie alle anderen als es vorbei war, sondern stand eine ganze Weile da. Manchmal träumte ich doch wie es wäre, wenn ich wirklich mehr aus meiner Quidditchkarriere gemacht hätte. Aber ich liebte auch das was ich gerade tot. Die Position als Fan war schon gut so. Doch bald schien ich nicht mehr allein zu sein und richtete meinen Blick auf den Neuankömmling, der mich gar nicht zu bemerken schien. Eine Weile beobachtete ich ihn und erkannte schließlich sogar Hector. Er sah zu mir herüber, sagte aber nichts und ich war mir nicht mal sicher ob er mich noch kannte. Ob er sich erinnerte? Sollte ich ihn überhaupt ansprechen? Ich blieb eine Weile einfach nur so stehen, beobachtete ihn und beschloss dann doch zu ihm zu gehen. Was sollte schon groß passieren? "Ich schätze mal auf dieser Position im Stadion ist es wohl nicht halb so gut wie mitten auf dem Spielfeld hm? Ziemlich ungewohnt oder?",fragte ich dann und setzte mich neben ihn. Ich wollte nicht aufdringlich sein, aber eigentlich sollte er mich noch kennen. Trotzdem ließ ich einen Stuhl zwischen uns frei. Aufdrängen wollte ich mich nicht komplett, aber egal wie berühmt er war, kennen sollte man gewisser Leute mit denen man zur Schule gegangen war dennoch oder nicht?
Hector
Gelöschter Benutzer
Re: Tribüne der Montrose Magpies
von Hector am 03.11.2017 21:51Es war nicht ungewöhnlich, dass ich angesprochen wurde. Sobald die Leute mich erst einmal erkannt hatten, wer ich war, hielt sie selten etwas zurück. Deshalb setzte ich mir meist ein Basecap auf, um mein Gesicht darunter verstecken zu können. Das lag jetzt aber in der Kabine. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich es brauchen würde. Immerhin nahmen allein die ganzen Interviews eine ganze Menge an Zeit in Anspruch, und bis ich fertig mit duschen war, befand sich kein Besucher mehr im Stadion. Nun, davon war ich zumindest ausgegangen. Anscheinend hatte ich mich jedoch getäuscht.
Während ich noch betete, dass mich das Mädchen einfach in Ruhe meine kleine Auszeit genießen lassen würde, vernahm ich bereits schritte. Ich drehte meinen Kopf nicht, blickte starr nach oben. Vielleicht hatte ich ja Glück und sie ging an mir vorbei? Nein, das war recht unwahrscheinlich. Und tatsächlich setzte sie sich in meine Nähe. Na toll, jetzt durfte ich auch noch Fans bespaßen, darauf hatte ich ja auch wirklich Lust. Innerlich seufzte ich genervt, ließ aber keine einzige Regung nach außen dringen, als ich mein Gesicht ihr zuwandte. Erstaunt stellte ich fest, dass ich sie sogar kannte. Damit hatte ich tatsächlich nicht gerechnet, aber es eine angenehme Überrachung. Sie würde mir jedenfalls nicht auf die Nerven gehen.
"Es ist merkwürdig. ich kann mir nie vorstellen, wie es sein muss, uns da oben zu sehen. Dabei bin ich häufig hier und übe das", antwortete ich wahrheitsgemäß. Bisher hatte ich jedoch keinerlei Fortschritte gemacht. Ich war eben kein Fan, ich war ein Spieler. Die einzige Möglichkeit, die mich dazu brachte, nicht auf dem Spielfeld zu sein, war ein kompletter körperlicher Ausfall. Solange mich niemand an mein Bett fesselte, würde ich auf meinem Besen dem Quaffel nachjagen und den Hütern auf die Nerven fallen. Und darin war wirklich erste Sahne.
Dass dabei auch Leute aus meiner Zeit in Hogwarts dabei waren, die mir zusahen, das war mir schon bewusst gewesen. Quidditch war eine beliebte Sportart in der Zauberwelt, jeder kannte es und jeder liebte es. Vor allem zur Schulzeit riss sich jeder um einen Platz in der Hausmannschaft. Bis auf ein paar Ausnahmen jedenfalls. "Ich hätte nicht damit gerechnet, dich hier zu treffen, Hope", sagte ich und lehnte mich in meinem Sitz zurück. Hatte ich tatsächlich nicht. Irgendwann war der Kontakt zur ihr einfach abgebrochen, ich mir hatte ein Leben außerhalb von Hogwarts aufgebaut und mich von so einigen Menschen verabschiedet. Bei einigen bedauerte ich es, bei anderen war ich mehr als froh darüber.
Hope
Gelöschter Benutzer
Re: Tribüne der Montrose Magpies
von Hope am 03.11.2017 22:26Quidditch hatte nie aufgehört für mich zu existieren und wahrscheinlich würde ich gern mal wieder spielen, aber zum einen machte das allein keinen Spaß und andererseits hatte ich auch keine Zeit für einen Verein. Wobei ich mich fragte ob man mich überhaupt noch nehmen wurde. Immerhin waren Quidditchplätze in Vereinen heiß begehrt und in Nationalmannschaften kam man ja sowieso nicht einfach so hinein. Aber ich hatte mich damals entschieden Quidditch an den Nagel zu hängen. Nun wobei ich es aber nie aufgegeben hatte. Nicht wirklich. Ich liebte das Fliegen und war mir sicher, dass ich noch immer eine genau so gute Jägerin war wie rüher oder zumindest beinahe so gut. Immerhin war man über die Jahre vielleicht auch eingerostet, aber das hieß nicht, dass ich die Leidenschaft dafür je gänzlich verloren hatte.
Deswegen war ich auch hier und es war eigentlich gar nicht geplant gewesen unverhofft auf Hector zu treffen. Jener schien am Anfang jedoch zu glauben ich wäre ein aufdringlicher Fan. Fan ja, aber aufdringlich? Sagen wir einfach ich würde nicht um ihn kreischend herum hüpfen und ihm ins Gesicht schreien, dass ich ein Baby von ihm wollte. Ganz ehrlich wie krank waren solche Menschen? Stattdessen ließ ich auch einen Platz zwischen uns beiden frei und sah dann nach unten auf das Feld, wobei das meiste vom Spiel eh in der Luft statt auf dem Rasen statt fand. Dann aber schien er mich doch zu erkennen und ehrlich gesagt erleichterte mich das. Machte mich froh. Er hatte mich also doch nicht vergessen. "Es ist eine ziemliche Umstellung. Damals als ich aufgehört habe und nur noch hier gesessen habe, habe ich mir oft gewünscht, ich wäre wieder da oben.",erwiderte ich als er mir seine Antwort offen legte. "Da oben ist es besser.",fügte ich leiser hinzu. War es wirklich. Aber hier unten war es auch okay. Aber eben fremd für jemanden der mal selbst da war, wenn auch nur in Hogwarts auf dem Quidditchfeld.
Mein Kopf ging leicht in seine Richtung als er dann meinte, dass er nicht damit gerechnet hätte mich hier zu sehen. "Du hast so viele Fans, dass du wohl nicht mal weißt wer in deinen eigenen Reihen sitzt.",sagte ich und wusste nicht ob ich recht hatte oder nicht. "Ich habe selten ein Spiel von den Montorse Magpies verpasst. Ich habe vielleicht mit Quidditch aufgehört, aber ich habe nie aufgehört es zu lieben. Wobei ich sage ich schwanke immer noch zwischen Montrose Magpies und Ballycastle Bats.",meinte ich, zum einen um ihn etwas zu ärgern, aber auf der anderen Seite war es wahr. Außerdem sollte man Freunde unterstützen oder nicht? Das sprach ich aber nicht laut aus. Wieso wusste ich auch nicht. "Es ist schön dich zu sehen. Privat. Allein ohne diese kreischenden Fans um dich herum.",fügte ich dann aber doch hinzu, denn das stimmte. Wieso auch immer diese Freundschaft ihren Kontakt verloren hatte, es hieß nicht, dass ich aufgehört hatte ihn als Freund zu sehen.
Hector
Gelöschter Benutzer
Re: Tribüne der Montrose Magpies
von Hector am 04.11.2017 18:12Lange zeit hatte ich versucht, die Freundschaft zu Hope zu erhalten. sicher, ich hatte sie anfangs regelrecht verachtet, wollte nicht wahrhaben, dass ich mich doch gut mit ihr verstehen könnte. Aber irgendwann war es eben doch dazu gekommen, dass wir uns angefreundetet hatten. Meine Kumpels hatten häufiger darüber gespottet, immerhin war sie zwei Jahre jünger als ich und dann noch nicht einmal eine Syltherin. Aber es war mir egal. Das war es schon immer, es interessierte mich herzlich wenig, was andere von mir dachten. Die einzigen Menschen, bei denen es mir nicht egal gewesen wäre, schienen sowieso nichts gut zu finden, was ich jemals tat. Da gab ich auch nichts mehr auf andere Meinungen.
Trotzdem war mir Hope wichtig gewesen. Ich hatte schon damals ein Auge auf sie gehabt und alles dafür getan, damit ihr niemand wehtat. Und wenn doch, nun dann hatte derjenige leider ein Problem mit mir - was niemals eine gute Idee gewesen war. Denn so kalt und distanziert ich die meiste Zeit das Geschehen um mich herum musterte, ebenso schnell ging ich auch an die Decke und ließ aus der kalten Eismaske eine Rüstung aus lodernden Flammen werden. Meine Persönlichkeit war in sich widerspüchlich, das machte es so schwer abzusehen, wie sich mein Zorn äußern würde. Am besten, man fing erst gar keinen Streit mit mir an, das endete nämlich niemals gut für denjenigen.
"Ich hätte niemals aufhören können. Und wenn ich es nur zum Spaß mit ein paar Kumpels weiter gemacht hätte", erwiderte ich und zuckte die Achsel. Quidditch war mein Leben, die einzige Disziplin, in der ich besser war als mein Bruder. Dass ich es jemals so wiet bringen würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Und nun stand ich ganz oben, war bekannter als mein Bruder und um ein vielfaches reicher. Wer hätte das schon gedacht? Meine Familie jedenfalls nicht. Es war auch nur Kassandra, die sich darüber so sehr freute, dass sie bei meinen Spielen zusah und mich deswegen zu Veranstaltungen begleiten durfte. Ich machte keinen Hehl daraus, dass meine Familie schwierig war. Einfach, weil es sie störte.
Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Sie hatte mir schon immer recht offen gestand, was sie wovon hielt. Nicht, dass es mich häufig beeinflusst hatte, aber so manche Entscheidung war dann doch anders ausgefallen. Das schätzte ich so an ihr. Sie hatte mich niemals angelogen, lediglich nicht alles erzählt. Und das war okay für mich gewesen."Die Bats? Komm schon, wir sind um Längen besser. Außerdem, ich spiele bei den Magpies, das ist doch schon Grund genug." Verschmitzt grinste ich sie an und fuhr mir durch das dunkle Haar. Natürlich meinte ich das nicht so. Als ob ich sie zwingen würde, von irgendeiner Mannschaft ein Fan zu sein. Sicher, es freute mich zu hören, dass sie für uns war, aber das würde nicht allein an mir liegen. So weit dachte ich nicht einmal. "Wir hätten das schon früher machen sollen", stimmte ich ihr ebenso leise zu, ein kaum sichtbares, dafür aber umso ehrlicheres Lächeln auf den Lippen. Jetzt, wo sie wieder neben mir saß, merkte ich erst, dass sie mir gefehlt hatte.
Hope
Gelöschter Benutzer
Re: Tribüne der Montrose Magpies
von Hope am 04.11.2017 20:21Noch zu gut konnte ich mich daran erinnern wie wir beide uns früher nichts geschenkt hatten. In den Spielen und auch irgendwie so hatte sich eine Rivalität gezeigt, die die ganze Schule oder zumindest unsere Jahrgänge mitbekommen hatten. Es war schon ziemlich merkwürdig gewesen und doch waren wir über die Jahre Freunde geworden. Das hatte sich so ergeben und wahrscheinlich musste es so einige Gerüchte gegeben haben. Von irgendwelchen Flüchen der Verwirrung bis hin zu Verschwörungstheorien über Liebstränke. Alles vollkommener Schwachsinn, wenn man auch nur einen von uns gefragt hätte, dann hätten sie genau diese Antwort bekommen. Wir hatten einfach bemerkt, dass es einfach war sich über Gemeinsamkeiten zu verbünden als Unterschiede zwischen uns zu sehen. Mochten wir noch in unterschiedlichen Häusern, Mannschaften und Jahrgängen sein, aber das hatte doch nie etwas geändert. Wir hatten einige Gemeinsamkeiten, hatten Spaß miteinander gehabt und ehrlich gesagt liebte ich die langen Spaziergänge mit ihm durch die Ländereien von Hogwarts, während wir intensive Gespräche über ganz verschiedene Themen geführt hatten. Dabei hatte sich keiner von uns verstellen müssen. Aber irgendwie schienen sich seine Freunde immer gewisse Späße daraus zu machen. Wieso auch immer hatte ich nie erfahren. Für mich hatte es einfach so ausgesehen, dass sie ihn ärgerten, weil ich zum einen die Konkurrenz war und zum anderen weil ich keine Slytherin war. Aber wirklich darüber sprechen hatte ich auch nie wollen.
Über die Jahre hatte ich versucht den Kontakt zu halten und doch war er irgendwann einfach abgebrochen. Zuerst kamen keine Briefe mehr. Ich erinnerte mich grob daran, dass zu dieser Zeit seine Karriere angefangen haben musste. War meine Post in der Fan-Post untergegangen oder hatten die Eulen plötzlich meine Adressen vergessen? Ich wusste nicht wie, aber irgendwie war es immer weniger Kontakt geworden bis ich gar nichts mehr von ihm gehört hatte. Nicht, dass ich es mir nicht gewünscht hatte, mochte ich ihn ja doch, aber vielleicht hatte er mich auch einfach nur vergessen wollen, weil er nun berühmt war. Vielleicht war es damals gemein gewesen so zu denken, aber irgendetwas hatte ich mir ja ausmalen müssen!
Dennoch hatte ich es mir nicht nehmen lassen zu den meisten Spielen zu kommen. Allein wegen ihm. Weil ich ihn sehen wollte und es schien mir manchmal, wenn ich nicht gerade Zeitung lesen wollte, dass es so die einzige Möglichkeit war. Andererseits war ich dann auch Fan der Magpies, aber auch der Bats geworden. Auch wenn ich Quidditch liebte, so hatte ich es aufgegeben um mich mit magischen Tierwesen zu beschäftigen. "Ich konnte es auch nie vollkommen. Mit sich selber spielen bringt nur nich so viel Spaß.",erklärte ich ihm dann, denn genau so war es. "Manchmal frage ich mich ob ich es auch so weit gebracht hätte. Aber dann denke ich wieder hey ich habe den besten Job der Welt also...ist das ein Opfer das ich bringen musste. Was nicht heißt, dass ich mich vollkommen gegen Quidditch stelle wie du siehst.",meinte ich, denn sonst wäre ich auch nicht hier. Quidditch würde immer ein Teil von meinen Hobbys bleiben.
Aber durch die Spiele hatten sich neue Lieblingsmannschaften ergeben und genau das erklärte ich ihm nun. Es verwunderte mich weniger, dass er so einen Spruch brachte, was mich leise zum Lachen brachte. "Hey nichts gegen die Bats!",meinte ich und schlug ihm freundschaftlich gegen die Schulter. "Aber keine Sorge...du bist meine Nummer eins bei den Magpies und euer Fan werde ich sicher immer bleiben. Ihr seit beide Klasse, aber zugegeben müsste ich mich entscheiden, dann drücke ich euch die Daumen.",gab ich ehrlich dazu. Immerhin war es gut Möglich, dass es mal zu einem Spiel gegen sie kommen würde. Sein verschmitzes Grinsen war einfach einmalig und ich hatte es wirklich vermisst. Ich strich mir leicht eine Haarsträhne hinter das rechte Ohr als der Wind der hier leicht wehte jene in mein Gesicht bließ, ehe ich hörte wie er mir zustimmte. Und dann folgte ein ehrliches Lächeln, was mich automatisch auch lächeln ließ. Er hatte das früher auch selten getan, aber ich hatte es immer gemocht. Diese ehrliche Lächeln. Das war Hector wie ich ihn privat gekannt hatte. Nicht wie man ihn sonst sah mit seiner unterkühlten Art. Aber ich kam mit beiden klar, wusste aber das es diesen Hector, der gerade jetzt zu sehen war, der wahre Hector war. Und selbst wenn er sein feuriges Temperament hervor holte, dann hatte ich selbst genug davon, um zurück zu feuern, aber das würde wohl immer so bleiben.
Hector
Gelöschter Benutzer
Re: Tribüne der Montrose Magpies
von Hector am 08.11.2017 22:14Anfangs war es mir weniger leicht gefallen, meine Freunde zu ignorieren. Immerhin hatte ich sie ja nicht umsonst an mich heran gelassen, sondern aus einem bestimmten Grund: Ich hatte das Gefühl gehabt, ihnen vertrauen zu können. Und ja, sicher gab es einige Verräter unter ihnen, aber der Kern war mir bis zum Schluss treu. Von denen hatte mich nie einer hängen gelassen und auch, wenn cih nichts darauf gab, was sie mir rieten oder von mir dachten, irgendwo nahm ich mir ihre Worte doch zu Herzen. Aber ich wusste auch, weshalb ich Hope so sehr mochte, dass ich sie nicht von mir stieß. Sie gab mir das Gefühl, genau so zu sein, wie es ich es sollte. Als wollte sie nichts an mir, meiner Art oder meinem Weltbild ändern, sondern lediglich neue Einflüsse und Eindrücke geben, die ich so vielleicht nie gesehen hatte. Immerhin hatten wir uns viel abseits von anderen gestroffen und über Dinge geredet, die ich kaum sonst jemandem erzählte, weil sie schlichtweg niemanden interessierten. Aber bei ihr war es anders. Natprlich, wir hatten auch wie kleine Kinder herumgealbert und uns gegenseitig gepieksackt, trotzdem konnte ich immer über alles mit ihr sprechen.
Es war ja auch nicht jäh vorbei, nachdem ich meine UTZ-Prüfungen abgelegt und Hogwarts verlassen hatte. Tatsächlcih hatten wir mehrere Eulen geschickt und selbst diese Briefe, die sie mir geschrieben hatte, waren volch einer tiefen Ehrlichkeit gewesen, dass es mich schlichtweg erschüttert hatte. Sie lagen sogar noch irgendwo, fein säuberlich wegsortiert in einem Ordner in einem der Schränke bei mir Zuhause. Ich hattes es einfach nicht, übers Herz gebracht, sie wegzuschmeißen. Wahrscheinlich war ich schuld daran, dass der Kontakt abgebrochen war, denn kaum dass meine Karriere begann, hatte ich kaum noch Zeit, um auf ihre Briefe zu antworten - teilweise kamen sie nicht mal mehr bis zu mir durch. So war das leider, wenn man berühmt war. Umso schöner, sie nun wiederzusehen.
Dabei wusste ich gar nicht, was sie momentan so trieb. Sicher, ich hatte immer mal wieder versucht, mehr über sie herauszufinden - mit Erfolg - und hatte mir auch vorgenommen, ihr wieder zu schreiben. Allerdings hatte ich immer geglaubt, sie wäre mir böse; schlussendlich hatte ich es also sein gelassen. "Das weiß man nicht. Aber ich denke, wenn du es gewollt hättest, dann hättest du es auch geschafft", befand ich. Immerhin war sie ehrgeizig - und absolut nicht schlecht in Sachen Quidditch gewesen. Gute Chancen hätte sie also durchaus gehabt. "Was machst du denn, wenn ich fragen darf?", hakte ich dann doch noch nach. Schließlich interessierte es mich brennend. Merkwürdigerweise, musste ich gestehen. Kaum ein Mensch interessierte mich so dermaßen, dass ich ihn persönlich fragte. Aber bei ihr war es anders, das war es schon immer gewesen. Das Gefühl, dass ich sie beschützen müsste, vor all dem, was ihr gefährlich werden könnte, flammte sofort wieder auf - ohne große Anstrengungen.
Ich war ihre Nummer Eins? Sicher, ich kannte es mittlerweile, dass die Leute mich anhimmelten, egal welches Geschlecht udn aus welchem Grund. Trotzdem freut es mich immens, dass es bei ihr ebenso war. Ich hatte nicht damit gerechnet, hätte andererseits aber auch nicht sagen können, wen sie sonst favorisierte. "Das wollte ich hören, Kleine", grinste ich. Eher unbewusst hatte ich ihr wieder den Spitznamen gegeben, den ich ihr zu Hogwartszeiten immer verpasst hatte. Anfangs war das nur, um sie zu ärgern, irgenwann steckte da Zuneigung hinter. Ob sie das jemals herausgefunden hatte, das wusste ich nicht, normalerweise regte sie sich darüber auf - was es amüsanter machte, ihn zu benutzen.
Hope
Gelöschter Benutzer
Re: Tribüne der Montrose Magpies
von Hope am 09.11.2017 14:19Der Kontakt war irgendwann einfach abgebrochen und so manches Mal hatte ich mir vorgeworfen ich wäre schuld oder hatte mich zumindest gefragt was ich falsch gemacht hatte. Aber dann hatte ich bemerkt, dass seine Karriere ziemlich schnell nach oben schoss und es dauerte auch nicht lange bis die Klatschzeitschriften die erste Frauengeschichte ans Licht brachte. Zugegeben ich war enttäuscht gewesen und irgendwie auch sauer. Nicht weil er berühmt wurde und sich jemanden angelacht hatte, naja vielleicht letzteres dann doch, aber das er in all dem keine Zeit mehr fand mir zu antworten, dass hatte mich verletzt. Es schien als wäre ich nicht mehr aktuell und einfach in die Ecke geschoben, weil er nun neue coole Leute hatte mit denen er lieber Zeit verbrachte als mit alten Freunden. Das hatte mich dennoch nicht abgehalten zu seinen Spielen zu kommen. Wenigstens dort konnte ich ihn sehen und ich feuerte ihn stets an. Wieso auch nicht? Manchmal auch um zu träumen. Denn auch ich hätte vielleicht so etwas schaffen können. Vielleicht. Aber ich hatte es mehr oder minder an den Nagel gehängt. Irgendwie. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Lippen als Hector meinte, dass ich es sicher geschafft hätte, wenn ich es nur versucht und wirklich gewollt hätte. "Danke...",gab ich leiser von mir und spürte leichte Röte in meinen Wangen. Einfach weil ich wusste, dass er diese Worte ernst meinte und es berührte mich. Gerade das von meinem ehemaligen Rivalen war dann noch mal was ganz anderes, aber er müsste es ja vielleicht wissen.
Dann aber sah ich wieder zu ihm, hatte seine Frage beinahe überhört. Es war wohl kein Wunder, dass er nicht wusste was ich tat, aber ich nahm es ihm auch nicht böse. Immerhin hatten wir keinen Kontakt mehr. Hätten wir ihn, dann hätte er es wissen müssen. "Ganz am Anfang habe ich versucht Quidditch zu spielen. Nebenbei in einem Hobbyverein. Habe nebenbei in einem Buchladen gejobbt, aber ich habe gewusst, dass eine Karriere als Quidditchspielerin zu riskant war. Es gibt immerhin so viele gute Spieler und naja...dann habe ich meine Liebe zu magischen Geschöpfen wieder entdeckt als ein Freund mich gebeten hat ihm zu helfen. Er hatte eine irische Wolfhündin gefunden. Ich habe sie versorgt und irgendwie ist mir ein Niffler kurz darauf auch noch zugelaufen und das hat mich letztendlich dazu gebracht unter die Forscher und Hüter magischer Geschöpfe zu gehen.",erklärte ich ihm schließlich, um ihm eine Antwort auf seine Frage zu geben. "Ich habe die beiden auch heute noch. Die wollten irgendwie nicht mehr weg.",lachte ich leise. Wobei die irische Wolfshündin, die ich Luna nannte, wohl kein magisches Geschöpf war, aber mit ihr hatte alles angefangen.
Als er mich plötzlich Kleine nannte, da plusterte ich meine Wangen auf. Es war absolut vertraut, dass er mich so nannte und es war inzwischen beinahe schon wieder so wie früher. Naja oder zumindest kam es mir so vor. Aber ich genoss es. Trotzdem kam ich nicht drum herum mich über Hectors Spitznamen für mich, der mir insgeheim aber absolut gefiel, aufzuregen. Einfach mal aus Prinzip. "Du!",sagte ich und schlug ihm freundschaftlich gegen die Schulter, auch wenn ein Stuhl zwischen uns beiden frei war, reichte ich dennoch an ihn heran. So weit weg war es nun auch wieder nicht. "Kann ja nicht jeder fasst zwei Meter groß sein wie du.",stellte ich fest, denn Hector war schon immer recht groß gewesen. Gefragt hatte ich nicht, aber ich schätzte ihn auf etwas zwischen 1,85m und 1,90m. Wobei ich da wohl gar nicht mal so falsch liegen würde. Wenn wir beide nebeneinander standen, dann war das immer ein lustiger Anblick, denn ich konnte nicht sagen, dass man mir unbedingt viel an Größe geschenkt hatte. Mit meinen mehr oder weniger 1,62m war ich nun einmal eher eine kleinere Frau, aber es gab immer noch Leute die kleiner waren als ich. Dennoch hätte ich gern ein paar Zentimeter mehr gehabt. Aber dafür hatte ich früher immer Hector oder jemand anderen gehabt. Wenn ich was brauchte, dann mussten eben die großen ran. Wobei es natürlich weniger lustig war, wenn er mir spielerisch was geklaut hatte und es einfach nur nach oben halten brauchte. Dass das nicht fair war, war natürlich klar, hatte Hector aber nie groß gestört, sondern ihn und seine Leute mehr zum grinsen gebracht. Aber wirklich böse war ich ihm nie. Auch wenn wir stritten, und wenn es mal dazu kam, dann flogen die Fetzen, da wir beide recht stur und temperamentvoll waren, aber wir hatten uns doch auch immer wieder vertragen. Ganz klar. Und auch jetzt wollte ich nicht mit ihm streiten. "Sag nochmal, Kleine und ich vergebe die Nummer eins neu.",fügte ich noch hinzu, um ihn zu ärgern, aber ganz sicher würde ich das nicht tun. Er war und würde immer meine Nummer eins bleiben. So sehr ich die Bats dann auch mochte, aber das hier war was anderes, außerdem kannte man sich und ja er war ein verdammt guter Jäger. War er schon immer gewesen.
Hector
Gelöschter Benutzer
Re: Tribüne der Montrose Magpies
von Hector am 12.11.2017 21:19Wie oft mochte sie wohl schon hier gesessen haben, während ich auf dem Spielfeld zu Höchstleistungen auflief? Wahrscheinlich viel zu häufig, ich hatte sie nur nie wahrgenomen. Gut, ich blendete die Zuschauer sowieso alle aus, sonst würden sie mich nur ablenken und das konnte ich ganz und gar nicht gebrauchen. Trotzdem hatte ich wohl schon tausende von Möglichkeiten verstreichen lassen, sie wieder zu treffen. Nicht, dass ich überhaupt noch wen aus Hogwarts um mich hatte, wir waren nach unseren Prüfungen alle getrennte Wege gegangen. Das hieß jedoch nicht, dass ich es nicht überlegt hatte, ihnen eine Eule zu schicken. Ebenso, wie ich es bei Hope in Betracht gezogen hatte. Aber schlussendlich fehlte mir dann doch der Mut vor meiner eigenen Courage. Ich wollte nicht, dass sich einer von ihnen ausgenutzt fühlte, weil ich mich meldete, wenn ich gerade mal Zeit hatte. Deshalb hatte ich es gelassen, auch wenn es sich schräg anhörte. Schräg und dämlich.
Jetzt, wo sie es sagte, da erinnerte ich mich wieder. Sie hatte schon damals den Unterricht in Pflege magischer Geschöpfe gemocht, was mir immer ein Rätsel geblieben war. Sie hatte diese Tiere geliebt und jedes einzelne für besonders gehalten. Nun, zumindest war es mir immer so vorgekommen. Es freute mich deshalb auch, dass sie nun etwas tat, dass sie glücklich machte. Denn obwohl wir keinen Kontakt gehabt hatten, ich war noch immer der Meinung, dass sie es verdiente glücklich zu sein. Sie mehr als jeder andere Mensch. Es war schön, sie so zu sehen; es zauberte mir ein Lächeln ins sicht. Es war nicht wirklich sichtbar, man musste schon genau hinsehen, um das sehen zu können. Aber da war es auf jeden Fall. "Also hast du die beiden kurzerhand mal adoptiert. Irgendwie wundert mich das ganz und gar nicht", erwiderte ich. Sie hatte sich nicht viel verändert, es war, als würde es die Zeit gar nicht geben, in der wir nichts miteinander zu tun hatten. Es erschien mir unglaublich leihct, ihr zu vertrauen, wie ich es schon einmal getan hatte.
Ich reduzierte sie nicht auf ihre Körpergröße, das hatte ich nie mit diesem Spitznamen. Es war nur eben so, dass ich um einiges größer war als sie, also hatte ich durchaus das Recht, sie Kleine zu nennen. Es war auch eher ein Automatismus gewesen; ich hatte das früher häufig getan. Meistens, wenn ich sie ärgenr wollte, aber nicht nur. Es gab auch Momente, da war es ein Ausdruck dessen, dass ich sie gerne hatte und auf sie aufpassen würde, komme, was da wolle. Und ich hatte das Gefühl, das würde ich noch immer ohne jegliche Bedingungen tun. Weil sie noch immer meine Kleine war. "Was denn? Du bist einfach kurz geraten, da kann ich doch nichts für. Beschwer dich bei deinen Eltern, aber hau doch nicht mich deswegen", gab ich frech grinsend zurück, streckte ihr sogar die Zunge raus. Es war eine gefühlte Ewigkeit her, dass ich derart losgelassen hatte und bedenkenlos herumgealbert hatte. Aber bei ihr war das möglich. Sie kannte noch ganz andere Seiten von mir, da war ein bisschen kindliches Verhalten gar nichts. "Und ich hatte gerade in Betracht gezogen, dich auf einen Kaffee bei mir einzuladen, aber ich glaube, das lasse ich jetzt lieber", seufzte ich theatralisch und schüttelte gespielt traurig den Kopf. Das hatte ich schon früher gekonnt - ihr ein schlechtes Gewissen zu machen, obwol sie gar keines haben brauchte. Jetzt stellte sich nur die Frage, ob mir das noch immer so gut gelang. Es wäre auf jeden Fall schön, wenn sie noch ein bisschen Zeit hatte.